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Ampho-Moronal 10 mg

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

    • PZN / EAN
      07751726 / 4150077517263
    • Darreichung
      Lutschtabletten
    • Hersteller
      EMRAmed Arzneimittel GmbH (D)

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 10 mg Amphotericin B

    Hilfsstoffe

    • Butylhydroxyanisol
    • Stearinsäure
    • Benzylalkohol
    • D-Limonen
    • Aromastoffe, natürlich, naturidentisch
    • Eugenol
    • Linalool
    • Citral
    • Zimtaldehyd
    • Saccharin natrium-2-Wasser
    • Cumarin
    • Isoeugenol
    • Citronellol
    • Geraniol
    • Mannitol
    • Poly(vinylalkohol)
    • 0.12 mg Sorbitol
    • Arabisches Gummi
    • Talkum
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Amphothericin B, zur Behandlung von Pilzinfektionen (antimykotisches Antibiotikum).
    • Das Arzneimittel wird zur Keimreduktion pathogener Hefepilze im Mund- und Rachenraum (Soor) und bei nachträglich (sekundär) durch Hefepilze infizierte Schleimhauterkrankungen [(z. B. Entzündungen von Mundschleimhaut oder Zahnfleisch, Druckgeschwüre durch Prothesen oder kieferorthopädische Geräte, verursachte Druckgeschwüre, Hauteinrisse in den Mundwinkeln (Erosionen)] angewendet.
    Dosierung:
    • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Zahnarzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Falls vom Arzt oder Zahnarzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
      • Dosierung für Erwachsene (Patienten ab dem 18. Lebensjahr):
        • Es wird empfohlen, 4mal täglich eine Lutschtablette zu nehmen. Die Anwendung sollte jeweils nach den Mahlzeiten sowie vor dem Schlafengehen erfolgen.
      • Hinweis:
        • Vor Beginn der Behandlung sollen eventuelle Ursachen von Schleimhautreizungen (z. B. scharfe Prothesenstellen, ungenügende Zahn- und Mundpflege) und Beeinträchtigungen (Affektionen) behoben werden.
    • Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion:
      • Aufgrund der vernachlässigbaren Aufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt in den Körper gibt es keine besonderen Dosierungsempfehlungen.

     

    • Dauer der Anwendung
      • Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt oder Zahnarzt.
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
      • Zur Überdosierung bei oraler Anwendung von Amphotericin B sind nur sehr wenige Informationen verfügbar. Da die Aufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt in den Körper nach oraler Verabreichung, auch bei hohen Dosen, vernachlässigbar ist, sind Nebenwirkungen von Amphotericin B auf den Organismus auch bei Überdosierung nicht zu erwarten. Gegebenenfalls sind die üblichen Maßnahmen zur Entfernung von Medikamenten aus dem Magen-Darm-Trakt zu ergreifen.

     

    • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
      • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Führen Sie die Behandlung wie angegeben weiter.

     

    • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
      • Sie könnten den Behandlungserfolg gefährden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Zahnarzt bevor Sie die Behandlung mit abbrechen.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Zur Anwendung im Mund- und Rachenraum
    • Das Arzneimittel sollte nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen möglichst langsam gelutscht werden, damit der Wirkstoff lange mit der Mundschleimhaut in Kontakt bleibt. Zahnprothesen sollen gegebenenfalls herausgenommen werden. Sorgfältige Mundhygiene während der ganzen Behandlung ist notwendig und unterstützt den Heilungsvorgang.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
      • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
      • Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
      • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen
      • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Mögliche Nebenwirkungen:
      • Häufig können Hautausschläge (allergisch bedingt), Entzündung der Zungenschleimhaut (Glossitis) oder Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten.
      • In gelegentlichen Fällen wurde über zum Teil auch schwere Überempfindlichkeitsreaktionen wie Urtikaria, Angioödem, generalisierte blasenbildende Dermatosen, wie Stevens-Johnson Syndrom und die Maximalvariante toxische epidermale Nekrolyse berichtet, wobei der Zusammenhang mit der Anwendung von Amphotericin B unklar ist.
      • In einer klinischen Studie mit dem Arzneimittel wurden außerdem die folgenden möglichen Nebenwirkungen beobachtet:
        • Gesichtsödem, Verdauungsstörungen mit Symptomen wie z. B. Blähungen, saures Aufstoßen und Oberbauchschmerzen, pelziges Gefühl der gesamten Zunge, Mundtrockenheit, Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis), Schwindel und Schlafstörungen.
    • Besondere Hinweise:
      • Bei Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion soll das Medikament abgesetzt und gegebenenfalls vom Arzt oder Zahnarzt eine geeignete Behandlung durchgeführt werden.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
      • wenn Sie allergisch gegen Amphotericin B oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
      • zur Behandlung von systemischen (die inneren Organe betreffenden) Pilzinfektionen.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung des Arzneimittels bei Schwangeren vor. Amphotericin B, der Wirkstoff aus den Lutschtabletten, ist im Tierversuch nur unzureichend hinsichtlich möglicher schädigender Wirkungen auf die vorgeburtliche Entwicklung geprüft. Obwohl die Aufnahme von Amphotericin B aus dem Magen-Darm-Trakt in den Körper gering ist, dürfen Sie das Arzneimittel in der Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden, und nur wenn dieser vorher den Nutzen einer Behandlung gegen mögliche Risiken für das ungeborene Kind abgewogen hat.
    • Es ist nicht bekannt ob der Wirkstoff des Arzneimittels in die Muttermilch übergeht. Obwohl die Aufnahme des Wirkstoffs aus dem Magen-Darm-Trakt in den Körper gering ist, dürfen Sie das Arzneimittel in der Stillzeit nur nach Anweisung durch Ihren behandelnden Arzt anwenden, und nur nachdem dieser eine entsprechende Nutzen-/Risikoabwägung durchgeführt hat.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
      • Säuglinge, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche
        • Es liegen keine Erfahrungen aus klinischen Studien mit diesen Altersgruppen vor.
      • Ältere Patienten
        • Ergebnisse aus klinischen Studien ergaben keine Anhaltspunkte, dass die Wirksamkeit und die Verträglichkeit bei älteren Patienten eingeschränkt ist.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

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    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.