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Pravastatin 1A Pharma® 30Mg

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Pravastatin 1A Pharma® 30Mg
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  • PZN / EAN
    05108564 / 4150051085641
  • Darreichung
    Tabletten
  • Hersteller
    1 A Pharma GmbH (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 30 mg Pravastatin natrium

Hilfsstoffe

  • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Povidon K30
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Calciumhydrogenphosphat
  • Dinatriumhydrogenphosphat-2-Wasser
  • Trometamol
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren (oder Statine) bezeichnet werden. Sie wirken, indem sie die körpereigene Bildung von „schlechtem" Cholesterin verringern und die Spiegel des „guten" Cholesterins erhöhen. Cholesterin ist ein Lipid, das durch Verengung der Blutgefäße, die das Herz mit Blut versorgen, eine koronare Herzkrankheit verursachen kann. Dieses Krankheitsbild, das als Arterienverkalkung oder Atherosklerose bezeichnet wird, kann zu Brustschmerz (Angina pectoris), Herzinfarkt (Myokardinfarkt) oder Schlaganfall führen.
  • Wenn Sie bereits einen Herzinfarkt hatten oder Brustschmerzen in Ruhe haben (instabile Angina pectoris), verringert das Arzneimittel das Risiko, einen weiteren Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden, und zwar unabhängig von Ihren Cholesterinspiegeln.
  • Wenn Sie erhöhte Cholesterinspiegel, aber keine koronare Herzkrankheit haben, verringert das Arzneimittel das Risiko für das Auftreten dieser Krankheit oder eines Herzinfarktes.
  • Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen, wird Ihnen Ihr Arzt weitere Maßnahmen im Rahmen Ihrer Behandlung empfehlen, wie z. B. fettarme Diät, körperliche Betätigung und Gewichtsabnahme.
  • Wenn Sie eine Organtransplantation hatten und Medikamente einnehmen, die verhindern, dass Ihr Körper das Transplantat abstößt, verringert das Arzneimittel erhöhte Lipidspiegel.
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Erwachsene
      • Die übliche Dosis des Arzneimittels ist 10-40 mg 1-mal täglich, vorzugsweise abends. Die maximale Tagesdosis beträgt 40 mg.
    • Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)
      • Das Arzneimittel wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren aufgrund fehlender Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit.
    • Einschränkung der Nieren- oder Leberfunktion
      • Die übliche Anfangsdosis bei Patienten mit Einschränkung der Nieren- oder Leberfunktion beträgt 1-mal täglich 10 mg. Die Dosis kann unter engmaschiger ärztlicher Überwachung erhöht werden.
    • Nach einer Organtransplantation
      • Die übliche Anfangsdosis ist 1-mal täglich 10-20 mg. Die Dosis kann unter engmaschiger ärztlicher Überwachung auf bis zu 40 mg erhöht werden.
    • Andere Arzneimittel
      • Das Arzneimittel sollte in der Regel mindestens 1 Stunde vor oder 4 Stunden nach der Einnahme von Colestyramin oder Colestipol eingenommen werden.
    • Die übliche Anfangsdosis bei Personen, die Ciclosporin einnehmen, ist 1-mal täglich 10-20 mg. Die Dosis kann unter engmaschiger ärztlicher Überwachung auf bis zu 40 mg erhöht werden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben oder wenn jemand versehentlich einige Tabletten schluckt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder das nächste Krankenhaus, um sich beraten zu lassen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie einfach die normale Dosis zur üblichen Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Informieren Sie bitte stets Ihren Arzt, wenn Sie die Behandlung abbrechen möchten.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Das Arzneimittel wird mit einem halben Glas Wasser, mit oder ohne Nahrung, eingenommen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Suchen Sie so bald wie möglich Ihren Arzt auf und beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels,
    • wenn bei Ihnen ungeklärte oder anhaltende Muskelschmerzen, -verspannungen, -schwäche oder -krämpfe auftreten, vor allem, wenn Sie sich gleichzeitig unwohl fühlen oder Sie erhöhte Temperatur haben. In sehr seltenen Fällen hat sich daraus ein ernster und möglicherweise lebensbedrohlicher Zustand entwickelt, der als Rhabdomyolyse bezeichnet wird.
  • Sie sollten die Einnahme des Arzneimittels abbrechen und unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen,
    • wenn bei Ihnen Symptome eines angioneurotischen Ödems auftreten, wie:
      • Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen
      • Schluckschwierigkeiten
      • Nesselausschlag und Atemschwierigkeiten
  • Andere mögliche Nebenwirkungen:
    • Häufige Nebenwirkung (bei 1 bis 10 von 100 Behandelten):
      • Erhöhung der Leberwerte (Transaminasen)
    • Gelegentliche Nebenwirkungen (bei 1 bis 10 von 1.000 Behandelten):
      • Schlafstörungen, Schlaflosigkeit
      • Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit
      • Sehstörungen einschließlich Verschwommen- oder Doppeltsehen
      • Schnupfen, Husten
      • Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen oder -beschwerden, Durchfall oder Verstopfung, Blähungen
      • Hautreaktionen wie Juckreiz und Hautausschlag, Nesselausschlag (Urtikaria) oder Kopfhaut- und Haarprobleme, einschließlich Haarausfall
      • Blasenprobleme wie schmerzhaftes und häufigeres Wasserlassen, nächtlicher Drang zum Wasserlassen
      • Sexualstörungen, Veränderung des Geschlechtstriebs
    • Sehr seltene Nebenwirkungen (bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten):
