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CLARITHROMYCIN dura 250 mg Filmtabletten

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Zuzahlung
7
10 St
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Außer Handel
    • PZN
      03677163
    • Darreichung
      Filmtabletten
    • Hersteller
      Mylan dura GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    CLARITHROMYCIN dura 250 mg Filmtabletten
    • Clarithromycin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Makrolidantiobika genannt werden. Antibiotika stoppen das Wachstum von Bakterien, die Infektionen auslösen. Clarithromycin ist ein Antibiotikum, das zur Behandlung einer Reihe unterschiedlicher Infektionen angewendet wird. Hierzu zählen Infektionen der Haut und der Weichteile sowie Infektionen der Atemwege (Nase, Rachen, Brust, Lunge). Clarithromycin wird bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahren angewendet.
    • Clarithromycin darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Clarithromycin oder ein ähnliches Antibiotikum, wie z. B. Erythromycin, oder einen der sonstigen Bestandteile von Clarithromycin sind
      • wenn Sie bereits eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
        • Ergotamin oder Dihydroergotamin (bei Migräne)
        • Cisaprid (bei Magenbeschwerden)
        • Pimozid (bei psychischen Erkrankungen)
        • Terfenadin (bei Heuschnupfen oder Allergien)
        • Statine (bei hohen Cholesterinwerten)
      • wenn bei Ihnen QT-Verlängerung, ventrikuläre Herzrhythmusstörungen einschließlich Torsades de pointes in der Vorgeschichte vorlagen
      • wenn Sie an Hypokaliämie (niedrigem Kaliumspiegel im Blut) leiden
      • wenn bei Ihnen ein schweres Leberversagen in Verbindung mit Nierenproblemen vorliegt
    • Nehmen Sie Clarithromycin immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Die übliche Dosis ist:
      • Erwachsene, ältere Patienten und Kinder über 12 Jahren:
        • Die übliche Dosis beträgt 250 mg Clarithromycin zweimal täglich über 6 - 14 Tage. Bei schweren Infektionen kann Ihr Arzt die Dosis auf 500 mg Clarithromycin zweimal täglich über bis zu 14 Tage erhöhen.
      • Kinder (unter 12 Jahren):
        • Dieses Arzneimittel darf Kindern unter 12 Jahren nicht gegeben werden.
      • Patienten mit Nierenbeschwerden:
        • Die übliche Dosis beträgt 250 mg Clarithromycin einmal täglich. Bei schweren Infektionen kann Ihr Arzt die Dosis auf 250 mg zweimal täglich erhöhen.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
      • Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder suchen Sie die Notaufnahme des nächst gelegenen Krankenhauses auf. Nehmen Sie das Tablettenbehältnis und alle verbleibenden Tabletten mit. Die Zeichen einer Überdosierung sind u.a. Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen und Magenschmerzen.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
      • Holen Sie die Einnahme nach, sobald Sie Ihr Versäumnis bemerken, es sei denn, es ist beinahe Zeit für die nächste Dosis. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen:
      • Nehmen Sie alle verordneten Tabletten ein. Brechen Sie die Einnahme nicht ab, weil Sie sich besser fühlen. Wenn Sie die Einnahme zu früh beenden, kann die Infektion wieder auftreten.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Wie alle Arzneimittel kann Clarithromycin Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Beenden Sie die Einnahme von Clarithromycin und informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder suchen Sie umgehend das nächst gelegene Krankenhaus auf, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
      • allergische Reaktionen, wie Hautausschläge oder Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und/ oder Rachen, die zu Atem- oder Schluckbeschwerden führen kann.
      • schwere Bauch- oder Rückenschmerzen, die durch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse verursacht werden.
      • schwere Durchfälle in Verbindung mit blutigem Stuhl.
      • Leberbeschwerden, die zu dunkel gefärbtem Urin, blassem Stuhl, Gelbfärbung von Haut und Augenweiß (Gelbsucht), Übelkeit, Gewichtsverlust und schließlich zu Leberversagen führen können.
      • schwere Hautreaktionen, Bläschenbildung an Haut, Mund, Augen und Genitalien.
    • Diese Nebenwirkungen sind selten, aber schwerwiegend. Sie benötigen möglicherweise ärztliche Hilfe.
    • Häufige Nebenwirkungen (bei weniger als 1 von 10 Behandelten):
      • Übelkeit und Erbrechen, Durchfälle, Verdauungsstörungen und Magenschmerzen
      • schmerzhafte Entzündung der Mundschleimhaut und der Zunge, Veränderung der Zungen- und Zahnfarbe
      • Kopfschmerzen verändertes Geruchsempfinden und Geschmacksstörungen, z. B. metallischer oder bitterer Geschmack
      • veränderte Harnstoff-Stickstoff-Werte im Blut
      • Schlafstörungen
      • Hautausschlag
      • vermehrtes Schwitzen
      • veränderte Leberwerte
      • Mundsoor.
    • Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
      • veränderte Kreatinin- oder Blutzuckerwerte (Sie sehen möglicherweise blass aus und fühlen sich schwach)
      • Schwindelgefühl, Schwindel (Vertigo), Angstgefühle, Zittern, Benommenheit
      • Appetitlosigkeit oder Gewichtsverlust, Verstopfung, Mundtrockenheit, Blähungen, Völlegefühl oder Aufstoßen
      • Hautausschlag oder Juckreiz
      • Leberprobleme, die dunkel gefärbten Urin verursachen können, blasse Stühle
      • Schwäche, Müdigkeit, Schüttelfrost, Schmerzen in der Brust
      • Erkrankungen des Blutes
      • Hefe-Infektionen im Mund oder der Scheide
      • Ohrgeräusche, Hörverlust, der nach Absetzen der Behandlung wieder verschwindet
      • allergische Reaktionen wie Nesselausschlag
      • schwerwiegende allergische Reaktion, die zu Atembeschwerden und Schwindel führt
      • Veränderungen bei einigen Blutzellen (Sie bemerken unter Umständen, dass Sie leicht blaue Flecken bekommen oder oft Nasenbluten haben oder öfter Halsschmerzen und Infektionen haben als üblich. Informieren Sie dann Ihren Arzt, der bei Ihnen ggf. eine Blutuntersuchung durchführen wird)
      • Veränderung des Herzrhythmus (Herzrasen, abnormal schneller, langsamer oder unregelmäßiger Puls, Kurzatmigkeit, Schmerzen in der Brust)
    • Sehr seltene Nebenwirkungen (bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten):
      • Blutbildveränderungen, die zu ungewöhnlichen Blutungen oder unerklärlichen Blutergüssen führen können
      • Taubheitsgefühl und Kribbeln in Fingern und Zehen
      • Albträume
      • starke Bauch- und Rückenschmerzen, die durch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse verursacht werden
      • niedrige Blutzuckerwerte bei Patienten, die mit einem Diabetesmittel (einschließlich Insulin) behandelt werden. Es kommt unter Umständen zu Schwitzen, Schwäche, Hungergefühl, Schwindel, Zittern, Kopfschmerzen, Gesichtsröte oder Gesichtsblässe, Taubheitsgefühl, beschleunigtem, klopfendem Herzschlag.
    • Andere mögliche Nebenwirkungen (es ist nicht bekannt, wie häufig diese Nebenwirkungen auftreten):
      • Halluzinationen, abnorme Träume, Depressionen, Krampfanfälle, Orientierungslosigkeit oder Verwirrtheit, seelische Erkrankung oder Entfremdungsgefühle (Depersonalisation)
      • Nierenversagen (Sie bemerken ggf. eine Veränderung beim Wasserlassen)
      • Hörverlust Muskelschwäche Änderungen der Urinfarbe
      • Akne
      • Infektionen der Haut
      • Stevens-Johnson-Syndrom (schwere Hauterscheinungen, Bläschenbildung an Haut, Mund, Augen und Genitalien) toxische epidermale Nekrolyse (eine schwerwiegende Erkrankung mit Bläschenbildung an der Haut).
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
    Patientenhinweise
    CLARITHROMYCIN dura 250 mg Filmtabletten
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt vor der Einnahme,
        • wenn Sie an Herz-, Nieren- oder Leberbeschwerden leiden.
        • wenn Sie an Myasthenia gravis (einer Erkrankung, die zu Muskelschwäche führt) leiden.
        • wenn bei Ihnen ein niedriger Magnesiumspiegel (Hypomagnesiämie) vorliegt.
        • wenn Sie an koronarer Herzkrankheit, schwerer Herzinsuffizienz oder Bradykardie (verlangsamter Herzschlag) leiden.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
      • Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Maschinen bedienen, wenn es bei Ihnen während der Einnahme zu Schwindel, Verwirrtheit oder Orientierungslosigkeit kommt.
    • Schwangerschaft und Stillzeit:
      • Clarithromycin sollte schwangeren und stillenden Frauen nur dann gegeben werden, wenn der Nutzen für die Mutter die Risiken für das Kind überwiegt. Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
      • Sie dürfen Ihr Kind nicht stillen, da geringe Menge von Clarithromycin in die Muttermilch übergehen können.
    • Die Filmtabletten sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einzunehmen.
    • Die Filmtabletten können zu oder unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
    • Bei Einnahme von Clarithromycin mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/ angewendet haben, einschließlich nicht verschreibungspflichtiger oder eines der folgenden Arzneimittel:
      • Digoxin, Chinidin, Verapamil oder Disopyramid (Herzmittel)
      • Warfarin oder andere blutverdünnende Arzneimittel
      • Ergotamin oder Dihydroergotamin (bei Migräne)
      • Carbamazepin, Phenobarbital, Valproat oder Phenytoin (Epilepsiemittel)
      • Theophyllin (zur Erleichterung der Atmung)
      • Terfenadin oder Astemizol (bei Heuschnupfen und Allergien)
      • Triazolam, Alprazolam oder Midazolam (Beruhigungsmittel)
      • Simvastatin, Lovastatin, Atorvastatin, Rosuvastatin oder Cerivastatin (bei hohen Cholesterinwerten)
      • Cisaprid (bei Magenbeschwerden)
      • Ciclosporin, Tacrolimus oder Sirolimus (Arzneimittel, die das Immunsystem unterdrücken)
      • Pimozid (bei psychischen Erkrankungen)
      • Zidovudin, Ritonavir, Atazanvir, Saquinavir, Nevirapin oder Efavirenz (antiviral wirkende Substanzen, auch bekannt als Anti-HIV-Medikamente)
      • Rifabutin, Rifapentin oder Rifampicin (zur Behandlung bestimmter Infektionen)
      • Fluconazol oder Itraconazol (Mittel gegen Pilzinfektionen)
      • Colchicin (bei Gicht, schmerzhafter Entzündung der Gelenke)
      • Omeprazol, Ranitidin und Antazida (bei Sodbrennen und Magengeschwüren)
      • Johanniskraut (bei Depressionen)
      • andere Antibiotika, wie z. B. Erythromycin
      • Insulin oder andere Antidiabetika (zur Reduzierung Ihres Blutzuckerspiegels)
      • Cilostazol (zur Verbesserung der Blutzirkulation)
      • Methylprednisolon (entzündungshemmendes Arzneimittel)
      • Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil (bei Erektionsstörungen)
      • Vinblastin (ein Krebsmittel)
      • Tolterodin (bei Harninkontinenz)
      • Aminoglykoside (Antibiotika).
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

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