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Wörishofener Darmdragees N

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
30 St
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  • PZN
    05704220
  • Darreichung
    Überzogene Tabletten
  • Hersteller
    DRONANIA pharmaceuticals GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Pflanzliches stimulierendes Abführmittel
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein pflanzliches stimulierendes Abführmittel.
  • Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation).
  • Bei einer Verstopfung, die länger als 1 Woche andauert, ist ein Arzt aufzusuchen.
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Jugendliche ab 12 Jahre (ab 44 kg) und Erwachsene
      • Einzeldosis: 3 überzogene Tabletten ("Dragee"), (entsprechend 22,5 mg Hydroxyanthracenderivate)
      • Tagesgesamtdosis: 3 überzogene Tabletten ("Dragee"), (entsprechend 22,5 mg Hydroxyanthracenderivate)
    • Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene
      • Einzeldosis: 3 überzogene Tabletten („Dragee") (entsprechend 22,5 mg Hydroxyanthracenderivate)
      • Tagesgesamtdosis: 3 überzogene Tabletten („Dragee") (entsprechend 22,5 mg Hydroxyanthracenderivate)
  • Die persönlich richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weichgeformten Stuhl zu erhalten.
  • Die höchste anfängliche Dosis darf nicht mehr als 30 mg Hydroxyanthracenderivate betragen; das entspricht 4 überzogenen Tabletten („Dragees").

 

  • Hinweis zur Dauer der Anwendung:
    • Stimulierende Abführmittel dürfen ohne ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 - 2 Wochen) eingenommen werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Bei versehentlicher oder beabsichtigter Überdosierung können schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle mit der Folge von Wasser- und Salzverlusten sowie eventuelle starke Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Bei Verdacht auf Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z. B. Zuführung von Flüssigkeit und Salzen) gegebenenfalls erforderlich sind.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Eine vorzeitige Beendigung bzw. Unterbrechung der Behandlung ist in der Regel unbedenklich. Fragen Sie herzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Soweit nicht anders verordnet nehmen Erwachsene und Kinder über 12 Jahren einmal täglich 3 überzogene Tabletten („Dragees") mit viel Flüssigkeit ein. Da die Wirkung erst nach 8 - 12 Stunden eintritt, empfiehlt sich die Einnahme nach dem Abendessen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung auftreten?
      • Sehr selten kann es zu krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden kommen. In diesen Fällen ist eine Verminderung der Dosis erforderlich. Sehr selten können Unverträglichkeitsreaktionen in Form von Juckreiz Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag, entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper (sog. lokales oder generalisiertes Exanthem) auftreten.
      • Im Laufe der Behandlung kann eine harmlose Rotfärbung des Harns auftreten.
      • Bei lang dauerndem Gebrauch (Missbrauch) kann es zu Störungen des Wasser- und Salzhaushaltes kommen. Auftretende Durchfälle können insbesondere zu Kaliumverlusten führen. Der Kaliumverlust kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Herzglykosiden (den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln), Diuretika (die Harnausscheidung steigernden Arzneimitteln) und Cortison und Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroiden). Bei lang dauerndem Gebrauch kann es zur Ausscheidung von Eiweiß und Blut im Urin kommen. Weiterhin kann eine Verfärbung der Darmschleimhaut (Pseudomelanosis coli) auftreten, die sich nach Absetzen des Präparates in der Regel zurückbildet.
      • Falls Nebenwirkungen auftreten, ist eine Verminderung der Dosis oder gegebenenfalls ein Absetzen des Arzneimittels erforderlich.
      • Bei Auftreten von Unverträglichkeiten (Hautausschlägen) muss das Arzneimittel abgesetzt und Ihr Arzt aufgesucht werden, damit er diese gegebenenfalls behandeln kann.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
    • Bei andauerndem Gebrauch oder Missbrauch ist durch Kaliummangel eine Verstärkung der Wirkung bestimmter, den Herzmuskel stärkenden Arzneimittel (Herzglykoside) sowie eine Beeinflussung der Wirkung von Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika) möglich. Die Kaliumverluste können durch gleichzeitige Anwendung von bestimmten Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison und Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroide) oder Süßholzwurzel verstärkt werden. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Die genannten Kaliumverluste können auch durch den gleichzeitigen Verzehr von Süßholzwurzel-haltigen Lebensmitteln (z. B. Lakritzwaren) verstärkt werden.

 

Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Alexandriner-Sennesfrüchte oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
    • bei Darmverschluss, bei Blinddarmentzündung,
    • bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa,
    • bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache sowie
    • bei schwerem Flüssigkeitsmangel mit Wasser und Salzverlusten.
  • Kinder unter 12 Jahren dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen.

 

Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wegen unzureichender toxikologischer Untersuchungen darf das Präparat in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
    • wenn Sie gleichzeitig bestimmte, den Herzmuskel stärkende Arzneimittel (Herzglykoside), Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika), Arzneimittel, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison und Cortison-ähnliche Substanzen (Nebennierenrindensteroide) und Süßholzwurzel einnehmen. In diesem Fall sollten Sie vor der Einnahme Ihren Arzt befragen.
    • Eine über die kurz dauernde Anwendung hinausgehende Einnahme die Darmtätigkeit anregender (stimulierender) Abführmittel kann zu einer Verstärkung der Darmträgheit führen. Das Präparat soll nur dann eingesetzt werden, wenn die Verstopfung durch eine Ernährungsumstellung oder durch Quellstoffe nicht zu beheben ist.
    • Hinweis: Bei inkontinenten erwachsenen Personen sollte bei Einnahme ein längerer Hautkontakt mit dem Kot durch Wechseln der Vorlage vermieden werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Keine Einschränkungen.

Wörishofener Darmdragees N

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