Bewährtes Basismittel zur Migränebehandlung
Zusammensetzung:
100 ml Tropfen enthalten: Aconitum D3 10 ml, Atropinum sulfuricum D3 10
ml, Gelsemium D3 10 ml, Glonoinum D3 10 ml, Iris D3 10 ml, Secale
cornutum D3 10 ml
Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser.
Anwendungsgebiete:
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen
Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Kopfschmerzen.
Beim Auftreten von Fieber, Erbrechen, Nackensteifigkeit, Krämpfen,
Bewusstseins- oder Sehstörungen sowie bei Kopfschmerzen, die länger als
drei Tage anhalten, ist eine ärztliche Abklärung dringend erforderlich.
Dosierung:
Soweit nicht anders verordnet bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze
Stunde, höchstens 6mal täglich, je 5 Tropfen einnehmen. Eine über drei
Tage hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem
homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen. Bei chronischen
Verlaufsformen 1 bis 3mal täglich je 5 Tropfen einnehmen.
Gegenanzeigen:
Glaukom und atonische Blasenentleerungsstörungen, z. B. bei
Prostataadenom. Aufgrund des Bestandteils Atropinum sulfuricum bei
Kindern unter 12 Jahren nicht anwenden.
Da keine ausreichend dokumentieren Erfahrungen vorliegen, soll das
Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit
dem Arzt angewendet werden.
Warnhinweis:
Enthält 36 Vol.-% Alkohol.
Nebenwirkungen:
Wegen des Bestandteils Atropinum sulfuricum können bei Kindern in
seltenen Fällen Mydriasis und Mundtrockenheit auftreten.
Wechselwirkungen:
Keine bekannt.
"Migräne Hevert N" Tropfen enthalten zur Beseitigung gefäßbedingter
Kopfschmerzen spezifisch wirksame homöopathische Bestandteile in
ausgewogenem Verhältnis. Die menschlichen Gefäße, besonders die des
Gehirns, reagieren auf psychische oder körperliche Überlastung oft mit
Schmerzen. Diese können durch abnorme Veränderungen des Durchmessers
von Versorgungsgefäßen verursacht sein. Die Gefäße verengen sich
zunächst und erweitern sich später über das normale Maß hinaus.
Die gefäßwirksamen Bestandteile von "Migräne Hevert N" Tropfen können,
frühzeitig eingenommen, überschießende Reaktionen von Gefäßen und
Nerven dämpfen, die mit Übelkeit und Brechreiz einhergehen. Je früher
die Behandlung einsetzt, desto leichter gelingt es, einen Anfall zu
vermeiden bzw. die Stärke zu vermindern.
Durch den niedrig potenzierten Wirkstoff Atropinum sulfuricum erhalten
"Migräne Hevert N" Tropfen ihre Hauptindikation der Behandlung
spastischer Beschwerden im Bereich des vegetativen Nervensystems.
Atropin ist der Inhaltsstoff zahlreicher Nachtschattengewächse. Dieses
Alkaloid wird vor allem aus Atropa belladonna (Tollkirsche), Hyoscyamus
niger (Bilsenkraut) und Datura stramonium (Stechapfel) gewonnen.
Glonoinum und Secale cornutum (Mutterkorn) gleichen auch in
homöopathischer Dosierung zuverlässig Störungen in der Wandspannung der
Gefäße aus. Iris (Schwertlilie) wirkt bei rechtsseitigen periodischen
Schmerzen, besonders an Ruhetagen nach anstrengender geistiger Arbeit.
Gelsemium (wilder Jasmin) stellt das zuverlässigste Migränemittel der
Homöopathie dar. Aconitum (Eisenhut) ist eines der wichtigsten
homöopathischen Antineuralgika und hat sich besonders bei akut
einsetzender Krankheitsverschlimmerung bewährt.
"Migräne Hevert N" stellt kein Mittel zur Anfallskupierung dar, sondern
dient in erster Linie zur vorbeugenden Gabe zwischen den
Migräneanfällen.