Mo. - Fr. bis 18 Uhr und Sa. bis 12 Uhr bestellt, am nächsten Werktag geliefert.25

Captohexal 12,5 Cor Tabletten

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1Zuzahlung
7
20 St
Leider führen wir diesen Artikel nicht
Außer Handel
    • PZN
      06348974
    • Darreichung
      Tabletten
    • Hersteller
      Hexal AG

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Arzneimittel gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die als Angiotensin-Conversions-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer) bekannt sind. Diese hemmen ACE, das Enzym, das an der Umwandlung von Angiotensin I in Angiotensin II beteiligt ist. Angiotensin II ist eine körpereigene Substanz, die sich an die Rezeptoren der Blutgefäße bindet und so zu einer Gefäßverengung führt. Das Ergebnis ist ein Blutdruckanstieg. Captopril verhindert die Bildung von Angiotensin II und bewirkt so eine Entspannung der
      Blutgefäße und eine Senkung des Blutdrucks.
    • Das Arzneimittel wird angewendet
      • zur Behandlung eines hohen Blutdrucks (Hypertonie)
      • zur Behandlung der chronischen Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz)
      • nach Herzinfarkt
      • zur Behandlung einer bestimmten Nierenerkrankung als Folge einer Zuckerkrankheit (Typ-I-Diabetes).
    Dosierung:
    • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
      • Bluthochdruck
        • Üblicherweise beträgt die Anfangsdosis 2-4 Tabletten (entsprechend 25-50 mg Captopril pro Tag), auf 2 Gaben verteilt.
        • Um den angestrebten Blutdruck zu erreichen, kann die Dosis unter Einhaltung eines Intervalls von mindestens 2 Wochen je nach Notwendigkeit schrittweise auf 100-150 mg Captopril, auf 2 Gaben verteilt, angehoben werden.
        • Dafür stehen Darreichungsformen mit höherer Dosisstärke zur Verfügung.
        • Wenn Ihr Blutdruck mit dem Arzneimittel nicht ausreichend gesenkt wird, ist es möglich, dass Ihr Arzt ein weiteres Arzneimittel verordnet.
      • Chronische Herzleistungsschwäche
        • Die Anfangsdosis beträgt normalerweise 2-mal oder 3-mal täglich ½-1 Tablette (entsprechend je 6,25-12,5 mg Captopril).
        • Eine Erhöhung der Dosierung darf nur schrittweise, in Abhängigkeit vom individuellen Ansprechen des Patienten, auf die Therapie erfolgen;
        • die Erhaltungsdosis beträgt 75-150 mg Captopril, verteilt auf mehrere Gaben.
        • Die Maximaldosis beträgt 150 mg Captopril pro Tag, auf mehrere Gaben verteilt.
        • Dafür stehen Darreichungsformen mit höherer Dosisstärke zur Verfügung.
        • Die Dosis sollte schrittweise angehoben werden, wobei ein Intervall von mindestens 2 Wochen gewählt werden sollte, um das Ansprechen der Patienten zu ermitteln.
      • Nach Herzinfarkt
        • Kurzzeitbehandlung
          • Die Therapie wird mit einer Testdosis von ½ Tablette (entsprechend 6,25 mg Captopril) begonnen, 2 Stunden später erfolgt die Gabe von 1 Tablette (entsprechend 12,5 mg Captopril) und 12 Stunden später die Gabe von 2 Tabletten (entsprechend 25 mg Captopril).
          • Ab dem nächsten Tag sollte die Dosis auf 2-mal täglich 50 mg Captopril (entsprechend 100 mg Captopril täglich) erhöht werden.
          • Dafür stehen Darreichungsformen mit höherer Dosisstärke zur Verfügung.
        • Über das Dosierungsschema für die Langzeitbehandlung entscheidet Ihr Arzt.
      • Nierenerkrankung als Folge von Zuckerkrankheit
        • Bei Patienten mit Typ-I-Diabetes beträgt die empfohlene tägliche Gesamtdosis 6-8 Tabletten (entsprechend 75-100 mg Captopril pro Tag), auf mehrere Gaben verteilt. Falls eine zusätzliche Blutdrucksenkung gewünscht ist, können weitere blutdrucksenkende Arzneimittel zusätzlich gegeben werden.
      • Der Arzt kann Patienten, die eine eingeschränkte Nierenfunktion aufweisen, sowie bei älteren Patienten, eine niedrigere Dosis - insbesondere bei Behandlungsbeginn - empfehlen.
      • Die Anwendung des Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen soll nur unter sorgfältiger medizinischer Überwachung begonnen werden.

