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MELOXICAM ratiopharm 15 mg Tabletten

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Außer Handel
    • PZN
      00470533
    • Darreichung
      Tabletten
    • Hersteller
      ratiopharm GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    MELOXICAM ratiopharm 15 mg Tabletten
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 15 mg Meloxicam

    Hilfsstoffe

    • Siliciumdioxid, hochdisperses
    • Maisstärke, vorverkleistert
    • Cellulose, mikrokristalline
    • Magnesium stearat (pflanzlich)
    • Natrium citrat
    • Maisstärke
    • Lactose-1-Wasser
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (ein sogenanntes nicht-steroidales Antirheumatikum).
    • Das Arzneimittel wird angewendet
      • zur symptomatischen Kurzzeitbehandlung von entzündlichen Erkrankungen der Gelenke
      • zur symptomatischen Langzeitbehandlung der rheumatoiden Arthritis (chronische Polyarthritis)
      • zur symptomatischen Langzeitbehandlung von Morbus Bechterew
    Dosierung:
    • Nehmen Sie immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
      • Bei entzündlichen Erkrankungen der Gelenke:
        • Nehmen Sie 1/2 Tablette (entsprechend 7,5 mg Meloxicam) pro Tag ein.
        • Sollte keine Besserung eintreten, kann der Arzt die Dosis auf eine Tablette (entsprechend 15 mg Meloxicam) erhöhen.
      • Bei rheumatoider Arthritis (chronischer Polyarthritis) und Morbus Bechterew:
        • Nehmen Sie eine Tablette (entsprechend 15 mg Meloxicam) pro Tag ein.
        • Abhängig vom Behandlungserfolg kann vom Arzt die Dosis auf 1/2 Tablette (entsprechend 7,5 mg Meloxicam) pro Tag reduziert werden.
      • Grundsätzlich sollte die niedrigste noch wirksame Dosis gewählt werden.
    • Die Tagesdosis von 15 mg Meloxicam darf nicht überschritten werden.
    • Besondere Patientengruppen
      • Ältere Patienten und Patienten mit einem erhöhten Risiko für Nebenwirkungen
        • Bei älteren Patienten beträgt die empfohlene Dosierung zur Langzeitbehandlung bei rheumatoider Arthritis und Morbus Bechterew eine Tablette (entsprechend 15 mg Meloxicam) pro Tag. Bei Patienten mit einem erhöhten Risiko für Nebenwirkungen wird der Arzt die Behandlung ebenfalls mit einer Tablette (entsprechend 15 mg Meloxicam) pro Tag beginnen.
      • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
        • Bei Dialysepatienten mit schwerer Nierenfunktionsschwäche darf die Tagesdosis eine Tablette (entsprechend 15 mg Meloxicam) nicht überschreiten. Bei Patienten mit leichter bis mäßiger Einschränkung der Nierenfunktion ist keine Dosisreduktion erforderlich.
      • Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
        • Bei Patienten mit leichter bis mäßiger Einschränkung der Leberfunktion ist keine Dosisreduktion erforderlich.
      • Kinder und Jugendliche
        • Das Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nicht angewendet werden.
        • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
        • Sie sollten das Arzneimittel nicht länger als unbedingt notwendig einnehmen.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie wesentlich mehr eingenommen haben als vorgesehen, nehmen Sie bitte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch.
      • Beschwerden einer akuten Überdosierung mit Meloxicam sind zumeist beschränkt auf tiefen hypnotischen Schlaf, Schläfrigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen im Oberbauch, die in der Regel mit unterstützenden Maßnahmen vollständig zurückgehen. Magen-Darm-Blutungen können auftreten.
      • Eine schwere Überdosierung kann zu Bluthochdruck, akutem Nierenversagen, Leberfunktionsstörung, schwerwiegenden Atemproblemen, Koma, Krämpfen und schweren Herzproblemen, führen.
      • Im Fall einer Überdosierung wird Ihr Arzt entsprechend der Schwere der Vergiftung unterstützende und auf die Beschwerden ausgerichtete Maßnahmen einleiten. Ein spezifisches Gegenmittel ist nicht bekannt.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Nehmen Sie die verordnete Dosis einmal täglich während einer Mahlzeit mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit ein.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Die Auflistung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Meloxicam, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.
