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HEMODORM-50 mg Einschlaftabletten

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HEMODORM-50 mg Einschlaftabletten
Packungsgröße: 20 St | Tabletten

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  • PZN
    03078669
  • Darreichung
    Tabletten
  • Hersteller
    Hemopharm GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen bei Erwachsenen
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 50 mg Diphenhydramin hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Povidon K25
  • 44 mg Lactose-1-Wasser
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Die Tabletten sind ein Schlafmittel aus der Gruppe der Antihistaminika.
  • Sie werden angewendet zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen.
  • Beruhigungs-/Schlafmittel sollten nur bei Schlafstörungen von klinisch bedeutsamem Schweregrad angewendet werden.
Dosierung:
  • Anwendung bei Erwachsenen
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt 1 Tablette (entsprechend 50 mg Diphenhydraminhydrochlorid). Diese Dosis sollte nicht überschritten werden.
  • Die Dauer der Behandlung sollte so kurz wie möglich sein. Sie sollte im Allgemeinen nur wenige Tage betragen und 2 Wochen nicht überschreiten.
  • Bei fortbestehenden Schlafstörungen suchen Sie bitte einen Arzt auf!
  • Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion
    • Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollten niedrigere Dosen erhalten. Auch bei älteren oder geschwächten Patienten, die u. U. besonders empfindlich reagieren, wird empfohlen, die Dosis erforderlichenfalls anzupassen.
  • Anwendung bei Kinder und Jugendlichen
    • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht diesen Tabletten behandelt werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Überdosierungen mit Diphenhydramin können gefährlich sein - insbesondere für Kinder und Kleinkinder. Aus diesem Grunde ist bei Verdacht einer Überdosierung oder Vergiftung sofort ein Arzt zu informieren (z. B. Vergiftungsnotruf)!
    • Überdosierungen mit Diphenhydramin äußern sich in erster Linie, abhängig von der aufgenommenen Menge, durch Störungen des Zentralnervensystems (Verwirrung, Erregungszustände bis hin zu Krampfanfällen, Bewusstseinseintrübung bis hin zum Koma, Atemstörungen bis Atemstillstand) und des Herz-Kreislauf-Systems.
    • Außerdem können gesteigerte Muskelreflexe, Fieber, trockene Schleimhäute, Sehstörungen, Verstopfung und Störungen der Harnausscheidung auftreten.
    • Auch Rhabdomyolysen (schwere Muskelschädigungen) sind beobachtet worden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Die Tabletten werden abends 30 Minuten vor dem Schlafengehen mit etwas Flüssigkeit (Wasser) eingenommen.
  • Anschließend sollte eine ausreichende Schlafdauer (7 - 8 Stunden) gewährleistet sein.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 Behandelten von 10 betreffen):
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • Sollten Sie die folgenden Nebenwirkungen bei sich beobachten, besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt, der dann festlegt wie weiter zu verfahren ist.
  • Mit folgenden Nebenwirkungen ist besonders zu Beginn der Behandlung zu rechnen:
    • Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Benommenheit und Konzentrationsstörungen während des Folgetages, insbesondere nach unzureichender Schlafdauer, sowie Schwindel und Muskelschwäche.
    • Weitere häufiger auftretende Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Magen-Darm Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall und so genannte „anticholinerge Effekte" wie Mundtrockenheit, Verstopfung, Sodbrennen, Sehstörungen oder Beschwerden beim Wasserlassen.
    • Während der Behandlung können bestimmte Herzrhythmusstörungen auftreten (Verlängerung des QT-Intervalls im EKG).
    • Außerdem ist über Überempfindlichkeitsreaktionen, erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut, Änderungen des Blutbildes, Erhöhung des Augeninnendruckes, Gelbsucht (cholestatischer Ikterus) und so genannte „paradoxe Reaktionen" wie Ruhelosigkeit, Nervosität, Erregung, Angstzustände, Zittern oder Schlafstörungen berichtet worden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel
      einzunehmen/anzuwenden.
    • Diphenhydraminhydrochlorid darf nicht zusammen mit so genannten „MAO-Hemmern" (bestimmte Mittel zur Behandlung von Depressionen) gegeben werden.
    • Die so genannte „anticholinerge" Wirkung von Diphenhydramin kann durch Arzneistoffe mit ähnlicher Wirkung wie Atropin, Biperiden, trizyklischen Antidepressiva oder Monoaminoxidase- Hemmern verstärkt werden.
    • Es können eine Erhöhung des Augeninnendruckes, Harnverhalt oder eine u. U. lebensbedrohliche Darmlähmung auftreten.
    • Die gleichzeitige Einnahme der Tabletten mit anderen Medikamenten, die ebenfalls Diphenhydramin enthalten, einschließlich von solchen, die äußerlich angewendet werden, ist zu vermeiden.
    • Die gleichzeitige Anwendung mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln wie Schlaf-,Beruhigungs-, Schmerz- oder Narkosemittel, angstlösende Mittel (Anxiolytika), Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen oder Mittel zur Behandlung von Anfallsleiden (Antiepileptika) kann zu einer gegenseitigen Verstärkung führen.
    • Die Anwendung von Diphenhydramin zusammen mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann zu verstärkter Müdigkeit führen.
    • Die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika) oder Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika) oder zu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel) ist zu vermeiden.
    • Diphenhydramin kann bei Allergie-Tests möglicherweise die Testergebnisse verfälschen und sollte deshalb mindestens 3 Tage vorher nicht mehr angewendet werden.
  • Einnahme zusammen mit Alkohol
    • Während der Behandlung mit den Tabletten darf kein Alkohol getrunken werden, da hierdurch die Wirkung von Diphenhydramin in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt wird.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Diphenhydraminhydrochlorid, gegen andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • bei akutem Asthma.
    • bei grünem Star (Engwinkelglaukom).
    • bei bestimmten Geschwülsten des Nebennierenmarks (Phäochromocytom).
    • bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Restharnbildung.
    • bei Epilepsie.
    • bei Kalium- oder Magnesiummangel.
    • bei verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie).
    • bei bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes QT-Syndrom oder anderen klinisch bedeutsamen Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien).
    • bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT Intervall im EKG verlängern oder zu einer Hypokaliämie führen.
    • bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol oder so genannten „MAO-Hemmern" (Mittel zur Behandlung von Depressionen).
    • während der Schwangerschaft oder Stillzeit.
    • von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Die Tabletten dürfen während Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich wenn Sie unter einer der folgenden Erkrankungen leiden:
      • eingeschränkte Leberfunktion
      • chronische Lungenerkrankungen oder Asthma
      • bestimmte Magenfunktionsstörungen (Pylorusstenose oder Achalasie der Kardia).
    • Nach wiederholter Einnahme von Schlafmitteln über einen längeren Zeitraum kann es zu einem Verlust an Wirksamkeit (Toleranz) kommen.
    • Wie auch bei anderen Schlafmitteln kann die Einnahme der Tabletten zur Entwicklung von körperlicher und seelischer Abhängigkeit führen. Das Risiko einer Abhängigkeit steigt mit der Dosis und der Dauer der Behandlung. Auch bei Patienten mit Alkohol-, Arzneimittel- oder Drogenabhängigkeit in der Vorgeschichte ist dieses Risiko erhöht.
    • Beim Beenden einer Behandlung mit den Tabletten können durch plötzliches Absetzen Schlafstörungen vorübergehend wieder auftreten. Deshalb wird empfohlen, die Behandlung ggf. durch schrittweise Verringerung der Dosis zu beenden.
    • Kinder und Jugendliche
      • Kinder und Jugendliche dürfen diese Tabletten nicht einnehmen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Nach Einnahme der Tabletten dürfen keine Fahrzeuge geführt oder gefährliche Maschinen bedient werden. Auch am Folgetag können sich Restmüdigkeit und beeinträchtigtes Reaktionsvermögen noch nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken, vor allem nach unzureichender Schlafdauer.

