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Perindopril/Indapamid-ratiopharm® T 2,5 mg/0,625 mg

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Perindopril/Indapamid-ratiopharm® T 2,5 mg/0,625 mg
Packungsgröße: 100 St | Filmtabletten

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  • PZN / EAN
    09722947 / 4150097229474
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Marke
    Indapamid
  • Hersteller
    ratiopharm GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 2.5 mg Perindopril tosilat
  • 0.63 mg Indapamid

Hilfsstoffe

  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Povidon K30
  • Polyvinylalkohol, partiell hydrolysiert
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Natriumhydrogencarbonat
  • Maisstärke
  • 74.06 mg Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 3350
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Was ist das Arzneimittel?
    • Das Präparat enthält zwei Wirkstoffe, Perindopril und Indapamid und ist ein blutdrucksenkendes Arzneimittel, das zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) verwendet wird.
  • Wofür wird das Arzneimittel angewendet?
    • Perindopril gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die ACE-Hemmer genannt werden. ACE-Hemmer wirken, indem sie die Blutgefäße erweitern. Dadurch wird es für das Herz leichter, Blut durch die Gefäße zu pumpen. Indapamid ist ein Diuretikum.
    • Diuretika erhöhen die in den Nieren gebildete Urinmenge. Allerdings unterscheidet sich Indapamid von anderen Diuretika, da es nur eine leichte Zunahme der Urinbildung bewirkt. Beide Wirkstoffe senken den Blutdruck und bewirken gemeinsam eine Regulation Ihres Blutdrucks.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt eine Tablette einmal täglich. Ihr Arzt kann jedoch auch die Dosis auf 2 Tabletten pro Tag erhöhen, wenn Ihr Blutdruck nicht gut unter Kontrolle ist, oder die Dosis anpassen, wenn Sie unter einer Nierenfunktionsstörung leiden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Setzen Sie sich unverzüglich mit dem nächstgelegenen Krankenhaus in Verbindung oder informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben. Die wahrscheinlichste Wirkung einer Überdosierung ist ein niedriger Blutdruck. Bei starkem Blutdruckabfall (mit Symptomen wie Benommenheit und Ohnmachtsanfällen) kann es hilfreich sein, wenn Sie sich hinlegen und die Beine erhöht lagern.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Es ist wichtig, dass Sie Ihr Arzneimittel jeden Tag einnehmen, da eine regelmäßige Behandlung wirksamer ist. Sollten Sie jedoch eine Einnahme des Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie die nächste Tablette zur üblichen Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Eine Behandlung für Bluthochdruck wird in der Regel lebenslang eingenommen.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Einnahme dieses Arzneimittels abbrechen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie Ihre Tablette mit einem Glas Wasser ein, und zwar vorzugsweise morgens und vor einer Mahlzeit.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Beenden Sie die Einnahme der Tabletten und informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:
    • Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Rachen mit Atembeschwerden
    • Starke Benommenheit oder Ohnmacht
    • Ungewöhnlich schneller oder unregelmäßiger Herzschlag
  • Außerdem können folgenden Nebenwirkungen auftreten (Reihenfolge nach abnehmender Häufigkeit):
    • Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100):
      • Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Kribbeln, Sehstörungen, Tinnitus (Geräusche im Ohr), Benommenheit wegen des niedrigen Blutdrucks, Husten, Kurzatmigkeit, Magen-Darm-Störungen (Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Geschmacksveränderungen, Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen, Durchfall, Verstopfung), allergische Reaktionen (Hautausschlag, juckende Haut), Muskelkrämpfe, Schwäche.
    • Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000):
      • Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Bronchospasmen (Engegefühl im Brustraum, Keuchen [evtl. pfeifender Atem] und Kurzatmigkeit), Angioödem (Symptome wie Keuchen, Schwellung von Gesicht oder Zunge), Nesselsucht, Purpura (rote Punkte auf der Haut), Nierenprobleme, Impotenz, Schwitzen.
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Verschlimmerung einer Psoriasis.
    • Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000):
      • Verwirrtheit, Herzkreislaufstörungen (unregelmäßiger Herzschlag, Angina pectoris, Herzanfall), eosinophile Pneumonie (eine seltene Art von Lungen entzündung), verstopfte oder laufende Nase, allergische Reaktionen im Bereich des Dünndarms (intestinales Angioödem), schwere Hautmanifestationen wie ein Erythema multiforme. Wenn Sie an einem systemischen Lupus erythematodes (einer Form der Kollagen-Krankheit) leiden, kann sich diese Erkrankung verschlechtern. Es wurde auch über Fälle erhöhter Lichtempfindlichkeit berichtet (Veränderung des Aussehens der Haut, nachdem sie der Sonne oder künstlichen UVA-Strahlen ausgesetzt war). Akutes Nierenversagen.
