Wie durch jedes andere Arzneimittel, können auch durch die Anwendung von Synacthene Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jedem Anwender auftreten müssen.
Synacthene erhöht die Ausschüttung von Nebennierenrindenhormonen. Dies kann zu Nebenwirkungen führen, die den unerwünschten Wirkungen einer Therapie mit Nebennierenrindenhormonen entsprechen. Anzeichen hierfür sind
• Erhöhte Infektanfälligkeit, abgekapselte Eiteransammlung (Abszess)
• Gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme
• Krampfanfälle, Kopfschmerzen, Schwindel
• Blutbildveränderungen
• Cushing-Syndrom, welches sich durch hohen Blutdruck, Muskelschwäche, Gewichtszunahme, einen s.g. Stiernacken und Mondgesicht zeigen kann
• Osteoporose und ggf. vermehrte Knochenbrüche, Wundheilungsstörungen, Sehnenrisse
Dies ist ein unvollständiger Ausschnitt aus der Packungsbeilage. Bitte lesen Sie die vollständigen Angaben zu möglichen Nebenwirkungen in der beiliegenden Packungsbeilage des Medikaments durch.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.
Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen und Sie deshalb erwägen, die Behandlung nicht anzufangen oder abzubrechen, halten Sie bitte zunächst Rücksprache mit Ihrem Arzt. Eine begonnene Behandlung sollten Sie nicht ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt beenden.