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Lipiscor®

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Außer Handel
  • PZN
    07339144
  • Darreichung
    Kapseln
  • Hersteller
    SANUM-KEHLBECK GmbH & Co. KG

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Senkung des Blutfettspiegels
Indikation
  • Dieses Arzneimittel ist ein Lipidsenker.
  • Es wird zur Senkung stark erhöhter Blutfett (Triglycerid)-Spiegel angewendet.
  • Das Arzneimittel wird zusätzlich nur dann verabreicht, wenn Diät allein zur Senkung der Blutfettspiegel nicht ausreicht.
  • Hinweis:
    • Ein Einfluss einer durch das Arzneimittel bewirkten Triglyceridsenkung auf die Arteriosklerose oder deren Folgeerkrankungen ist bislang nicht nachgewiesen. Ein Einfluss des Arzneimittels auf Häufigkeit und Schwere von Bauchspeicheldrüsenentzündungen (Pankreatitiden), die als Komplikation extremer Hypertriglyceridämien auftreten können, ist nicht belegt.
  • Sie dürfen dieses Arzneimittel bei folgenden Erkrankungen nicht einnehmen:
    • akute und subakute Bauchspeicheldrüsenentzündung,
    • akuter Bauchspeicheldrüsenzell-Untergang (akute Pankreasnekrose),
    • akute bis chronische Leberintoxikationen,
    • Leberschrumpfung (Leberzirrhose) jeder Herkunft,
    • akute bis chronische Gallenblasenentzündung,
    • Gallenblasenvereiterung (Gallenblasenempyem),
    • Störungen der Fettverdauung bzw. Fettemulgierung im Dünndarm durch Erkrankung der Gallenblase und/oder der Bauchspeicheldrüse
    • Gerinnungsstörungen
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Omega-3-Säuren-reiches Fischöl oder einen anderen Bestandteil des Arzneimittels sind.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein.
  • Bitte Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet ist die übliche Dosis für Erwachsene: 10 - 20 Kapseln pro Tag. Dabei sollten zweimal täglich je 5 - 10 Kapseln eingenommen werden.

 

  • Wie lange sollten Sie dieses Arzneimittel einnehmen:
    • Am Anfang jeder Behandlung einer Fettstoffwechselstörung steht die Beratung durch den Arzt. In vielen Fällen sind Fettstoffwechselstörungen durch Änderung der Ernährung, vermehrte körperliche Bewegung, Gewichtsabnahme und ausreichende Behandlung einer möglichen anderen Stoffwechselerkrankung (Zuckerkrankheit, Gicht) günstig zu beeinflussen.
    • Diese Maßnahmen sollten der Einnahme von Arzneimitteln für mehrere Wochen lang vorausgehen und während der Einnahme von diesem Präparat beibehalten werden. Eine medikamentöse Behandlung ist grundsätzlich nur als Zusatzmaßnahme und nur dann angezeigt, wenn die Stoffwechselstörung durch die genannten Maßnahmen allein nicht zu beheben ist.
    • Die Wirkung von diesem Arzneimittel kann im Einzelfall verschieden stark ausgeprägt sein. Um das gewünschte Behandlungsziel zu erreichen, ist eine längerfristige regelmäßige Einnahme erforderlich.
    • Weitere Voraussetzung ist die strikte Einhaltung aller vom Arzt verordneten Maßnahmen. Wie bei jeder Langzeitbehandlung ist auch hier eine laufende Überwachung notwendig. Die Blutfettspiegel sind wiederholt und regelmäßig zu kontrollieren. Gleichzeitig soll die Notwendigkeit zur Fortsetzung der Behandlung überprüft werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung dieses Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf, in diesem Fall benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme so fort wie es in dieser Gebrauchsinformation angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen:
    • Unterbrechen Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel oder beenden Sie die Einnahme vorzeitig, so müssen Sie damit rechnen, dass sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt bzw. das Krankheitsbild sich wieder verschlechtert Nehmen Sie deshalb bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen.

 

  • Wenn Sie Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Bei höherer Dosierung kann gelegentlich Brechreiz und Aufstoßen auftreten.
    • Sehr selten können folgende Nebenwirkungen auftreten:
      • Das Arzneimittel kann die Blutungszeit verlängern sowie die Thrombozytenaggregation (Blutplättchen-Zusammenballung) hemmen. Das Auftreten von blauen Flecken (Hautblutungen, Schleimhautblutungen, sogenannte Hämatome) ist sofort dem behandelnden Arzt anzuzeigen. Vor Operationen ist die Blutungszeit mit zu erfassen.
      • Bei Acetylsalicylsäure-sensitivem Bronchialasthma kann es zu einer Verschlechterung der Lungenfunktion kommen.
      • Möglich ist eine mäßige Erhöhung der Transaminasen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme von diesem Arzneimittel ist erforderlich:
    • Bei Patienten mit Lebererkrankungen. Eine regelmäßige Überwachung der Leberfunktion (Transaminasen) ist erforderlich.
    • Mit dem Arzneimittel werden pro Tag 10 - 20 mg (2 mg/g) Cholesterin zugeführt, so dass bei Patienten mit gleichzeitiger Hypercholesterinämie (= erhöhte Blut-Cholesterinspiegel) eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abschätzung erfolgen muss und das Cholesterin bei der Berechnung der Diät zu berücksichtigen ist.
    • Kinder:
      • Da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, wird die Behandlung von Kindern nicht empfohlen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
  • Wegen einer möglichen Verzögerung der Wehentätigkeit sollte dieses Arzneimittel in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft nicht mehr eingenommen werden.
  • Das Arzneimittel soll unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit unmittelbar vor den Mahlzeiten eingenommen werden.
  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Da dieses Arzneimittel die Blutungszeit verlängern und die Thrombozyten-Aggregation (Blutplättchen-Zusammenballung) vermindern kann, sollten Patienten mit Gerinnungsstörungen und Patienten, die gleichzeitig mit blutgerinnungshemmenden Mitteln (Antikoagulantien) behandelt werden, ärztlich überwacht werden, auch im Hinblick auf eine eventuell notwendige Reduzierung der blutgerinnungshemmenden Mittel.
  • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
- In vielen Fällen sind Fettstoffwechselstörungen durch Änderung der Ernährung, vermehrte körperliche Bewegung, Gewichtsabnahme und ausreichende Behandlung einer möglichen anderen Stoffwechselerkrankung (z.B. Diabetes, Gicht) günstig zu beeinflussen.
- Diese Maßnahmen sollten der Einnahme von Arzneimitteln für mehrere Wochen lang vorausgehen und während der Einnahme des Arzneimittels beibehalten werden.
- Eine medikamentöse Behandlung ist grundsätzlich nur als Zusatzmaßnahme und nur dann angezeigt, wenn die Stoffwechselstörung durch die genannten Maßnahmen allein nicht zu beheben ist.

Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
- Wie bei jeder Langzeitbehandlung ist eine laufende Überwachung notwendig. Die Blut-Fett-Spiegel sind wiederholt und regelmäßig zu kontrollieren.
- Eine regelmäßige Überwachung der Leberfunktion (Transaminasen) ist bei Patienten mit Lebererkrankungen erforderlich.
- Vor Operationen ist die Blutungszeit mit zu erfassen.

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