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Thomasin Tropfen 15mg/ml

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
20 ml
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  • PZN
    04027065
  • Darreichung
    Tropfen

Produktdetails & Pflichtangaben

apothekenpflichtiges Arzneimittel
Weitere Produktinformationen
Indikation:

- Blutdrucksteigerndes Arzneimittel

- Anwendungsgebiete:
Kreislaufregulationsstörungen mit erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie), die bei Änderung der Körperlage (z. B. beim Aufstehen vom Liegen oder Sitzen) mit Beschwerden wie Schwindel, Schwächegefühl, Blässe, Schweißausbruch, Flimmern oder Schwarzwerden vor den Augen sowie mit einem deutlichen Blutdruckabfall ohne Anstieg der Herzschlagrate einhergehen.

Dosierung:

- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche mittlere Tagesdosis für Erwachsene: 30 mg (20 - 50 mg) Etilefrinhydrochlorid, d. h. 2 - 3-mal täglich 30 Tropfen (entsprechend 20 - 30 mg Etilefrinhydrochlorid).

- Über die Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor.

- Die Notwendigkeit der Einnahme des Arzneimittels sollte regelmäßig überprüft werden.

- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

- Bei Überdosierung des Arzneimittels können folgende Vergiftungserscheinungen auftreten:

  • starke Beschleunigung des Herzschlags (Tachykardie), Herzrhythmusstörungen, Blutdruckanstieg, Schweißausbruch, Erregung, Übelkeit, Erbrechen.
  • Bitte informieren Sie dann sofort Ihren Arzt. Er wird über die Notwendigkeit der Entfernung des Arzneimittels
    aus dem Magen-Darm-Trakt und der Gabe von medizinischer Kohle entscheiden.
  • In schweren Fällen kann eine intensivmedizinische Überwachung und Behandlung notwendig werden.

- Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Einnahme fort, wie es in der Dosierungsanleitung beschrieben ist.

- Bei Unterbrechen oder vorzeitigem Absetzen der Behandlung ist mit dem Wiederauftreten der Beschwerden zu rechnen.

Art und Weise:

- Zur Entnahme der Tropfen halten Sie die Flasche senkrecht mit der Öffnung nach unten.

- Nehmen Sie das Arzneimittel mit einem Glas Wasser vorzugsweise vor dem Essen ein. Das Arzneimittel sollten nicht am späten Nachmittag oder Abend eingenommen werden, da die anregende Wirkung das Einschlafen erschweren kann.

Nebenwirkungen:

- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:

  • sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

- Nebenwirkungen treten im Allgemeinen nur bei besonders empfindlichen Personen und / oder überhöhter Dosierung auf.

Mögliche Nebenwirkungen:
- Psychiatrische Erkrankungen

  • Häufig: Unruhe
  • Gelegentlich: Schlafstörungen
  • Selten: Angstgefühl

- Erkrankungen des Nervensystems

  • Gelegentlich: Muskelzittern, Kopfschmerzen;
  • Selten: Schwindelgefühl

- Herzerkrankungen

  • Häufig: von der Herzkammer ausgehende (ventrikuläre) Herzrhythmusstörungen, Herzrasen (Tachykardie)
  • Gelegentlich: Herzklopfen
  • Sehr selten: Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb (Angina pectoris)

- Gefäßerkrankungen

  • Sehr selten: überschießender Blutdruckanstieg (eventuell mit Kopfschmerzen und Muskelzittern)

- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

  • Gelegentlich: Magen-Darm-Beschwerden

- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

  • Gelegentlich: Schwitzen

- Sollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, soll das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt so bald wie möglich, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.

- Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht mehr eingenommen werden.

- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Wechselwirkungen:

- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Folgende Wechselwirkungen sind möglich:

Wirkstoffe bzw. Wirkstoffgruppen

- Arzneimittel zur Blutdrucksenkung: Reserpin, Guanethidin Wirkungsverstärkung von
- Arzneimittel zur Behandlung von seelischen Verstimmungen Etilefrinhydrochlorid und neurologischen Erkrankungen (z. B. Parkinson-Krankheit): trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmer - Arzneimittel, welche die Wirkung des sympathischen Nervensystems nachahmen (Sympathomimetika), wie z. B. Mittel zur Behandlung von Atemwegsverengungen
- Schilddrüsenhormone
- Arzneimittel zur Behandlung von Allergien (Antihistaminika)

  • Wirkungsverstärkung von Etilefrinhydrochlorid (unerwünschter Blutdruckanstieg)

- krampflösende Arzneimittel: Atropin (z. B. vor Narkosen Anstieg der Herzfrequenz oder bei Harnblasenbeschwerden)

  • Anstieg der Herzfrequenz

- Arzneimittel zur Blutdrucksenkung: Alpha- bzw. Betarezeptorenblocker

  • Blutdruckabfall bzw. -anstieg mit verlangsamter Herzschlagfolge (Bradykardie)


- Arzneimittel zur Behandlung einer Zuckerkrankheit (Antidiabetika)

  • Die Senkung des Blutzucker spiegels wird vermindert

- Arzneimittel zur Förderung der Herzmuskeltätigkeit (Herzwirksame Glykoside), wie z. B. Digitalis
- Narkosemittel: Halothan

  • mögliches Auftreten von Herzrhythmusstörungen

- Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Gegenanzeigen:

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem Wirkstoff Etilefrinhydrochlorid oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
  • wenn Sie unter Kreislaufregulationsstörungen mit erniedrigtem Blutdruck leiden, aber Blutdruck und Herzschlagrate im Stehtest ansteigen (hypertone Reaktion)
  • bei Bluthochdruck (Hypertonie)
  • wenn bei Ihnen eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) festgestellt wurde
  • wenn Sie eine Geschwulst der Nebenniere (Phäochromozytom) haben
  • wenn Ihr Augeninnendruck erhöht ist (Engwinkelglaukom)
  • wenn Sie unter Entleerungsstörungen der Harnblase leiden, insbesondere bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostataadenom) mit Restharnbildung
  • wenn Sie unter einer der folgenden Erkrankungen des Herz- und Blutgefäßsystems leiden:
    - Verhärtung der Blutgefäße (sklerotische Gefäßveränderungen)
    - schwere Verengung der Herzkranzgefäße mit Sauerstoffmangel am Herzen (koronare Herzkrankheit)
    - Herzrhythmusstörungen mit stark beschleunigter Herzschlagrate (tachykarde Herzrhythmusstörungen)
    - Verengung an den Herzklappen (Herzklappenstenose)
    - spezielle Erkrankung des Herzmuskels mit übermäßigem und einengendem Wachstum des Herzmuskels (hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie)
  • in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft
  • während der Stillzeit.
Schwangerschaft und Stillzeit:

- Das Arzneimittel darf in den ersten 3 Monaten einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da Tierversuche Hinweise auf die Entstehung von Missbildungen (teratogene Wirkung) durch hohe Dosen von Etilefrinhydrochlorid ergeben haben und Erfahrungen beim Menschen nicht vorliegen. Ab dem 4. Schwangerschaftsmonat ist eine Einnahme möglich, wenn der behandelnde Arzt sie befürwortet.

- Während der Stillzeit darf das Arzneimittel nicht angewendet werden, da ein Übergang in die Muttermilch nicht auszuschließen ist und bei Säuglingen keine Erfahrungen vorliegen.

Patientenhinweise:

- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich,

  • wenn Sie eine Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) haben
  • wenn in Ihrem Blut ein erhöhter Calciumgehalt (Hyperkalzämie) festgestellt wurde
  • wenn in Ihrem Blut ein erniedrigter Kaliumgehalt (Hypokaliämie) festgestellt wurde
  • wenn Sie schwere Nierenfunktionsstörungen haben
  • wenn Sie an einer bestimmten Herzerkrankung infolge einer Lungenerkrankung (Cor pulmonale) leiden
  • In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.

- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

- Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Thomasin Tropfen 15mg/ml

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