      • verminderte Anzahl von Blutplättchen
      • Störungen des Tastsinnes, wie z. B. brennende oder kribbelnde Missempfindungen oder Taubheitsgefühl, die Anzeichen für eine Schädigung von Nervenendigungen sein können
      • allergische Erkrankungen, die Gelenkschmerzen hervorrufen können, Hautausschlag und Fieber (Lupus erythematodes), akute und schwere Überempfindlichkeitsreaktion (Anaphylaxie), angioneurotisches Ödem
      • Entzündung der Leber (die eine Gelbfärbung der Haut oder des Augenweißes hervorrufen kann) oder der Bauchspeicheldrüse (die Magenschmerzen hervorrufen kann)
      • Muskelschädigung (Myopathie), Muskelentzündung (Myositis, Polymyositis), Abbau und Zerfall von Skelettmuskeln (Rhabdomyolyse), die mit akutem Nierenversagen infolge von Ausscheidung des roten Muskelfarbstoffes Myoglobin im Urin (Myoglobinurie) assoziiert sein können
      • Sehnenerkrankungen, manchmal mit Sehnenriss als Komplikation
    • Mögliche Nebenwirkungen
      • Schlafstörungen, einschließlich Schlaflosigkeit und Albträume
      • Gedächtnisverlust
      • Sexualstörungen
      • Depression
      • Atemprobleme einschließlich hartnäckiger Husten und/oder Atemnot oder Fieber
      • Blutzuckererkrankung (Diabetes): Das Risiko für die Entwicklung einer Blutzuckererkrankung wird größer, wenn Sie erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben. Ihr Arzt wird Sie während der Behandlung mit dem Arzneimittel überwachen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie bereits mit einem der folgenden Arzneimittel behandelt werden:
      • andere Cholesterin-senkende Arzneimittel, die als Fibrate bezeichnet werden (z. B. Gemfibrozil, Fenofibrat). Die Kombination kann das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen.
      • Lipidsenker vom Typ der Anionenaustauscherharze, wie z. B. Colestyramin oder Colestipol. Das Arzneimittel soll in der Regel mindestens 1 Stunde vor oder 4 Stunden nach der Einnahme des Anionenaustauscherharzes eingenommen werden. Der Grund hierfür ist, dass das Anionenaustauscherharz die Absorption des Arzneimittels beeinträchtigen kann, wenn die beiden Arzneimittel in zu engem Abstand eingenommen werden.
      • Arzneimittel, die die Immunreaktion beeinflussen bzw. unterdrücken, wie z. B. Ciclosporin. Die Kombination kann das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen.
      • Clarithromycin und Erythromycin (Antibiotika). Die Kombination kann das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen.
  • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Das Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
    • Wenn Sie sich diesbezüglich nicht sicher sind, befolgen Sie bitte die Anweisungen Ihres Arztes.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
    • überempfindlich (allergisch) gegen Pravastatin-Natrium oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
    • schwanger sind oder die Möglichkeit besteht, dass Sie schwanger werden könnten.
    • stillen.
    • Leberprobleme haben.
  • Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie das Arzneimittel einnehmen können.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Sie dürfen das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht einnehmen. Der Arzt wird dieses Arzneimittel nur unter besonderer Vorsicht Frauen im gebärfähigen Alter verschreiben und Ihnen die potentiellen Risiken einer Pravastatin-Behandlung während einer Schwangerschaft genau erklären. Falls Sie planen, schwanger zu werden oder falls Sie schwanger geworden sind, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen und unverzüglich Ihren Arzt informieren.
    • Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Stillzeit
    • Sie dürfen das Arzneimittel während der Stillzeit nicht einnehmen, da das Arzneimittel in die Muttermilch ausgeschieden wird.
    • Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie bereits an folgenden Erkrankungen litten oder leiden:
      • Nierenerkrankungen oder eine Schilddrüsenunterfunktion
      • Alkoholprobleme (regelmäßiges Trinken großer Mengen Alkohol)
      • eine erbliche Muskelerkrankung oder wenn ein Verwandter von Ihnen daran leidet
      • Nebenwirkungen, die Ihre Muskeln beeinträchtigen, im Zusammenhang mit der Einnahme eines anderen Cholesterin-senkenden Arzneimittels, wie z. B. eines Statins oder eines Fibrates
      • Leberprobleme in der Vorgeschichte
      • schwere Ateminsuffizienz
    • Wenn bei Ihnen eines dieser Probleme aufgetreten ist, wird Ihr Arzt vor und möglicherweise während der Behandlung mit dem Arzneimittel Blutuntersuchungen durchführen müssen, um Ihr Risiko für muskuläre Nebenwirkungen einschätzen zu können. Diese Blutuntersuchungen sind bei Ihnen möglicherweise auch erforderlich, wenn Sie über 70 Jahre alt sind.
    • Suchen Sie Ihren Arzt sobald wie möglich erneut auf, um Ihre Bedenken zu besprechen, und befolgen Sie die Ratschläge, die Sie erhalten.
    • Während der Behandlung mit dem arzneimittel wird Ihr Arzt Sie engmaschig überwachen, wenn Sie eine Blutzuckererkrankung (Diabetes) haben oder das Risiko besteht, dass Sie eine Blutzuckererkrankung entwickeln.
    • Das Risiko, eine Blutzuckererkrankung zu entwickeln besteht, wenn Sie erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel beeinträchtigt in der Regel nicht Ihre Fahrtüchtigkeit. Beim Fahren eines Fahrzeugs oder Bedienen von Maschinen sollte jedoch berücksichtigt werden, dass während der Behandlung Schwindel auftreten kann.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.