     

    • Dauer der Anwendung
      • Es ist sehr wichtig, dass Sie das Arzneimittel einnehmen, solange es Ihnen Ihr Arzt verordnet.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
      • Wenn Sie durch ein Versehen zu viele Tabletten eingenommen haben oder ein Kind einige Tabletten geschluckt hat, wenden Sie sich sofort an einen Arzt/Notarzt. Dieser kann entsprechend der Schwere der Vergiftung über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
      • In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung sind folgende Symptome möglich: starker Blutdruckabfall, Schock, Reglosigkeit, verlangsamte Herzschlagfolge, Nierenversagen.
      • Bei dringendem Verdacht auf eine Überdosierung benötigen Sie ärztliche Hilfe!
      • Halten Sie eine Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.

     

    • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben
      • Wenn Sie versehentlich vergessen haben, die tägliche Dosis einzunehmen, sollten Sie die Behandlung wie verordnet fortsetzen. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Einnahme wettzumachen.

     

    • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen
      • Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung des Arzneimittels nicht ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt!

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Das Arzneimittel kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
    • Die Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) eingenommen werden.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
      • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
      • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
      • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
      • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
      • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
      • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Nebenwirkungen, die bei Captopril und/oder einer Behandlung mit einem anderen ACE-Hemmer berichtet wurden, sind:
      • Häufig
        • Schlafstörungen
        • Geschmacksstörung, Schwindel
        • trockener, irritierender (nicht produktiver) Husten und Atemnot
        • Übelkeit, Erbrechen, Magenverstimmung, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Mundtrockenheit
        • Juckreiz (mit oder ohne Ausschlag), Ausschlag, Haarausfall
      • Gelegentlich
        • Anstieg der Herzfrequenz, Herzrhythmusstörung, Angina pectoris, Herzklopfen
        • niedriger Blutdruck, Raynaud-Syndrom (durch Gefäßkrämpfe bedingte anfallsweise auftretende Durchblutungsstörungen, meist an den Blutgefäßen der Finger), Gesichtsrötung, Blässe
        • Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge, der Hände und Füße
        • Brustschmerzen, Erschöpfung, Unwohlsein
      • Selten
        • Appetitlosigkeit
        • Benommenheit, Kopfschmerzen und Empfindungsstörungen
        • Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung/Aphthen
        • krampfartige Bauchschmerzen als Folge von allergisch bedingten Schwellungen im Magen- und Darmtrakt (intestinale Angioödeme)
        • Nierenfunktionsstörungen (einschließlich Nierenversagen), erhöhte Harnausscheidung, verminderte Harnausscheidung, erhöhte Häufigkeit des Wasserlassens
      • Sehr selten
        • Veränderungen des Blutbildes, Erkrankung der Lymphknoten, Autoimmunkrankheiten
        • Absinken des Blutzuckerspiegels, Ansteigen des Kaliumspiegels im Blut
        • Verwirrung, Depression
        • Durchblutungsstörungen des Gehirns, einschließlich Schlaganfall und Ohnmacht
        • verschwommenes Sehen
        • Herzstillstand, Schock
        • krampfartige Verengung der Bronchien, Schnupfen, allergische Entzündung der Lungenbläschen/Lungenentzündung
        • Entzündung der Zunge, Magengeschwür, Entzündung der Bauchspeicheldrüse
        • Beeinträchtigung der Leberfunktion und Gallenstauung (einschließlich Gelbsucht), Hepatitis (Leberentzündung) einschließlich Nekrose (Gewebeschaden), erhöhte Leberenzyme und Bilirubin-Werte
        • Nesselsucht, Lichtempfindlichkeit und schwere Hautreaktionen
        • Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen
        • nephrotisches Syndrom
        • Impotenz, Brustvergrößerung beim Mann
        • Fieber
        • Veränderung einzelner Laborparameter
    • Hinweis
      • Bei Auftreten von Gewebeschwellungen mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge müssen Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel abbrechen und medizinisch überwacht werden.
      • Bei Verdacht auf schwerwiegende Hautreaktionen müssen Sie sofort einen Arzt aufsuchen und gegebenenfalls die Behandlung abbrechen.
    • Maßnahmen bei Nebenwirkungen
      • Durch ACE-Hemmer ausgelöste plötzliche Gewebeschwellungen mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge (angioneurotisches Ödem) müssen sofort ärztlich behandelt werden. Sie müssen sofort ins Krankenhaus eingewiesen und mindestens 12-24 Stunden lang überwacht werden.
      • Übermäßiger Blutdruckabfall, Gelbsucht oder Überempfindlichkeitsreaktionen können unter Umständen lebensbedrohlich werden. Informieren Sie bitte umgehend einen Arzt, falls eine dieser Nebenwirkungen plötzlich auftritt oder sich unerwartet stark entwickelt. Nehmen Sie das Arzneimittel auf keinen Fall ohne ärztliche Aufsicht weiter.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Captopril ist sicher zusammen mit anderen häufig verwendeten Mitteln gegen Bluthochdruck (Antihypertensiva wie z. B. Betablocker und Calciumkanalblocker mit Langzeitwirkung) verabreicht worden. Die gleichzeitige Anwendung dieser Substanzen kann die blutdrucksenkende Wirkung von Captopril verstärken.
    • Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie Kaliumpräparate, kaliumhaltige Salzersatzpräparate, Arzneimittel, die den Kaliumhaushalt beeinflussen, entwässernde Arzneimittel (Diuretika), Arzneimittel zur Behandlung von Gicht oder Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes mellitus (orale Antidiabetika oder Insulin) einnehmen.
    • Es ist für Ihren Arzt auch wichtig zu wissen, wenn Sie andere blutdrucksenkende Arzneimittel, Sympathomimetika, Arzneimittel gegen Krebs, gegen Transplantatabstoßungen, gegen psychische Störungen oder Depressionen, schmerzstillende und entzündungshemmende Arzneimittel (z. B. Arzneimittel gegen Gelenkentzündung) einnehmen.
    • Lithiumhaltige Arzneimittel dürfen zusammen mit dem Arzneimittel nicht ohne engmaschige ärztliche Überwachung eingenommen werden.
    • Captopril kann einen falsch positiven Urintest auf Aceton bewirken.
    • Bei gleichzeitiger Behandlung des Arzneimittels mit injizierbaren Goldzubereitungen (Natriumaurothiomalat) kann es in seltenen Fällen zu nitritoiden Reaktionen mit Symptomen wie Gesichtsrötung, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Abfall des Blutdrucks bis hin zum Kreislaufkollaps kommen.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Captopril, einen der sonstigen Bestandteile oder einen anderen ACE-Hemmer sind
      • wenn Sie in der Vergangenheit in Folge einer Behandlung mit einem ACE-Hemmer eine Gewebeschwellung (Angioödem) hatten
      • wenn Sie zu Gewebeschwellungen (Angioödem) neigen
      • während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft. (Es wird empfohlen, das Arzneimittel auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden)
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Arzneimittel vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen.
      • Die Anwendung des Arzneimittels in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und das Arzneimittel darf nicht mehr nach dem 3. Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme des Arzneimittels in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
    • Stillzeit
      • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen.
      • Das Stillen von Neugeborenen (in den ersten Wochen nach der Geburt) und besonders von Frühgeburten wird nicht empfohlen, wenn Sie das Arzneimittel einnehmen.
      • Bei älteren Säuglingen sollte der Arzt Sie über Nutzen und mögliche Schäden der Anwendung des Arzneimittels in der Stillzeit im Vergleich zu Behandlungsalternativen aufklären.