    • Sehr häufig (kann bei mehr als 1 von 10 Behandelten auftreten)
      • Störungen des Magen-Darm-Traktes wie Verdauungsstörungen, Übelkeit und Erbrechen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Blähungen, Durchfälle
    • Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten)
      • Kopfschmerzen, Benommenheit, Wasseransammlung im Gewebe (Ödeme) einschließlich Unterschenkelödeme.
    • Gelegentlich (kann bei bis zu 1 von 100 Behandelten auftreten)
      • Verminderung des roten Blutfarbstoffs (Anämie), allergische Reaktionen, Schwindel, Schläfrigkeit, Verschlafenheit, Drehschwindel (Vertigo), Blutdruckanstieg, Hautrötung mit Hitzegefühl (Flush), Magen-Darm-Blutungen, Entzündungen der Mundschleimhaut, Magenschleimhautentzündung, Aufstoßen, Leberfunktionsstörung (z. B. erhöhte Transaminasen- oder Bilirubinwerte), Schwellungen der Haut und/oder der Schleimhäute (Angioödem), Juckreiz, Hautausschlag, Natrium- und Wassereinlagerungen, Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut, erhöhte Harnstoff- oder Kreatinin-Konzentrationen im Blut.
    • Selten (kann bei bis zu 1 von 1.000 Behandelten auftreten)
      • Veränderungen des Blutbildes: Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie), Verminderung der Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozytopenie), Stimmungsschwankungen, Alpträume, Schlaflosigkeit, Sehstörungen, einschließlich verschwommenen Sehens, Bindehautentzündung (Konjunktivitis), Tinnitus, Herzklopfen, Asthmaanfälle bei Patienten mit allergischen Reaktionen auf Acetylsalicylsäure oder andere Antirheumatika, Entzündung des Dickdarms, Magen-Darm-Geschwüre, Speiseröhrenentzündung, möglicherweise lebensbedrohliche Hautausschläge (Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse) wurden gemeldet, Quaddelbildung (Urtikaria).
    • Sehr selten (kann bei bis zu 1 von 10.000 Behandelten auftreten)
      • Starke Abnahme der Anzahl weißer Blutkörperchen, wodurch Infektionen wahrscheinlicher werden (Agranulozytose), Magen-Darm-Durchbruch, Leberentzündung (Hepatitis), blasenbildende Hautreaktionen (z. B. Erythema multiforme, Dermatitis bullous), akutes Nierenversagen bei Risikopatienten.
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Schwere allergische Reaktionen, Verwirrung, Orientierungslosigkeit, durch Lichteinwirkung bedingte Hautreaktionen.
      • Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz) wurde im Zusammenhang mit der Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) gemeldet.
      • Arzneimittel wie dieses Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.
      • Magen-Darm-Blutungen, Geschwüre oder Magen-Darm-Durchbrüche können in einigen Fällen schwerwiegend verlaufen und möglicherweise tödlich sein.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
      • Die Wirkung folgender Arzneimittel kann bei gleichzeitiger Behandlung mit dem Arzneimittel beeinflusst werden.
        • Andere Antirheumatika (einschließlich Salicylate [Acetylsalicylsäure (ASS) ab 3 g/Tag])
          • Die gleichzeitige Behandlung mit anderen Antirheumatika wird nicht empfohlen, da das Risiko von Magen-Darm-Geschwüren und Darmblutungen erhöht wird.
        • Corticosteroide
          • Die gleichzeitige Einnahme von Corticosteroiden erhöht das Risiko von Magen-Darm-Geschwüren oder Blutungen.
        • Antikoagulantien (blutgerinnungshemmende Arzneimittel) oder Heparin
          • Die gleichzeitige Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln oder Heparin wird nicht empfohlen, weil das Risiko einer Blutung der Magen-Darm-Schleimhaut erhöht ist. Falls dennoch eine solche Behandlung erforderlich ist, sollte Ihre Blutgerinnung sorgfältig überwacht werden.
        • Thrombozyten-Aggregationshemmer (bestimmte blutverdünnende Arzneimittel) und Thrombolytika
          • Die gleichzeitige Einnahme mit dem Arzneimittel erhöht das Risiko von Blutungen.
        • Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs) (bestimmte Mittel gegen Depressionen)
          • Die gleichzeitige Einnahme mit dem Arzneimittel erhöht das Risiko von Magen-Darm-Blutungen.
        • Entwässernde Arzneimittel (Diuretika), blutdrucksenkende Mittel (ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten und Betablocker)
          • Das Arzneimittel sollte mit Vorsicht zusammen mit entwässernden Arzneimitteln und blutdrucksenkenden Mitteln wie ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten und Betablockern verabreicht werden, besonders bei älteren Patienten, da es dann zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion kommen kann. Patienten sollten dann mit einer angemessenen Flüssigkeitsmenge versorgt werden. Die Nierenfunktion soll am Anfang der Behandlung und in regelmäßigen Abständen überprüft werden.
