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Panzytrat® 40.000

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
100 St
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  • PZN
    04450384
  • Darreichung
    Kapseln
  • Hersteller
    AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG

Produktdetails & Pflichtangaben

Hochaktives Pankreasensym Konzentrat
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • Pankreas-Pulver vom Schwein 319,052-414,354 mg

Hilfsstoffe

  • Triethylcitrat
  • Eisen(II,III)-oxid
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%
  • Eisen(III)-oxid
  • Simeticon-Emulsion 30%
  • Gelatine
  • Natriumdodecylsulfat
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Dieses Arzneimittel gehört zur Gruppe der sogenannten Pankreasenzympräparate. Pankreasenzyme sind die Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse. Die wichtigsten Verdauungsenzyme sind Lipase, Amylase und Proteasen. Lipase spaltet Fett aus der Nahrung auf, Amylase spaltet Stärke auf und Protease spaltet Eiweiß auf.
  • Die Enzyme befinden sich in Kapseln mit magensäureresistenten Pellets. Im Magen werden die Pellets aus den Kapseln freigesetzt und vermischen sich mit dem Nahrungsbrei, sodass die Enzyme in der Nahrung verteilt in den Dünndarm gelangen.
  • Es wird zum Ersatz von Verdauungsenzymen bei Verdauungsschwäche (Maldigestion) infolge einer gestörten Funktion der Bauchspeicheldrüse angewendet.
  • Das Arzneimittel ist für Erwachsene, Jugendliche und Kinder geeignet.
  • Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dosierung
    • Die Dosis muss individuell angepasst werden und sollte unter Berücksichtigung von Menge und Zusammensetzung der Mahlzeiten die für eine angemessene Fettverdauung notwendige Enzymdosis nicht überschreiten. Eine Erhöhung der Dosis sollte nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen und an der Verbesserung der Krankheitszeichen (z. B. Fettstuhl, Bauchschmerzen) ausgerichtet sein.
    • Es stehen verschiedene Stärken und Darreichungsformen zur Verfügung: Ihr Arzt empfiehlt Ihnen die für Sie am besten geeignete Dosis.
    • Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche beträgt 20.000 bis 75.000 Einheiten* pro Mahlzeit (entspricht 1 bis 2 Kapseln) bzw. 10.000 bis 25.000 Einheiten pro Zwischenmahlzeit (entspricht 1 Kapsel). Einige Patienten benötigen erheblich höhere Dosierungen.
  • Anwendung bei Kindern
    • Bei Säuglingen und Kindern beträgt die empfohlene Anfangsdosis 10.000 - 20.000 Ph. Eur. Einheiten pro Mahlzeit.
    • Die Erhaltungsdosis beträgt 500 bis 4.000 Einheiten* Lipase pro Gramm Fett (entspricht 50.000 bis 100.000 Einheiten* Lipase pro Tag oder 2 Kapseln).
    • *Einheiten = Ph. Eur. Einheiten

 