    Patientenhinweise:
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
      • Bestimmte Erkrankungen, an denen Sie möglicherweise leiden oder gelitten haben, erfordern eine spezielle Behandlung vor oder während der Einnahme des Arzneimittels. Deshalb sollten Sie, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, Ihren Arzt informieren, wenn Sie unter folgenden gesundheitlichen Problemen leiden:
        • starkes Erbrechen oder Durchfall
        • regelmäßige Blutwäsche (Hämodialyse)
        • Einschränkungen der Leberfunktion
        • Einschränkungen der Nierenfunktion
        • Nierenarterienverengung (beidseitig oder bei Einzelniere)
        • Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz)
        • Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße
        • Durchblutungsstörungen der das Gehirn versorgenden Gefäße (zerebrovaskuläre Erkrankung)
        • den Blutstrom beeinträchtigende erhebliche Aorten- oder Mitralklappenverengung (Stenose) bzw. andere Ausflussbehinderungen der Herzkammer (hypertrophe Kardiomyopathie)
        • Blutbildveränderungen
        • Diabetes mellitus
        • bestimmte Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen)
      • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme des Arzneimittels in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und das Arzneimittel darf nicht mehr nach dem 3. Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme des Arzneimittels in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
      • Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie eine salzarme Diät machen oder eine Desensibilisierungstherapie gegen Bienen- oder Wespengift erhalten.
      • Es dürfen bestimmte Membranen bei der Durchführung einer Blutwäsche (Dialyse) nicht angewendet werden, da es ansonsten zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen kommen kann. Falls bei Ihnen eine Blutwäsche durchgeführt werden muss, informieren Sie bitte unbedingt den behandelnden Arzt über die Einnahme des Arzneimittels.
      • Informieren Sie den Arzt darüber, dass Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie vor einer Operation stehen oder Narkosemittel erhalten sollen.
    • Kinder und Jugendliche
      • Bei Kindern und Jugendlichen sollte die Anwendung von des Arzneimittels nur unter sorgfältiger medizinischer Überwachung erfolgen.
      • Die Anfangsdosis von Captopril sollte ca. 0,3 mg/kg Körpergewicht betragen.
      • Bei Kindern mit Nierenschwäche, frühgeborenen Säuglingen, Neugeborenen und Säuglingen sollte die Anfangsdosis nur 0,15 mg Captopril/kg Körpergewicht betragen.
      • Im Allgemeinen sollte Captopril Kindern 3-mal täglich verabreicht werden.
    • Ältere Patienten und Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
      • Bei älteren Patienten und bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte die Dosis reduziert werden.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
      • Wie bei anderen Arzneimitteln gegen Bluthochdruck kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und Dosiserhöhung, aber auch in Verbindung mit Alkohol. Diese Wirkungen hängen jedoch von der individuellen Anfälligkeit ab.
    Weitere Informationen:
    - Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel, Herzmuskelschwäche nach einem Herzinfarkt oder schwerer Bluthochdruck können bei Einnahmebeginn zu einem übermäßigen Blutdruckabfall führen.
    - Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel vor Einnahmebeginn ausgleichen
    - Die erstmalige Einnahme, aber auch die Erhöhung der Menge muss durch einen Arzt überwacht werden.
    - Bei starker Hautreaktion muss sofort der Arzt aufgesucht und gegebenenfalls die Einnahme abgebrochen werden.
    - Bei Fieber, Lymphknotenschwellungen und/oder Halsentzündung muss umgehend der Arzt aufgesucht werden.
    - Vor einer Einnahme des Arzneimittels muss die Nierenfunktion überprüft werden.
    - Bei plötzlicher Schwellung von Haut und Schleimhäuten, v.a. im Gesicht und Rachen (angioneurotisches Ödem) muss umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.