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      • Ohnmacht, Verfärbung, Taubheitsgefühl und Schmerzen in Fingern oder Zehen (Raynaud- Phänomen), lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen (Torsade de pointes), abnorme EKG-Muster, erhöhte Konzentrationen von Leberenzymen.
    • Es können Änderungen der Ergebnisse bei der Untersuchung von Blut, Nieren, Leber oder Bauchspeicheldrüse auftreten. Es kann sein, dass Ihr Arzt Ihr Blut untersuchen muss, um Ihren Zustand zu überwachen.
    • Bei Personen mit bereits zuvor bestehender Lebererkrankung kann eine hepatische Enzephalopathie (degenerative Erkrankung des Gehirns) auftreten.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Vermeiden Sie die Einnahme des Arzneimittels, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
      • Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen)
      • Kalium-Ergänzungsmittel (einschließlich Salzersatzmittel), kaliumsparende Diuretika und andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z. B. Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten; Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems,
        um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern; und Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln).
    • Die Wirkung des Arzneimittels kann von anderen Arzneimitteln beeinflusst werden. Es kann sein, dass Ihr Arzt Ihre Dosis ändern muss und/oder andere Vorsichtsmaßnahmen treffen muss. Diese beinhalten:
      • Andere Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck
      • Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen: wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen.
      • Arzneimittel, die sehr häufig eingesetzt werden, um Durchfallerkrankungen zu behandeln (Racecadotril), oder die sehr oft zur Verhinderung einer Abstoßung des Organtransplantats verwendet werden (Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus und andere Arzneimittel, die zur Klasse der mTOR-Inhibitoren gehören).
      • Procainamid (ein Arzneimittel zur Behand lung eines unregelmäßigen Herzschlags)
      • Allopurinol (ein Arzneimittel zur Behandlung der Gicht)
      • Terfenadin oder Astemizol (Arzneimittel zur Behandlung von Heuschnupfen oder Allergien)
      • Kortikosteroide (Arzneimittel zur Behandlung unterschiedlicher Erkrankungen wie schweres Asthma oder eine rheumatoide Arthritis)
      • Immunsuppressiva (Arzneimittel zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen oder um nach Organtransplantationen die Abstoßung zu verhindern, z. B. Ciclosporin)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Krebs
      • Erythromycin als Injektion (ein Antibiotikum)
      • Halofantrin (ein Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Malaria-Formen)
      • Pentamidin (ein Arzneimittel zur Behandlung von Lungenentzündungen)
      • Injizierbares Gold (ein Arzneimittel zur Behandlung der rheumatoiden Polyarthritis)
      • Vincamin (ein Arzneimittel zur Behandlung von symptomatischen kognitiven Störungen wie einem Gedächtnisverlust bei älteren Menschen)
      • Bepridil (ein Arzneimittel zur Behandlung der Angina pectoris)
      • Sultoprid (ein Arzneimittel zur Behandlung von Psychosen)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Herz rhythmusstörungen (z. B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol)
      • Digoxin oder andere Herzglykoside (zur Behandlung von Herzerkrankungen)
      • Baclofen (ein Arzneimittel zur Behandlung von Muskelsteifigkeit bei Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose)
      • Arzneimittel zur Behandlung des Diabetes mellitus (z. B. Insulin oder Metformin)
      • Calcium, einschließlich Nahrungsergänzungen mit Calcium
      • Stimulierende Abführmittel (z. B. Sennablätter)
      • Nicht-steroidale Antirheumatika (z. B. Ibuprofen) oder hochdosierte Salicylate (z. B. Acetylsalicylsäure)
      • Amphotericin B als Injektion (ein Arzneimittel zur Behandlung schwerer Pilzinfektionen)
      • Arzneimittel zur Behandlung geistiger Erkrankungen wie Depressionen, Angst, Schizophrenie (z. B. trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika)
      • Tetracosactid (ein Arzneimittel zur Behandlung von Morbus Crohn)
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nehmen Sie das Arzneimittel vorzugsweise vor einer Mahlzeit ein.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Perindopril oder irgendeinen anderen ACE-Hemmer, gegen Indapamid oder andere Sulfonamide oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn es bei Ihnen während einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer zu Symptomen wie pfeifendem Atemgeräusch, Anschwellen von Gesicht oder Zunge, starkem Juckreiz oder schweren Hautausschlägen gekommen ist oder wenn diese Symptome bei Ihnen oder einem Familienmitglied unter anderen Bedingungen aufgetreten sind (eine Störung, die angioneurotisches Syndrom genannt wird)
    • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben oder an einer Störung leiden, die hepatische Enzephalopathie genannt wird (degenerative Erkrankung des Gehirns)
    • wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben oder eine Dialyse-Therapie erhalten
    • wenn die Kalium-Konzentration in Ihrem Blut erniedrigt oder erhöht ist
    • wenn der Verdacht besteht, dass Sie an einer unbehandelten dekompensierten Herzleistungsschwäche leiden (ausgeprägte Wassereinlagerungen, Atemprobleme)
    • während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft (es wird empfohlen, das Arzneimittel auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden, siehe Kategorie "Schwangerschaftshinweis".)