Fragen und Antworten zu HEMODORM-50 mg Einschlaftabletten

Was ist Hemodorm?

Frage von Annika B.

Hemodorm 50 mg sind Schlaftabletten, die Sie für kurze Zeit anwenden, wenn Sie vorübergehend unter Schlafstörungen leiden.

Wichtig ist, dass Sie nach der Einnahme des Arzneimittels eine ausreichende Schlafdauer von 7 - 8 Stunden einrichten können.

Der Wirkstoff ist Diphenhydraminhydrochlorid.

Das Arzneimittel sollte nur sehr wenige Tage und darf keinesfall länger als 2 Wochen angewendet werden. Wenn Ihre Schlafstörungen anhalten, suchen Sie unbedingt Ihren Arzt auf.

Lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage und die wichtigen Hinweise zur Anwendung. Lassen Sie sich von einem Apotheker beraten oder rufen Sie unsere Hotline an. Nennen Sie während der Beratung alle Medikamente und Beschwerden die Sie haben.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wofür wird Hemodorm angewendet?

Frage von Armin K.

Sie verwenden Hemodorm über möglichst kurze Zeit bei vorübergehenden Schlafstörungen. Es hilft Ihnen, Ihre Nachtruhe wiederzufinden, damit Sie am nächsten Tag ausgeschlafen in den Tag starten können.

Wenn Sie nicht unter vorübergehenden sondern unter andauernden oder wiederkehrenden Schlafstörungen leiden ist dieses Arzneimittel nicht für Sie geeignet, da es körperlich und seelisch abhängig machen kann.

Bitte lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker vor der Anwendung unbedingt zur korrekten und individuellen Anwendung beraten. Lesen Sie auch die aktuelle Packungsbeilage und die wichtigen Hinweise zur Anwendung.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie oft wird Hemodorm eingenommen?

Frage von Samira B.

Besprechen Sie die Dosis, Anwendung und das Absetzen dieses Einschlafmittels immer mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Falls Ihnen diese keine andere Dosierung empfohlen haben, nehmen Sie 1/2 bis maximal 1 Tablette abends 30 Minuten vor dem Zubett gehen unzerkaut mit Wasser ein.

Bitte achten Sie darauf, dass Sie nach der Einnahme eine Nachtruhe von 7 bis 8 Stunden haben.

Nachdem Sie abends die Dosis eingenommen haben, sollten Sie nicht mehr Auto oder andere Fahrzeuge fahren oder schwere Maschinen führen, da Ihre Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit nachlassen kann.

Nehmen Sie die Tabletten nur so kurz wie möglich ein. Wenn Ihre Schlafstörungen nach wenigen Tagen nicht verschwunden sind, wenden Sie sich unbedingt an Ihren Arzt.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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