  • Wie lang sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?
    • Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Krankheitsverlauf und wird von Ihrem Arzt bestimmt. Das Präparat ist zur Dauerbehandlung geeignet. Solange die Verdauungsschwäche besteht, ist eine fortlaufende Gabe des Arzneimittels notwendig.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie unerwünschte Symptome spüren, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Bis zu einer halben Stunde nach einer Mahlzeit können Sie die Kapseln noch einnehmen. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, können nach dem Essen Magenbeschwerden auftreten. Nehmen Sie bei der nächsten Mahlzeit nicht die doppelte Menge ein.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Wenn Sie die Einnahme plötzlich abbrechen, können die Krankheitszeichen wieder auftreten.
    • Wenn Sie Probleme haben, die zu einem Abbruch der Behandlung führen könnten, sprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie das Präparat zu den Mahlzeiten mit viel Flüssigkeit, beispielsweise Fruchtsaft, ein.
  • Wenn Sie die ganzen Kapseln nicht schlucken können, können Sie die Kapseln durch Auseinanderziehen öffnen und den Inhalt mit einer kleinen Menge Flüssigkeit oder weicher Speise (wie Orangensaft, Apfelsaft oder Apfelmus) mischen, die Sie ohne Kauen herunterschlucken können. Schlucken Sie dies sofort nach dem Mischen und ohne zu kauen. Trinken Sie hinterher ein Glas Wasser oder Saft, damit wirklich das gesamte Arzneimittel heruntergespült wird.
  • Mischen Sie den Kapselinhalt nicht mit basischen Speisen oder Getränken wie Milch, Speiseeis oder Tee. Weder die Kapseln noch ihr Inhalt dürfen zerkaut werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Nebenwirkungen können mit bestimmter Häufigkeit auftreten, die folgendermaßen definiert ist: sehr häufig (betrifft mehr als 1 von 10 Behandelten), häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten), gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1.000 Behandelten), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • Hierzu gehören:
    • Sehr häufig: Bauchschmerzen
    • Häufig: Verstopfung, Durchfall, Blähungen
    • Gelegentlich: Appetitlosigkeit, Sodbrennen, anormale Darmkontraktionen, Übelkeit, Ausschlag
    • Häufigkeit nicht bekannt: erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut und/oder Urin, fibrosierende Kolonopathie (Dickdarmverengung), Erbrechen, Juckreiz, allergische Reaktionen
  • Bei allergischen Reaktionen brechen Sie die Einnahme ab und sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
  • Es ist empfehlenswert, von Ihrem Arzt abklären zu lassen, welcher Inhaltsstoff die allergische Reaktion ausgelöst hat, um diesen Stoff in Zukunft auch in anderen Arzneimitteln, Lebensmitteln etc. meiden zu können.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Es ist möglich, dass Vitamin B11 (Folsäure) nicht so gut aufgenommen wird, wenn es zusammen mit Pankreasenzymen eingenommen wird. Bei Bedarf kann Ihr Arzt Ihnen zusätzliche Folsäure verordnen.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Pankreas-Pulver vom Schwein oder einen der genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie allergisch gegen Schweineeiweiß sind: Das in diesem Präparat enthaltene Pankreas-Pulver stammt aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen. Wenn Sie allergisch gegen Schweinefleisch sind, könnten Sie auch allergisch gegen dieses Arzneimittel sein.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Dieses Arzneimittel kann während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden. Soweit bekannt ist, besteht kein Risiko für den Fetus oder das Baby. Allerdings müssen Sie die verordnete Dosis genau einhalten.
  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie während der Schwangerschaft Vitamin B11 (Folsäure) einnehmen, müssen Sie eventuell eine höhere Dosis Folsäure einnehmen. Bitte sprechen Sie in diesem Fall erst mit Ihrem Arzt.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
      • Wenn diese aktiven Enzyme nicht anweisungsgemäß eingenommen werden, können sie die Schleimhaut in der Mundhöhle reizen, weil sie dort freigesetzt werden. Deswegen müssen die Kapseln und/oder ihr Inhalt als Ganzes unzerkaut geschluckt werden.
      • Bei Einnahme von hohen Dosen sollte die Harnsäurekonzentration im Urin überwacht werden.
    • Wenn Sie Mukoviszidose haben (eine Erbkrankheit, die mehrere Organe, aber vor allem die Lungen und das Verdauungssystem betrifft) und mit hohen Dosen behandelt werden müssen, kann es in diesem speziellen Fall zu Verengungen im Dickdarm kommen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

2 Produktbewertungen27 zu Panzytrat® 40.000

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  • 27
    Hilfe nach längerem Leiden

    von Ulrich F. am 10.04.2021

    Pancytrat unterstützt die geschädigte Bauchspeicheldrüse. Durch die konsequente Einnahme des Medikaments werden schmerzhafte Krämpfe und unberechenbare Verdauungsstörungen zumindest reduziert. Die Gewinnung des Wirkstoffs aus der Pankreas von Schweinen erinnert uns daran, dass wir doch recht nahe verwandt sind. Das unterstützt das nachdenken über einen ethisch korrekten Umgang mit unseren Mirtgeschöpfen.

  • 27
    Verdauung-Gesundmacher

    von manfred w. am 09.03.2020

    Ein gutes Präparat bei Verdauungsstörungen(Bauchspeicheldrüsenschwäche)

Zur Prüfung der Echtheit

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