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Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
100 St
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  • PZN
    02517492
  • Darreichung
    Überzogene Tabletten
  • Hersteller
    Sanofi-Aventis Deutschland GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Behandlung gegen Eisenmangel im Blut
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 280 mg Eisen(II)-succinat

Hilfsstoffe

  • Copovidon
  • Montanglycolwachs
  • Eisenoxide und -hydroxide
  • Kaliumdihydrogenphosphat
  • Bernsteinsäure
  • Cellulosepulver
  • Gelborange S, Aluminiumsalz
  • Povidon K25
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Stärkehydrolysat
  • Dinatriumhydrogenphosphat-2-Wasser
  • Dinatriumhydrogenphosphat-7-Wasser
  • Saccharose
  • 2,4,5,7-Tetraiodfluorescein aluminium
  • Macrogol 35000
  • Titandioxid
  • Arabisches Gummi
  • Arabisches Gummi
  • Glycerol 85%
  • Calciumcarbonat
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel ist ein Mittel gegen Eisenmangel im Blut.
  • Es wird zur Therapie von Eisenmangelzuständen im Kindes- und Erwachsenenalter angewendet.
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Kinder (6-12 Jahre): 1-mal täglich 1 Tablette,
    • Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 12 Jahren: 1-2-mal täglich 1 Tablette.

 

  • Die Dauer der Anwendung bestimmt Ihr behandelnder Arzt. Sie richtet sich nach dem Hämoglobinwert und beträgt etwa 3-6 Monate.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Anzeichen einer Überdosierung mit dem Arzneimittel können in einer ersten Phase Übelkeit, blutiges Erbrechen, blutiger Durchfall (Diarrhö) und Schock sein. Nach einer Phase der scheinbaren Erholung kommt es zu einem neuerlich schweren Schock; es kann eine Cheyne-Stokes-Atmung (periodisch ab- und zunehmende Atemtiefe) und schließlich kann unter Konvulsionen (Krämpfen) und einer evtl. toxischen Hepatitis der Tod eintreten.
    • Ein Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) und dessen Vorstufen (Hypoprothrombinämie) mit hämorrhagischer Diathese (Blutungsneigung) sowie zentrale und periphere Lähmungen sind möglich.
    • Endet die Vergiftung nicht tödlich, so können sich schwere Organschäden entwickeln wie: Pylorus-, Antrumstenose, Leberzirrhose und Schäden am zentralen Nervensystem.
    • Zur Behandlung einer Eisenvergiftung empfiehlt sich die Gabe von Milch oder rohen Eiern, um die Metallionen zu binden. Als spezifisches Gegengift (Antidot) dient Deferoxamin. Um das noch im Magen-Darm-Trakt befindliche Eisen zu neutralisieren und der Resorption zu entziehen per os 5-10 g Deferoxamin (Kinder bis 5 g) in 50-100 ml Flüssigkeit (Leitungswasser) geben.
    • Falls der Eisenspiegel im Blut 3 mg/l übersteigt und die Eisenbindungskapazität des Transferrins überschritten wird, wird die i.v.-Infusion von 1 bis 2 g Deferoxamin (maximal 16 mg/kg/Stunde) empfohlen. Die Infusion sollte am nächsten Tag ggf. wiederholt und die Serumeisenwerte sollten kontrolliert werden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie Ihre nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Wenn die Behandlung mit dem Arzneimittel unterbrochen oder vorzeitig beendet wird, ist ein ausreichender Ausgleich des Eisenmangels nicht gewährleistet. Nehmen Sie bitte unverzüglich Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Art und Weise:
  • Zum Einnehmen.
  • Nehmen Sie die Tabletten bitte während der Mahlzeit unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas (200 ml) Trinkwasser).
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandeltem auftreten müssen.
  • Wie bei allen eisenhaltigen Präparaten können vereinzelt Magen-Darm-Störungen und Verstopfungen auftreten.
  • Nach Einnahme des Arzneimittels kann es, wie bei allen eisenhaltigen Präparaten auch, zu einer harmlosen Schwarzfärbung des Stuhls kommen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
  • Das Arzneimittel sollte nicht innerhalb der folgenden 2-3 Stunden nach Verabreichung einer der folgenden Substanzen eingenommen werden:
    • Tetracykline, Penicillamin, Goldverbindungen, Levodopa und Methyldopa: Verminderung der Resorption durch Eisensalze.
    • Chinolon-Antibiotika (z. B. Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxazin, Ofloxacin): Beeinflussung der Resorption durch Eisensalze.
    • Thyroxin: Eisensalze vermindern die Resorption von Thyroxin bei Patienten, die eine Substitutionstherapie mit Thyroxin erhalten.
    • Cholestyramin, Antacida (Ca++, Mg++, AI+++-Salze) sowie Calcium- und Magnesium-Ergänzungspräparate: Herabsetzung der Eisenresorption.
    • Salicylate oder nichtsteroidale Antirheumatika: Bei gleichzeitiger Anwendung kann die Reizwirkung des Eisens auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes verstärkt werden.
    • Eisenbindende Substanzen wie Phosphate, Phytate oder Oxalate: Hemmung der Eisenresorption.