        • Ciclosporin, Tacrolimus
          • Während der gleichzeitigen Gabe mit diesen Arzneimitteln wird Ihr Arzt Ihre Nierenfunktion sorgfältig überwachen. Dies gilt insbesondere bei älteren Patienten.
        • Intrauterin-Pessare
          • Meloxicam kann die Wirksamkeit von Intrauterin-Pessaren verringern.
        • Lithium
          • Die gleichzeitige Gabe von Lithium wird nicht empfohlen. Falls dennoch eine gleichzeitige Anwendung erforderlich ist, wird Ihr Arzt Ihren Lithiumspiegel im Blut zu Beginn, bei Dosisanpassungen sowie bei Beendigung einer gleichzeitigen Behandlung mit dem Arzneimittel sorgfältig überwachen.
        • Methotrexat (langwirksames Antirheumatikum)
          • Eine gleichzeitige Therapie mit dem Arzneimittel wird nicht empfohlen. Falls eine gleichzeitige Behandlung erforderlich ist, wird Ihr Arzt sowohl Ihr Blutbild als auch Ihre Nierenfunktion überwachen. Besondere Vorsicht ist dann geboten, wenn der zeitliche Abstand zwischen der Gabe des Arzneimittels und Methotrexat weniger als 3 Tage beträgt.
        • Cholestyramin
          • Cholestyramin kann die Blutkonzentration herabsetzen und deshalb auch die Wirkung von Meloxicam vermindern.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
      • während des dritten Drittels einer Schwangerschaft
      • wenn Sie jünger als 16 Jahre sind
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Meloxicam oder einen der sonstigen Bestandteile sind
      • wenn Sie gegen Arzneimittel mit ähnlicher Wirkung (z. B. andere Antirheumatika oder Acetylsalicylsäure) überempfindlich sind
      • wenn Sie nach Gabe von Antirheumatika oder Acetylsalicylsäure Asthma, Nasenpolypen, Schwellungen von Haut und/oder Schleimhaut oder Nesselsucht entwickelt haben
      • wenn Sie an aktiven Magen-Darm-Geschwüren/Blutungen leiden oder bei Ihnen wiederholt Magen-Darm-Geschwüre/Blutungen in der Vorgeschichte aufgetreten sind (zwei oder mehr unterschiedliche Episoden)
      • wenn bei Ihnen früher Magen-Darm-Blutungen oder Magen-Darm-Durchbrüche aufgetreten sind, die durch NSAR (nicht-steroidale Antirheumatika) ausgelöst wurden
      • wenn Sie an einer schwer eingeschränkten Leberfunktion leiden
      • wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung leiden, die nicht durch Dialyse behandelt werden kann
      • wenn Sie an Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Hirnblutung oder anderen Blutungsstörungen leiden
      • wenn Sie an schwerer Herzleistungsschwäche leiden
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Fragen Sie während der ersten zwei Drittel der Schwangerschaft Ihren Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Nehmen Sie während des letzten Drittels der Schwangerschaft das Arzneimittel nicht ein, da ein erhöhtes Risiko für Komplikationen bei Mutter und Kind besteht.
    • Die Anwendung während der Stillzeit wird nicht empfohlen. Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    Patientenhinweise:
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
      • wenn Sie Schleimhautentzündungen der Speiseröhre und des Magens haben und/oder an Magen- und Zwölffingerdarm-Geschwüren leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben. Beginnen Sie die Behandlung in solchen Fällen erst nach völliger Ausheilung der Erkrankung. Beachten Sie besonders, dass solche Erkrankungen unter Behandlung mit dem Arzneimittel erneut auftreten können.
      • wenn Sie unter Magen-Darm-Beschwerden oder Magen-Darm-Erkrankungen leiden (z. B. Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) oder in der Vergangenheit gelitten haben. Sie sollten dann sorgfältig auf Blutungen im Magen-Darm-Bereich überwacht werden.
      • wenn Sie während der Behandlung mit dem Präparat Magen-Darm-Blutungen bekommen oder Magengeschwüre auftreten, muss das Arzneimittel sofort abgesetzt werden. Dies kann jederzeit während der Behandlung auftreten.
