Helixor® M 30 mg
In folgenden Packungsgrößen erhältlich
- 8 St10,69 € / 1 St.€ 85,49-15%AVP/UVP1€ 100,61
 - 50 St10,00 € / 1 St.€ 499,99-15%AVP/UVP1€ 588,43
 
- PZN / EAN
 - 02043692 / 4150020436924
 
- Darreichung
 - Ampullen
 
- Hersteller
 - HELIXOR Heilmittel GmbH
 
Produktdetails & Pflichtangaben
Wirkstoffe
- 604 mg Apfelbaummistelkraut-Extrakt (1:20); Auszugsmittel: Wasser, Natriumchlorid (99,91:0,09)
 
Hilfsstoffe
- Wasser für Injektionszwecke
 - Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
 - Natriumchlorid
 
Misteltherapie
  Ein  Teil der Integrativen Onkologie
Mehr tun für mehr Lebensqualität
SIE KÖNNEN MEHR FÜR SICH TUN!
Die Misteltherapie unterstützt  nachweislich Ihre Behandlung und reduziert Nebenwirkungen der onkologischen  Standardtherapie:
- Lindert die anhaltende Erschöpfung (Fatigue)
 - Stärkt die Abwehrkräfte und das Immunsystem
 - Bessert Stimmung und Wärmeempfinden
 
Eine Krebserkrankung ist eine sehr persönliche Erfahrung. Für den guten Verlauf Ihrer Behandlung ist es wichtig, dass Sie sich als Mensch wahrgenommen fühlen.
Bis zu 88% der Krebspatient:innen in Deutschland wollen ihre onkologische Behandlung ergänzen und ihren Körper gezielt unterstützen. Bis zu 77 % entscheiden sich für eine ergänzende Misteltherapie.*
* Matthes H et al. eCAM Artikel ID  7091039
  
  NEUE KRAFT SPÜREN. IN JEDEM  AUGENBLICK.
DIE HEILKRAFT DER MISTEL
  Die Misteltherapie basiert auf der  außergewöhnlichen Weißbeerigen Mistel. Die besondere Heilpflanze zeichnet sich  durch ihre aufbauenden und stärkenden Eigenschaften aus:
- vielschichtiges Wirkungsspektrum mit über 1000 Inhaltsstoffen
 - unterstützt aktiv Ihren Körper
 - hilft Ihnen, wieder mehr Kraft und Lebensqualität zu erfahren
 
