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Kalitrans® 2,5 g/2,1 g Brausetabletten

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
24 St
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  • PZN
    08876536
  • Darreichung
    Brausetabletten

Produktdetails & Pflichtangaben

Bei Kaliummangel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 2500 mg Kaliumhydrogencarbonat
  • 2100 mg Citronensäure

Hilfsstoffe

  • Gelborange S
  • Zitronen-Trockenessenz
  • Macrogol 6000
  • Calcium cyclamat
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Dieses Präparat ist ein Mineralstoffpräparat.
  • Zur Kaliumsubstitution bei:
    • ausgeprägtem Kaliummangel (Hypokaliämie, weniger als 3,2 mmol/I Kalium+), besonders bei gleichzeitig bestehender metabolischer Azidose
    • durch Kaliummangel bedingte Nerven- und Muskelstörungen (neuromuskulär) oder Herzrhythmusstörungen
    • Kaliummangel bei gleichzeitiger Digitalistherapie.
  • Zur Vorbeugung eines Kaliummangels bei Ketoazidose.
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
  • Vor der Behandlung sind der Elektrolyt- und Säuren-Basen-Status, der Herzrhythmus und besonders bei älteren Patienten die Nierenfunktion zu kontrollieren. Diese Untersuchungsparameter sind während der Therapie zunächst in kürzeren, später in längeren Abständen zu überwachen.
  • Zur Kaliumergänzung werden täglich 2 - 4 aufgelöste Brausetabletten (entsprechend 50 - 100 mmol Kalium/Tag) eingenommen.
  • Es sollten nicht mehr als 6 Brausetabletten täglich (entsprechend 150 mmol Kalium /Tag) verabreicht werden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Anwendungsdauer ist zeitlich nicht begrenzt. Sie richtet sich ausschließlich nach der therapeutischen Notwendigkeit.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bitte informieren Sie bei Verdacht auf Überdosierung umgehend einen Arzt.
    • Bei Überdosierung kann es zu einer Erhöhung der Kaliumkonzentration im Blut (Hyperkaliämie, K+-Plasmaspiegel 5 mmol/l oder höher) kommen, die lebensbedrohlich sein kann, insbesondere bei gleichzeitiger Azidose oder Nierenfunktionseinschränkung.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker.
Art und Weise:
  • Zum Einnehmen nach Auflösen in Wasser.
  • Eine Brausetablette wird in 100 - 200 ml Wasser (ca. ½ Glas) vollständig aufgelöst. Die Brausetabletten können auch Fruchtsäften zugesetzt werden.
  • Die Brausetabletten dürfen nur nach völliger Auflösung eingenommen werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • Nicht bekannt: Durch Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln, durch plötzlich auftretende Senkung des Blut-pH-Wertes (Azidose), akute Einschränkung der Nierenfunktion oder andere Zustände kann es zu einer Erhöhung der Kalium-Konzentration im Blut (Hyperkaliämie) kommen.
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • Nicht bekannt: Bei sehr empfindlichen Patienten kann die Einnahme flüssiger Zubereitungen von Kaliumcitrat zu Übelkeit und Erbrechen führen. Daneben wurden Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen, Leibschmerzen und Durchfälle beschrieben.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Einnahme dieses Präparats mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Der mögliche Kaliumgehalt anderer Medikamente (z. B. Penicillin-Kalium) ist bei der Dosierung zu berücksichtigen, ebenso die Erhöhung des Kalium-Serumspiegels durch kaliumsparende Arzneimittel.
    • Eine Erhöhung der (extrazellulären) Kaliumkonzentration vermindert die Wirkung von Arzneimitteln zur Behandlung der Herzschwäche (Herzglykoside), eine Erniedrigung verstärkt die Herzrhythmusstörungen verursachende (arrhythmogene) Nebenwirkung von Herzglykosiden.
    • Bestimmte Arzneimittel (Aldosteronantagonisten, kaliumsparende Diuretika, ACE-Hemmer, nicht-steroidale Antiphlogistika und periphere Analgetika) vermindern die Ausscheidung von Kalium über die Nieren und erhöhen somit den Kalium-Serumspiegel.
Gegenanzeigen:
  • Darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Kaliumhydrogencarbonat oder einem der sonstigen Bestandteile sind.
    • bei Krankheiten, die häufig mit einem erhöhten Kaliumspiegel im Serum (Hyperkaliämie) verbunden sind, wie Volumenmangelzustände (Dehydratation), Nierenfunktionsstörungen mit eingeschränkter Ausscheidungsfähigkeit der Niere, Morbus Addison (Funktionsunfähigkeit der Nebennierenrinde), Adynamia episodica hereditaria (GAMSTORP-Syndrom).
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind nicht bekannt.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
    • Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie das Präparat nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
    • Das Präparat sollte nur mit Vorsicht angewendet werden bei einer bestimmten Form der Blutarmut (SichelzeIlenanämie) sowie bei gleichzeitiger Therapie mit Arzneimitteln, die die Harnausscheidung erhöhen (kaliumsparende Diuretika, Aldosteronantagonisten), mit bestimmten blutdrucksenkenden Mitteln (ACE-Hemmer), mit Anticholinergika oder mit potentiell nierenschädigenden Arzneimitteln (nicht-steroidale Antiphlogistika u. a.).

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind bisher nicht bekannt geworden. Aufgeführte Nebenwirkungen könnten allerdings das Reaktionsvermögen beeinflussen.

Kalitrans® 2,5 g/2,1 g Brausetabletten

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