      • wenn Sie schwere Hautreaktionen oder schwere lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen feststellen. Schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, exfoliative Dermatitis, toxisch epidermale Nekrolyse), die möglicherweise lebensbedrohlich sind, wurden im Zusammenhang mit der Anwendung des Arzneimittels berichtet. Diese zeigen sich anfänglich als rötliche, schießscheibenartige Punkte oder kreisförmige Flecken (oft mit einer Blase in der Mitte) am Körperstamm. Der Hautausschlag kann zu einer großflächigen Blasenbildung oder Ablösung der Haut führen. Zusätzliche Symptome, auf die geachtet werden sollte, sind offene, schmerzende Stellen (Ulcera) in Mund, Hals, Nase und im Genitalbereich sowie gerötete und geschwollene Augen (Konjunktivitis). Diese möglicherweise lebensbedrohlichen Hautreaktionen werden oft von grippeähnlichen Symptomen (Kopfschmerzen, Fieber und Gliederschmerzen) begleitet.
        Das höchste Risiko für das Auftreten dieser schweren Hautreaktionen besteht in den ersten Behandlungswochen. Wenn bei Ihnen Stevens-Johnson-Syndrom, eine exfoliative Dermatitis oder eine toxisch epidermale Nekrolyse in Zusammenhang mit der Anwendung des Arzneimittels aufgetreten ist, dürfen Sie nie wieder mit dem Präparat behandelt werden. Wenn bei Ihnen ein Hautausschlag oder die anderen genannten Symptome an der Haut auftreten, beenden Sie die Anwendung und suchen Sie sofort einen Arzt/eine Ärztin auf. Teilen Sie ihr/ihm mit, dass Sie das Arzneimittel einnehmen.
      • wenn Sie unter Nierenschwäche leiden oder der Verdacht darauf besteht. Sie sollten dann zu Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel Ihre Harnausscheidung und die Nierenfunktion sorgfältig überwachen lassen.
      • wenn Sie unter Natrium- und Wassereinlagerungen mit möglichen Ödemen, Bluthochdruck oder Verschlechterung des Bluthochdruckes oder Verschlechterung von Herzbeschwerden leiden. Eine klinische Überwachung ist dann notwendig.
      • wenn Sie unter erhöhtem Kaliumspiegel im Blut leiden. Ihr Kaliumspiegel sollte dann überwacht werden.
      • wenn Sie früher unter Bluthochdruck oder Herzleistungsschwäche litten.
      • Dieses Arzneimittel kann Beschwerden einer Infektion (z. B. Fieber) verdecken. Wenn Sie Anzeichen einer Infektion bemerken oder eine Infektion sich verschlimmert, sollten sie sofort Ihren Arzt informieren.
      • Meloxicam kann es erschweren schwanger zu werden. Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie eine Schwangerschaft planen oder wenn Sie Probleme haben schwanger zu werden.
      • wenn Sie orale Corticosteroide, Antikoagulantien wie Warfarin, Heparin, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer oder Thrombocyten-Aggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure einnehmen.
      • wenn Sie früher unter Magen-Darm-Erkrankungen litten, besonders wenn Sie älter sind. Sie sollten jegliche ungewöhnlichen Magen-Darm-Beschwerden (besonders Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Beginn der Behandlung, berichten.
      • Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer!
      • Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z. B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.
      • Die Wirkung von Meloxicam tritt nicht unmittelbar ein und daher ist Meloxicam nicht für die Behandlung von akuten Schmerzen geeignet.
      • Kinder und Jugendliche
        • Das Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nicht angewendet werden.
      • Ältere, gebrechliche oder geschwächte Menschen
        • Besondere Vorsicht ist erforderlich, wenn Sie eine ältere, gebrechliche oder geschwächte Person sind, da in diesen Fällen Nebenwirkungen schlechter vertragen werden könnten.
        • Bei älteren Patienten ist besondere Vorsicht angebracht, da häufig Nieren-, Leber- und Herzfunktionen durch das Arzneimittel beeinträchtigt sein können. Ältere haben ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen, besonders von Magen-Darm-Blutungen und Magen-Darm-Durchbrüchen, welche tödlich enden können.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
      • Meloxicam hat wahrscheinlich keinen oder nur einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder beim Arbeiten ohne festen Halt. Sollten jedoch Sehstörungen oder Benommenheit, Schwindel oder andere zentralnervöse Störungen auftreten, sollten Sie das Autofahren, das Bedienen von Maschinen und Arbeiten ohne festen Halt unterlassen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

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