Die Anwendung der Mistel stellt die  häufigste Begleittherapie bei Krebs dar.
  Die Misteltherapie ist zu jedem  Zeitpunkt einer Krebserkrankung durchführbar.
Sprechen Sie mit Ihrer behandelnden  Ärztin oder Ihrem Arzt: Sie wählen die passende Mistelsorte und machen Sie mit  der Anwendung vertraut. So können Sie die Therapie einfach und sicher zu Hause  fortsetzen.
ÄRZTLICHE ANLEITUNG, SELBSTSTÄNDIGE ANWENDUNG
Eine Misteltherapie kann Nebenwirkungen konventioneller Krebstherapien reduzieren, das Immunsystem stärken und die Lebensqualität verbessern.
Der erste Schritt
Eine Misteltherapie ist eine  individuelle Therapie, die eine ärztliche Begleitung erfordert: Ihre Ärztin  oder Ihr Arzt berät Sie, inwieweit eine Misteltherapie für Sie geeignet ist,  sucht die Mistelsorte für Sie aus, die am besten zu Ihrer Tumorart passt, und  macht Sie mit der Anwendung vertraut. So können Sie die Therapie selbstständig  zu Hause fortsetzen.
Die erste Anwendung
Normalerweise werden Mistelprodukte  zwei- bis dreimal wöchentlich unter die Haut gespritzt (subkutan), bevorzugt an  wechselnden Stellen des Bauches oder am Oberschenkel.
Wie reagiert mein Körper auf die  Mistel?
Mistelinjektionen hinterlassen  typische Zeichen: eine Rötung an der Einstichstelle, die manchmal ein wenig  anschwillt oder juckt, sowie eine leichte Erhöhung der Körpertemperatur. Diese  sogenannte Lokalreaktion ist die gewünschte, natürliche Immunantwort des  Körpers auf die Mistel. Sie zeigt, dass das Immunsystem „arbeitet“.
Wann informiere ich die Ärztin oder  den Arzt?
Ist die Rötung deutlich größer als  5 cm im Durchmesser, bei Fieber über 38 °C oder bei seltenen allergischen  Reaktionen (z. B. Nesselausschlag, Schwellungen im Gesichtsbereich oder  Atemnot), pausieren Sie mit der Misteltherapie und informieren Ihre Ärztin oder  Ihren Arzt, damit die Dosierung oder die Mistelsorte angepasst werden können.
Wie lange dauert die  Misteltherapie?
  Um einen nachhaltigen  Therapieerfolg zu erzielen, sollte die Misteltherapie langfristig angewendet  werden, meist über mehrere Monate. Dabei werden nach der Eingewöhnungszeit  meist mehrwöchige Therapiepausen eingelegt. Aufgrund der unkomplizierten  Handhabung und sehr guten Verträglichkeit lässt sich die Therapie gut in Ihren  Alltag integrieren.
FRAGEN ZUR MISTELTHERAPIE
GIBT ES STUDIEN ZUR MISTELTHERAPIE?
Ja, die Wirksamkeit und sehr gute  Verträglichkeit wurde in über 150 klinischen Studien nachgewiesen. Besonders  gut untersucht in den Studien ist die positive Wirkung der Misteltherapie auf  die Lebensqualität der Patient:innen.
DIE MISTELTHERAPIE IST EIN TEIL DER  INTEGRATIVEN ONKOLOGIE – WAS HEISST DAS?
  Integrative Onkologie ist die  Kombination aus Schulmedizin und Komplementärmedizin (komplementär =  ergänzend).
Alle Kliniken und Praxen, die  integrative Onkologie anbieten, praktizieren nach den aktuellen onkologischen  Leitlinien mit allen modernen Methoden. Darüber hinaus setzen sie geprüfte  komplementäre Maßnahmen ein, am häufigsten die Misteltherapie. Sie ist also  kein Ersatz für die Schulmedizin, sondern eine sinnvolle Erweiterung, damit  Patient:innen ihre Tumorbehandlung besser bewältigen.
WANN KANN MAN EINE MISTELTHERAPIE  BEGINNEN?
Jederzeit. Sie können die  Misteltherapie in jedem Stadium einer Krebserkrankung vor, während und nach der  Standardtherapie beginnen. Die Anwendung erfolgt in der Regel 3 x wöchentlich  und der Mistelextrakt wird unter die Haut gespritzt.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  Eine geringe Steigerung der Körpertemperatur, örtlich begrenzte entzündliche Reaktionen um die Einstichstelle der subkutanen Injektion sowie vorübergehende
  leichte Schwellungen regionaler Lymphknoten sind unbedenklich. Bei Fieber über 38 °C (evtl. mit Abgeschlagenheit, Frösteln, allg. Krankheitsgefühl,
  Kopfschmerzen und kurzzeitigen Schwindelgefühlen) oder bei größeren örtlichen Reaktionen über 5 cm Durchmesser sollte die nächste Injektion erst nach
  Abklingen dieser Symptome und in verringerter Stärke bzw. Dosis gegeben werden. Das durch Helixor®-Injektion hervorgerufene Fieber soll nicht durch
  fiebersenkende Arzneimittel unterdrückt werden. Bei länger als drei Tage anhaltendem Fieber über 38 °C suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
  Übermäßige lokale Reaktionen lassen sich durch Anwendung einer geringeren
  Stärke des Präparates oder auch einer geringeren Menge von Helixor® vermeiden.
  In diesem Fall wird die Anwendung von 0,1 – 0,5 ml Helixor® mit Hilfe einer
  skalierten 1-ml-Spritze empfohlen.
  Es können örtliche oder allgemeine allergische oder Allergie ähnliche Reaktionen
  (gewöhnlich in Form von allgemeinem Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlägen,
  mitunter auch mit Schwellungen in Mund und Hals (Quinckeödem), Schüttelfrost,
  Atemnot und Verkrampfung der Atemwege, vereinzelt mit Schock oder als akut
  entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut (Erythema exsudativum
  multiforme)) auftreten, die das Absetzen des Präparates und sofortige ärztliche
  Behandlung erforderlich machen.
  Eine Aktivierung vorbestehender Entzündungen sowie entzündliche
  Reizerscheinungen oberflächlicher Venen im Injektionsbereich sind möglich.
  Auch hier ist eine vorübergehende Therapiepause bis zum Abklingen der
  Entzündungsreaktion erforderlich.
  Es wurde über das Auftreten chronisch granulomatöser Entzündungen
  (Sarkoidose, Erythema nodosum) und von Autoimmunerkrankungen
  (Dermatomyositis) während einer Misteltherapie berichtet.
  Auch über Symptome einer Hirndruckerhöhung bei Hirntumoren/-metastasen
  während einer Misteltherapie wurde berichtet.
  
  Meldung von Nebenwirkungen:
  Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder 
  Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
  angegeben sind. 
  Sie können Nebenwirkungen auch direkt über:
  Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
  Abt. Pharmakovigilanz
  Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3
  D-53175 Bonn
  Website: http://www.bfarm.de
  anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen,
  dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
IST DIE MISTELTHERAPIE EINE  KASSENLEISTUNG?
  Ja, gesetzliche Krankenkassen  übernehmen die Kosten insbesondere in der palliativen Situation, also wenn der  Krebs nicht heilbar ist oder Metastasen gebildet hat. Ebenso wenn die  Misteltherapie eingesetzt wird, um starke Nebenwirkungen der Chemotherapie (wie  z. B. das krebsbedingte Erschöpfungs- syndrom) zu lindern. Voraussetzung ist  jeweils eine ärztliche Verordnung auf Kassenrezept.
Helixor® M 30 mg
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