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CEFPODOXIM AUROBINDO 200MG

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Außer Handel
    • PZN
      09763840
    • Darreichung
      Filmtabletten
    • Hersteller
      Aurobindo Pharma GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    CEFPODOXIM Aurobindo 200 mg Filmtabletten
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Arzneimittel ist ein Antibiotikum, das zur Abtötung von Bakterien angewendet wird, die in Ihrem Körper eine Infektion hervorrufen. Es gehört zu einer Gruppe von Antibiotika, die als Cephalosporine bezeichnet werden.
    • Ihr Arzt hat Ihnen das Präparat verschrieben, weil Sie eine (oder mehrere) der folgenden Infektionen haben:
      • Mandelentzündung (Tonsillitis)
      • Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
      • Akute Infektionen des Brustkorbs bei Vorliegen einer chronischen Bronchitis
      • Lungenentzündung (Pneumonie)
    Dosierung:
    • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
      • Erwachsene und ältere Patienten ohne Nierenprobleme:
        • Infektionen der Nasennebenhöhlen: zweimal täglich 200 mg
        • Infektionen der Mandeln: zweimal täglich 100 mg
        • Infektionen des Brustkorbs und Lungenentzündung: zweimal täglich 200 mg
      • Erwachsene mit Nierenproblemen:
        • In Abhängigkeit vom Schweregrad der Nierenprobleme kann die übliche Dosis zur Behandlung Ihrer Infektion anstatt 2 mal auch nur 1 mal täglich oder auch 1 mal jeden zweiten Tag gegeben werden. Ihr Arzt wird entscheiden, wie viel Sie einnehmen müssen.
        • Wenn Sie sich einer Hämodialyse unterziehen müssen, erhalten Sie in der Regel eine Dosis nach jeder Dialyse-Behandlung. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie viel Sie jedes Mal einnehmen sollen.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie versehentlich eine zu große Menge des Arzneimittels eingenommen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, die Ihnen sagen werden, was Sie in einem solchen Fall tun müssen.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Wenn Sie die Einnahme einer Dosis Ihres Arzneimittels zur richtigen Zeit vergessen haben, sollten Sie die Einnahme sobald wie möglich nachholen. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie einfach die nächste Dosis wieder zur üblichen Zeit ein und fahren Sie wie gewohnt fort.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Nehmen Sie Ihr Arzneimittel so lange ein, wie Ihr Arzt es Ihnen sagt. Beenden Sie die Einnahme nicht, nur weil Sie sich bereits besser fühlen. Wenn Sie die Einnahme zu früh abbrechen, kann die Infektion erneut ausbrechen oder sich verschlimmern.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:

     