 

  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
    • Eisenbindende Nahrungsmittel und Getränke wie Milch, Kaffee und Tee hemmen die Eisenaufnahme und sollten von Ihnen nur mit großem zeitlichen Abstand (2-3 Stunden) zur Arzneimittel-Einnahme zu sich genommen werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Eisen(II)-succinat oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
    • wenn Sie unter Erkrankungen leiden, bei denen eine Anreicherung von Eisen auftritt (Hämochromatosen, chronischen Hämolysen),
    • wenn Sie unter Eisenverwertungsstörungen (sideroachrestische Anämien, Bleianämien, Thalassämien) leiden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Berichte über unerwünschte Wirkungen nach Einnahme oraler Eisenpräparate in therapeutischen Dosierungen zur Behandlung einer Blutarmut in der Schwangerschaft sind bisher nicht bekannt.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, können Sie das Arzneimittel zur Behandlung von Eisenmangelzuständen in der vorgesehenen Dosierung einnehmen.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich,
    • wenn Sie diätetische oder andere Eisensalz-Ergänzungen verwenden, um das Risiko einer möglichen Überdosierung zu vermeiden;
    • wenn Sie unter Entzündungen oder Geschwüren der Magen-Darmschleimhaut leiden. In diesen Fällen sollte der Nutzen der Behandlung sorgfältig gegen das Risiko einer Verschlimmerung der Magen-Darmerkrankung abgewogen werden.
    • Die Einnahme des Arzneimittels muss einige Tage vor einer Untersuchung auf Blut im Stuhl ausgesetzt werden, da sonst das Untersuchungsergebnis verfälscht wird. Es ist in diesen Fällen unbedingt erforderlich, den behandelnden Arzt über die Eiseneinnahme zu informieren.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

     

Fragen und Antworten zu Ferrlecit® 2 Dragees

Was sind die Ferrlecit 2 Dragees?

Frage von Samira B.

Die Ferrlecit 2 Dragees sind ein Arzneimittel, mit dem Sie Ihren Eisenmangel behandeln können. Sie nehmen Ferrlecit 2 Dragees nur dann ein, wenn Ihr Arzt in Ihrem Blut einen Eisenmangel festgestellt hat und die Einnahme eines Eisenpräparates empfohlen hat.

Jedes Dragee enthält 280 mg Eisen(II)-succinat, dies entspricht mindestens 95,2 mg reinem Eisen.

Üblicherweise wird das Arzneimittel täglich über einen bestimmten Zeitraum hinweg angewendet, um den Eisenmangel nach und nach zu beheben. Die Dauer der Anwendung wird von Ihrem Arzt bestimmt und beträgt circa 3 bis 6 Monate.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie wirken die Ferrlecit 2 Dragees?

Frage von Merle D.

Die Ferrlecit 2 Dragees werden zur Behandlung eines Eisenmangels eingenommen. Über eine Blutabnahme hat Ihr Arzt einen Eisenmangel bei Ihnen festgestellt und Ihnen zur Einnahme dieses Präparates geraten.

In jedem Dragee ist eine bestimmte Menge Eisen enthalten (280 mg Eisen(II)-succinat, dies entspricht circa 95,2 mg Eisenionen). Durch die tägliche Einnahme über einen längeren Zeitraum (circa 3 - 6 Monate) hinweg, wird Ihr Eisenmangel behoben und die Eisenspeicher aufgefüllt. Eisen benötigt Ihr Körper für viele Vorgänge im Körper und insbesondere zur Bildung von neuem Blut. Wenn Ihrem Körper Eisen fehlt, kann es sein, dass Sie sich müde und unkonzentriert fühlen.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die jeweils aktuelle Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie oft darf man die Ferrlecit 2 Dragees einnehmen?

Frage von Jamie M.

Sie wenden die Tabletten grundsätzlich nur nach Anraten eines Arztes an, der bei Ihnen einen Eisenmangel diagnostiziert hat. Wenden Sie Ferrlecit 2 Dragees immer in der Dosierung an, die Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen hat.

In der Packungsbeilage (Stand Januar 2014) wird die folgende übliche Dosierung für Erwachsene empfohlen:

  • 1 - 2 x täglich 1 Tablette
  • Bitte nehmen Sie die Tabletten während der Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit, beispielsweise einem Glas Wasser ein.
  • Bitte fragen Sie Ihren Arzt, welche Anwendungsdauer er Ihnen empfiehlt. Üblicherweise werden die Tabletten etwa 3 - 6 Monate angewendet. Der Arzt überprüft während der Behandlung Ihre Blutwerte und teilt Ihnen die Anwendungsdauer mit.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie lange soll man die Ferrlecit 2 Dragees einnehmen?

Frage von Constantin S.

Sie wenden die Ferrlecit 2 Dragees immer so lange regelmäßig täglich an, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen hat. Ihr Arzt wird die für Sie passende Behandlungsdauer anhand Ihres Hämoglobin-Wertes bestimmen. In der Packungsbeilage wird eine übliche Behandlungsdauer von etwa 3 - 6 Monaten beschrieben.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Gebrauchsinformation sorgfältig durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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