    • wenn Sie stillen
    • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
    • wenn Sie Sacubitril/Valsartan, ein Arzneimittel zur Behandlung einer chronischen Herzschwäche bei Erwachsenen, eingenommen haben oder einnehmen, weil sich dadurch das Risiko eines Angioödems (schnelle Schwellung unter der Haut z. B. im Rachenbereich) erhöht.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten).
  • Schwangerschaft
    • In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Arzneimittel vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen.
    • Die Anwendung des Arzneimittels in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und das Arzneimittel darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
  • Stillzeit
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen.
    • Das Arzneimittel darf von stillenden Müttern nicht eingenommen werden.
    • Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf.
  • Zeugungs-/Gebärfähigkeit
    • Es sind keine Auswirkungen von Perindopril oder Indapamid auf die Zeugungs/Gebärfähigkeit beim Menschen bekannt.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
      • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, kann das Risiko eines Angioödems erhöht sein:
        • Racecadotril, ein Arzneimittel zur Behandlung von Durchfall
        • Arzneimittel, die zur Verhinderung der Abstoßung von transplantierten Organen oder zur Krebsbehandlung eingesetzt werden (z. B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus);
        • Vildagliptin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes.
      • wenn Sie an einer Aortenstenose (Verengung des großen, vom Herzen wegführenden Blutgefäßes), hypertrophen Kardiomyopathie (Erkrankung des Herzmuskels) oder Nierenarterienstenose (Verengung der Arterie, die die Nieren mit Blut versorgt) leiden
      • wenn Sie andere Probleme mit dem Herzen oder den Nieren haben
      • wenn Sie Probleme mit der Leber haben
      • wenn Sie an einer Kollagen-Erkrankung (Hauterkrankung) wie dem Lupus erythematodes oder der Sklerodermie leiden
      • wenn Sie an einer Arteriosklerose (Verhärtung der Arterien) leiden
      • wenn Sie an Hyperparathyreoidismus (Überfunktion der Nebenschilddrüse) leiden
      • wenn Sie an Gicht leiden
      • wenn Sie einen Diabetes mellitus haben
      • wenn Sie eine salzarme Ernährung einhalten oder Salzersatzmittel einnehmen, die Kalium enthalten
      • wenn Sie lithium- oder kaliumsparende Diuretika (z. B. Spironolacton, Triamteren) einnehmen, da eine gleichzeitige Anwendung mit Perindopril/Indapamid vermieden werden sollte.
      • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
        • einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet - z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
        • Aliskiren
    • Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme von Perindopril/Indapamid in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von Perindopril/Indapamid in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann (siehe Kategorie „Schwangerschaftshinweise").
    • Darüber hinaus müssen Sie in den folgenden Situationen Ihrem Arzt oder einem Mitglied des medizinischen Personals mitteilen, dass Sie das Präparat einnehmen:
      • wenn Sie eine Narkose erhalten sollen und/oder wenn bei Ihnen ein operativer Eingriff vorgenommen werden soll
      • wenn Sie vor Kurzem Durchfall oder Erbrechen hatten oder wenn Sie ausgetrocknet (dehydriert) sind
      • wenn bei Ihnen eine Dialyse (Blutreinigung) oder LDL-Apherese (dabei wird mithilfe einer Maschine Cholesterin aus Ihrem Blut entfernt) vorgenommen werden soll
      • wenn bei Ihnen eine Desensibilisierungsbehandlung durchgeführt werden soll, um die Auswirkungen einer Allergie gegen Bienenoder Wespenstiche zu verringern
      • wenn bei Ihnen eine medizinische Untersuchung erfolgen soll, bei der ein iodhaltiges Kontrastmittel (eine Substanz, die Organe wie Nieren oder den Magen auf Röntgenaufnahmen sichtbar macht) gespritzt werden muss
    • Leistungssportler müssen beachten, dass das Präparat den Wirkstoff (Indapamid) enthält, der in Doping-Untersuchungen ein positives Ergebnis hervorruft.
    • Das Arzneimittel sollte Kindern nicht verabreicht werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Wachheit, aber bei einigen Patienten können in Verbindung mit der Senkung des Blutdrucks Reaktionen wie Schwindel oder Schwäche auftreten. Wenn Sie hiervon betroffen sind, kann Ihre Fähigkeit zum Führen eines Fahrzeugs oder zum Bedienen einer Maschine beeinträchtigt sein.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Bitte senden Sie uns Ihr Rezept am Ende Ihrer Bestellung per Post zu. Die Portokosten übernehmen selbstverständlich wir.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.