Was sind die Inhaltsstoffe von Alkala N?
Frage von Chiara S.150 g Alkala N Pulver zur Herstellung einer Lösung enthalten die folgenden Wirkstoffe:
• 133,93 g Natriumhydrogencarbonat • 13,40 g Kaliumhydrogencarbonat • 2,67 g Natriumcitrat (Ph. Eur.)
Darreichungsform:
Pulver zur Herstellung einer Lösung
Präparatgruppe:
Spurenelementpräparat
Wirkstoff:
Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Natriumcitrat x 2 H2O
Zusammensetzung:
150 g Pulver zur Herstellung einer Lösung enthalten: 133,93 g Natriumhydrogen
carbonat, 13,40 g Kaliumhydrogencarbonat, 2,67 g Natriumcitrat x 2 H2O.
Indikation:
Traditionell angewendet als mild wirkendes Arzneimittel bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden.
Eigenschaften:
Alkala® ”N” ist eine Basenmischung, die dazu geeignet ist, das Säure-Basen-Gleichgewicht im Organismus wiederherzustellen. Im Idealfall ist dieses Verhältnis im Menschen ausgeglichen. Verschiebungen des Säure-Basenhaushalts in den sauren Bereich sind heutzutage aufgrund unserer Lebens- und Umwelt bedingungen immer häufiger anzutreffen. Erste typische Anzeichen von Über säuerung sind Sodbrennen, saures Aufstoßen, Blähungen etc. In der Folge ist die Übersäuerung dann eine typische Begleiterscheinung der chronischen Stoffwechselstörung.
Anwendung:
1 gestrichener Messlöffel (3g) Alkala® ”N” Pulver wird in 1/2 Glas heißem Wasser aufgelöst und schluckweise über den ganzen Tag verteilt eingenommen. Grundsätzlich sollte ein Abstand von ein bis zwei Stunden zwischen der Einnahme von
Alkala® ”N”und der von anderen Arzneimitteln eingehalten werden.
Nebenwirkungen:
Häufig sind nach der Einnahme von Alkala® ”N” Völlegefühl und Aufstoßen aufgetreten. Lang anhaltender Gebrauch kann die Bildung von Kalzium- und Magnesiumphosphatsteinen in der Niere begünstigen.
Gegenanzeigen:
Bei Mangel an Magensäure, Störungen im Säure-Base-Haushalt (Alkalose), Kaliummangel oder bei Durchführung einer natriumarmen Diät darf Alkala® ”N” nicht eingenommen werden. Bei Säureverätzung des Magens darf Alkala® ”N” nicht angewendet werden.
Wechselwirkungen:
Natriumhydrogencarbonat ist mit den meisten Arzneimitteln unverträglich. Über die Erhöhung des pH-Wertes im Magen und Harn kann die Resorption und Ausscheidung von schwachen Säuren und Basen beeinflusst werden. Funktionelle
Wechselwirkungen sind mit Gluco- und Mineralocorticoiden, Androgenen und Diuretika, die die Kaliumausscheidung erhöhen, möglich.
Vorsichtsmaßnahmen:
Da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen, soll Alkala® ”N” bei Schwangeren, während der Stillzeit und bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Wegen der Gefahr der Magenruptur darf Alkala® ”N” bei Säureverätzung des Magens nicht angewendet werden.
150 g Alkala N Pulver zur Herstellung einer Lösung enthalten die folgenden Wirkstoffe:
• 133,93 g Natriumhydrogencarbonat • 13,40 g Kaliumhydrogencarbonat • 2,67 g Natriumcitrat (Ph. Eur.)
Alkala N ist eine Basenmischung die aus Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat und Natriumcitrat besteht. Alkala N ist dazu geeignet, das Säure-Basen-Gleichgewicht wiederherzustellen und Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden sanft abzumildern. Es handelt sich um ein traditionelles Arzneimittel, dessen Angaben zur Wirkung auf Überlieferungen und Erfahrungswerten beruhen.
Alkala N ist ein Pulver aus dem eine Lösung hergestellt wird. Außerdem enthält die Packung 48 pH-Teststreifen.
In der Gebrauchsanweisung (Stand Mai 2018) von Alkala N werden folgende Angaben zu Nebenwirkungen gemacht:
• Häufig: Völlegefühl und Aufstoßen nach der Einnahme • Bei lang anhaltendem Gebrauch kann die Bildung von Kalzium- und Magnesiumphosphatsteinen in der Niere begünstigt sein.
Alkala N enthält eine Mischung aus basischen Verbindungen. Diese sind dazu geeignet, das Säure-Basen-Gleichgewicht im Menschen wiederherzustellen. Eine Verschiebung in den sauren Bereich kann zu diversen Symptomen im Verdauungstrakt, wie etwa Sodbrennen oder saures Aufstoßen, führen. Die Basen in Alkala N tragen dazu bei, eine Übersäuerung des Körpers auszugleichen.
Alkala N gibt es nur als Pulver zur Herstellung einer Lösung.
Allerdings gibt es von dem Hersteller Sanum auch das Präparat Alkala T Tabletten mit ähnlichem Anwendungsgebiet. Diese Tabletten beinhalten einen der Inhaltsstoffe: Natriumhydrogencarbonat.