Synagis 50 mg
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Außer Handel
- PZN
- 00639133
- Darreichung
- Trockensubstanz mit Lösungsmittel
- Hersteller
- AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Indikation
- Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Palivizumab. Palivizumab ist ein Antikörper, der spezifisch gegen das Respiratory Syncytial Virus (RSV) wirkt.
- Ihr Kind hat ein hohes Risiko, an einer Krankheit zu erkranken, die durch das sogenannte Respiratory Syncytial Virus (RSV) hervorgerufen wird. Das Präparat ist ein Arzneimittel, das Ihr Kind gegen eine schwere Erkrankung mit RSV schützt.
Gegenanzeigen
- Ihr Kind darf nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden,
- wenn es bereits früher eine allergische Reaktion gegen Palivizumab oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels gezeigt hat. Zu Anzeichen und Symptomen einer schweren allergischen Reaktion gehören:
- schwerer Hautausschlag, Nesselsucht oder juckende Haut
- Schwellungen von Lippen, Zunge oder Gesicht
- Zuschwellen des Halses, Schwierigkeiten beim Schlucken
- Schwierigkeiten beim Atmen, schnelle oder unregelmäßige Atmung
- bläuliche Verfärbung der Haut, Lippen oder unter den Fingernägeln
- Muskelschwäche oder Schlappheit
- Blutdruckabfall
- Teilnahmslosigkeit
- wenn es bereits früher eine allergische Reaktion gegen Palivizumab oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels gezeigt hat. Zu Anzeichen und Symptomen einer schweren allergischen Reaktion gehören:
Dosierung
- Hinweise für eine ordnungsgemäße Anwendung
- Wie viel wird meinem Kind verabreicht?
- Das Arzneimittel wird Ihrem Kind einmal im Monat in einer Dosis von 15 mg/kg Körpergewicht verabreicht, solange die Gefahr einer Ansteckung mit RSV besteht. Für den bestmöglichen Schutz Ihres Kindes ist es sehr wichtig, dass Sie die Anweisungen Ihres Arztes hinsichtlich der Behandlungstermine für die nächsten Verabreichungen des Präparates befolgen.
- Wenn Ihr Kind unter Anwendung einer Herz-Lungen-Maschine am Herzen operiert werden muss, darf es nach der Operation eine zusätzliche Dosis bekommen. Danach sollte der ursprüngliche Injektions-Zeitplan fortgesetzt werden.
- Was sollten Sie tun, wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihr Kind während der Behandlung mit dem Arzneimittel krank geworden ist?
- Sollte Ihr Kind erkranken, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt.
- Was sollten Sie tun, wenn Ihr Kind eine geplante Injektion versäumt hat?
- Falls Ihr Kind eine Injektion versäumt hat, sollten Sie mit Ihrem Arzt schnellstmöglich einen neuen Behandlungstermin vereinbaren. Jede Injektion kann Ihr Kind nur für maximal einen Monat schützen. Dann ist eine weitere Injektion erforderlich.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung bei Ihrem Kind haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Wie viel wird meinem Kind verabreicht?
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Das Arzneimittel kann schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen; dazu gehören
- schwere allergische Reaktionen (solche Reaktionen können lebensbedrohlich oder tödlich sein).
- Eine Übersicht von Anzeichen und Symptomen finden Sie unter Kategorie "Kontraindikationen".
- ungewöhnliche blaue Flecken oder Gruppen winziger roter Flecken auf der Haut.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder suchen Sie umgehend medizinische Hilfe, wenn Ihr Kind eine der oben genannten schwerwiegenden Nebenwirkungen hat, nachdem ihm das Arzneimittel verabreicht wurde.
- Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung des Arzneimittels auftreten?
- Sehr häufig (betrifft mindestens 1 von 10 Anwendern)
- Hautausschlag;
- Fieber
- Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern):
- Schmerzen, Rötung oder Schwellung an der Injektionsstelle;
- Aussetzer der Atmung oder sonstige Schwierigkeiten beim Atmen
- Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern):
- Krampfanfälle;
- Nesselsucht
- Sehr häufig (betrifft mindestens 1 von 10 Anwendern)
- Welche Maßnahmen müssen bei Auftreten von Nebenwirkungen getroffen werden?
- Falls Ihr Kind unerwünschte Wirkungen nach der Verabreichung des Arzneimittels zeigt, sollten Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt informieren. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn eine der Nebenwirkungen Ihr Kind erheblich beeinträchtigt oder wenn Sie bei Ihrem Kind Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Dieses Arzneimittel muss nach Erhalt im unteren Teil des Kühlschranks zwischen 2 und 8 Grad Celsius aufbewahrt werden.

Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich,
- wenn Ihr Kind sich nicht wohl fühlt. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihr Kind sich nicht wohl fühlt, da es nötig sein könnte, die Anwendung des Arzneimittels zu verschieben.
- wenn Ihr Kind an einer Blutgerinnungsstörung leidet, da das Arzneimittel im Allgemeinen in den Oberschenkel injiziert wird.
Anwendung
- Wie wird das Arzneimittel meinem Kind verabreicht?
- Ihr Kind erhält das Arzneimittel in einen Muskel injiziert, normalerweise in die Außenseite des Oberschenkels.
Wechselwirkungen
- Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
- Es ist nicht zu erwarten, dass das Arzneimittel die Wirkung anderer Arzneimittel beeinträchtigt. Sie sollten jedoch Ihren Arzt, bevor er die Behandlung beginnt, darüber informieren, mit welchen anderen Arzneimitteln Ihr Kind zur Zeit behandelt wird.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.
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