    • Es ist wichtig, dass Sie Ihr Arzneimittel zu den richtigen Tageszeiten einnehmen.
    • Sie sollten dieses Arzneimittel immer zu den Mahlzeiten einnehmen, da dies die Aufnahme in den Körper verbessert.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann diesen Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
      • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
      • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
      • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
      • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
      • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
      • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
    • Zustände, auf die Sie achten müssen
      • Die folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen sind bei einer kleinen Anzahl von Patienten aufgetreten, ihre Häufigkeit ist jedoch nicht bekannt:
        • Schwere allergische Reaktion. Zu den Anzeichen gehören erhabener und juckender Hautausschlag, Schwellungen, manchmal von Gesicht und Mund, die zu Atembeschwerden führen können.
        • Hautausschlag, möglicherweise mit Blasenbildung, der wie kleine Zielscheiben aussieht (zentraler dunkler Fleck, umgeben von einem blasseren Bereich und einem dunklen äußeren Ring).
        • Ein ausgedehnter Hautausschlag mit Blasenbildung und Abschälung der Haut. (Dies können Zeichen eines Stevens-Johnson-Syndroms oder einer toxischen epidermalen Nekrolyse sein).
      • Alle diese Reaktionen bedürfen dringender ärztlicher Hilfe. Wenn Sie glauben, dass Sie irgendeine dieser Reaktionen haben, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels beenden und umgehend Ihren Arzt oder die Notaufnahme Ihres nächstgelegenen Krankenhauses aufsuchen.
    • Andere mögliche Nebenwirkungen
      • Häufig
        • Magen-Darm-Beschwerden: Magendrücken, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall. Wenn Sie schweren Durchfall haben oder Blut in Ihrem Stuhl entdecken, müssen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels beenden und umgehend Ihren Arzt informieren.
        • Appetitlosigkeit
      • Gelegentlich
        • Überempfindlichkeitsreaktionen (dabei handelt es sich um Hautausschläge, d. h. um weniger schwere allergische Reaktionen als die oben genannten, Ausschlag mit Quaddelbildung [Nesselausschlag], Juckreiz)
        • Kopfschmerzen
        • Kribbeln, Ameisenlaufen
        • Schwindel
        • Ohrensausen
        • Schwäche und allgemeines Unwohlsein
      • Selten
        • Veränderungen von Leberwerten im Blut
        • Blutarmut (Anämie)
        • Abnahme der Zahl von Blutzellen (zu den Beschwerden können Müdigkeit, neue Infektionen und leichte Entstehung von Blutergüssen und Blutungen gehören)
        • Anstieg bestimmter weißer Blutkörperchen
        • Zunahme der Blutplättchen, die zur Blutgerinnung benötigt werden
      • Sehr selten
        • Anaphylaktische Reaktionen (z. B. Verengung der Atemwege [Bronchospasmus], kleinfleckige Hautblutungen [Purpura] und Wasseransammlungen [Ödeme] in Gesicht und Gliedmaßen)
        • Verschlechterung der Nierenfunktion
        • Leberschaden
        • Die Behandlung mit Cefpodoxim kann vorübergehend die Möglichkeit erhöhen, Infektionen durch andere Krankheitserreger zu bekommen. Zum Beispiel kann eine Pilzerkrankung (Soor) auftreten.
        • Eine besondere Art der Blutarmut (hämolytische Anämie), die schwer verlaufen kann und durch den Zerfall der roten Blutkörperchen hervorgerufen wird.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
      • Dieses Arzneimittel kann durch andere Arzneimittel beeinflusst werden, die über die Nieren ausgeschieden werden. Dies ist insbesondere der Fall, wenn diese anderen Arzneimittel sich ebenfalls auf die Nierenfunktion auswirken. Es gibt viele Arzneimittel, für die das gilt; daher sollten Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nachfragen, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor allem, wenn Sie folgende Mittel einnehmen:
        • Antazida (zur Behandlung von Magenverstimmungen)
        • Mittel gegen Magengeschwüre wie Ranitidin oder Cimetidin
        • Wassertabletten (Diuretika; zur Steigerung des Harnflusses)
        • Aminoglykosid-Antibiotika (zur Behandlung von Infektionen)
        • Probenecid (zur Behandlung der Gicht)
        • gerinnungshemmende Mittel (Antikoagulanzien), z. B. Warfarin
      • Antazida und Mittel gegen Magengeschwüre (wie Ranitidin und Cimetidin) sollten 2 - 3 Stunden nach der Einnahme von Cefpodoxim eingenommen werden. Ihr Arzt weiß darüber Bescheid und wird die Behandlung gegebenenfalls ändern.
      • Wenn bei Ihnen während der Behandlung mit diesem Arzneimittel Untersuchungen durchgeführt werden müssen (Blut-, Harn- oder diagnostische Untersuchungen), müssen Sie Ihren Arzt informieren, dass Sie dieses Präparat einnehmen.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Cefpodoxim oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
      • wenn Sie eine schwere allergische Reaktion auf bestimmte Antibiotika (Penicilline, Monobactame und Carbapeneme) hatten, da Sie dann auch gegen Cefpodoxim allergisch sein können.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie mit der Einnahme des Arzneimittels beginnen, falls Sie der Meinung sind, dass dies auf Sie zutrifft. In diesem Fall dürfen Sie das Präparat nicht erhalten.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Ihnen das Arzneimittel verabreicht wird, wenn:
      • Sie schwanger sind, Sie vermuten, schwanger zu sein oder schwanger werden könnten/möchten
      • Sie stillen
    • Ihr Arzt wird den Nutzen Ihrer Behandlung mit dem Arzneimittel gegen das Risiko für Ihr Baby abwägen.
    Patientenhinweise:
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich,
      • wenn Sie jemals darüber informiert wurden, dass Ihre Nieren nicht richtig arbeiten, oder wenn Sie wegen einer Nierenfunktionsstörung behandelt werden (z. B. mit einer Blutwäsche [Dialyse]). Wahrscheinlich können Sie das Präparat erhalten, brauchen aber möglicherweise eine geringere Dosis.
      • wenn Sie jemals eine als Colitis bezeichnete Entzündung Ihres Darms oder irgendeine andere schwere Darmerkrankung hatten.
      • Dieses Arzneimittel kann die Ergebnisse einiger Blutuntersuchungen beeinflussen (z. B. Kreuzprobe und Coombs-Test). Es ist wichtig, den Arzt zu informieren, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wenn bei Ihnen irgendeine dieser Untersuchungen vorgenommen werden soll.
      • Dieses Arzneimittel kann auch die Ergebnisse von Untersuchungen zum Nachweis von Zucker im Harn verändern (z. B. Benedict- oder Fehling-Probe). Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Diabetiker sind und Ihr Harn routinemäßig untersucht wird. In diesem Fall müssen während der Behandlung mit diesem Arzneimittel möglicherweise andere Untersuchungen vorgenommen werden, um Ihren Diabetes zu kontrollieren.
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, falls einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
      • Wenn Sie nach der Einnahme dieses Arzneimittels Schwindel bei sich bemerken, sollten Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.