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Lasix® Liquidum

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Lasix® Liquidum
Packungsgröße: 100 ml | Lösung zum Einnehmen

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  • PZN
    04661336
  • Darreichung
    Lösung zum Einnehmen
  • Hersteller
    Sanofi-Aventis Deutschland GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 10.66 mg Furosemid natrium

Hilfsstoffe

  • Chinolingelb
  • Chinolingelb
  • Gelborange S
  • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
  • Apfelsinen-Aroma, ethanolhaltig
  • Wasser, gereinigtes
  • Methyl-4-hydroxybenzoat
  • Propyl-4-hydroxybenzoat
  • Propyl-4-hydroxybenzoat
  • Sorbitol 70
  • Ethanol 96% (V/V)
  • Glycerol 85%
  • Glycerol 85%
Weitere Produktinformationen

Was ist Lasix liquidum und wofür wird es angewendet?
Lasix liquidum ist ein harntreibendes Mittel (Diuretikum).

Lasix liquidum wird angewendet bei:

  • Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Erkrankungen des Herzens oder der Leber
  • Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Erkrankungen der Nieren (beim nephrotischen Syndrom [Eiweißverlust, Fettstoffwechselstörung und Wassereinlagerung] steht die Behandlung der Grunderkrankung im Vordergrund)
  • Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Verbrennungen

Wie ist Lasix liquidum einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Dosierung
Die Dosierung sollte individuell – vor allem nach dem Behandlungserfolg – festgelegt werden. Es ist stets die niedrigste Dosis anzuwenden, mit der der gewünschte Effekt erzielt wird.

Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsrichtlinien:

Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Erkrankungen des Herzens, der Leber oder der Nieren:
Erwachsene erhalten in der Regel als Anfangsdosis 40mg Lasix liquidum. Bei Ausbleiben einer befriedigenden Harnausscheidung kann die Einzeldosis nach 6 Stunden auf 80mg Lasix liquidum und bei weiterhin unzureichender Harnausscheidung nach weiteren 6 Stunden auf 160mg Lasix liquidum erhöht werden.

Falls notwendig, können unter sorgfältiger klinischer Überwachung in Ausnahmefällen Anfangsdosen von über 200mg Lasix liquidum zur Anwendung kommen. Die tägliche Erhaltungsdosis liegt in der Regel bei 40 bis 80mg Lasix liquidum.

Der durch die verstärkte Harnausscheidung hervorgeru-fene Gewichtsverlust darf 1 kg pro Tag nicht überschreiten.

Beim nephrotischen Syndrom muss wegen der Gefahr vermehrt auftretender Nebenwirkungen vorsichtig dosiert werden.

Kinder erhalten im Allgemeinen 1 (bis 2) mg Furosemid pro kg Körpergewicht und Tag, höchstens jedoch 40mg Furosemid pro Tag.

Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) infolge Verbrennungen:
Die Tages- und/oder Einzeldosis bei Erwachsenen kann zwischen 40 und 100mg Lasix liquidum liegen, in Ausnahmefällen bei eingeschränkter Nierenfunktion bis zu 250mg Lasix liquidum betragen. Ein Flüssigkeitsmangel in den Gefäßen muss vor der Anwendung von Lasix liquidum ausgeglichen werden.

Für Kinder können wegen nicht ausreichender Erkennt-nisse keine Dosierungsempfehlungen gegeben werden.

Bluthochdruck (arterielle Hypertonie):
Erwachsene erhalten in der Regel einmal täglich 40mg Lasix liquidum allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln.

Für Kinder können wegen nicht ausreichender Erkennt-nisse keine Dosierungsempfehlungen gegeben werden.

Hinweis:
Zur Dosierung bei Erwachsenen ist eine Messschütte beigepackt, die eine Skala mit der Einteilung 20mg – 40mg – 60mg – 80mg aufweist.

Um eine genaue Dosierung bei Kindern zu gewährleisten, ist eine Messpipette mit einer Skala von 4mg bis 10mg beigefügt.

Art und Dauer der Anwendung

Nehmen Sie Lasix liquidum morgens nüchtern ein.

Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behan-delnde Arzt. Sie richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung.

Wenn Sie eine größere Menge Lasix liquidum einge-nommen haben, als Sie sollten

Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit größeren Mengen von Lasix liquidum ist sofort ein Arzt zu benach-richtigen. Dieser kann entsprechend der Schwere der Überdosierung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.

Die Anzeichen einer akuten oder chronischen Überdosierung sind vom Ausmaß des Salz- und Flüssigkeitsverlustes abhängig.

Überdosierung kann zu vermindertem Blutdruck und Kreislaufstörungen beim Wechsel vom Liegen zum Stehen, Elektrolytstörungen (erniedrigte Kalium-, Natrium- und Chloridspiegel) oder Anstieg des pH-Wertes im Blut (Alkalose) führen.

Bei stärkeren Flüssigkeitsverlusten kann es zu einem Mangel an Körperwasser und als Folge einer verminder-ten zirkulierenden Blutmenge zum Kreislaufkollaps und zur Bluteindickung (Hämokonzentration) mit Thromboseneigung kommen.

Bei raschen Wasser- und Elektrolytverlusten können Verwirrtheitszustände auftreten.

Wenn Sie die Einnahme von Lasix liquidum vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Einnahme in der verordneten Dosierung fort.

Wenn Sie die Einnahme von Lasix liquidum abbrechen
Sie sollten die Behandlung mit Lasix liquidum nicht ohne Anordnung des Arztes unterbrechen oder vorzeitig beenden, denn Sie gefährden sonst den Behandlungserfolg.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Zusammensetzung:

Was Lasix liquidum enthält
Der Wirkstoff ist Furosemid-Natrium.

1 ml Lösung zum Einnehmen enthält 10,664mg Furosemid-Natrium, entsprechend 10mg Furosemid.

Die sonstigen Bestandteile sind:
Gereinigtes Wasser, Ethanol 96%, Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend) (Ph. Eur.), Glycerol 85%, Natrium-hydroxid, Chinolingelb (E 104), Gelborange S (E 110), Orangenaroma, Methyl(4-hydroxybenzoat) und Propyl(4-hydroxybenzoat) (Parabene) als Konservierungsmittel.

 

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