Leinöl: Lieferant essenzieller Omega-3-Fettsäuren

Leinöl ist ideal, um die tägliche Grundversorgung mit essenziellen Omega-3-Fettsäuren zu sichern. Das hochwertige Pflanzenöl enthält mit fast 60 Prozent einen sehr hohen Anteil der unentbehrlichen Alpha-Linolensäure (ALA), woraus der Organismus weitere Fettsäuren generieren kann. Diesen Inhaltsstoffen sagt man einen positiven Einfluss auf den gesamten Organismus nach.

Die Samen der als Flachs bekannten Leinpflanze sind reich an lebenswichtigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die kann der Körper nicht selbst bilden und ist deshalb auf die Aufnahme über die Nahrung angewiesen. Leinöl werden viele positive Effekte auf die Gesundheit zugeschrieben: Regelmäßiger Verzehr soll die Abwehrkräfte unterstützen, bei Arthrose und rheumatischen Erkrankungen durch entzündungshemmende Vorzüge zur Linderung beitragen. Ferner kann es den Blutdruck und die Blutfettwerte positiv beeinflussen. Auch zur Regulierung der Verdauung wird das Öl des Leinsamens eingesetzt.

Leinsaatöl zur Verfeinerung der Speisen oder für den puren Genuss

Hochwertiges Leinsaatöl besitzt ein mildes, nussiges Aroma. Das naturbelassene, kaltgepresste Öl ist dem heißgepressten vorzuziehen, denn durch das Erhitzen gehen wertvolle Inhaltsstoffe verloren. Das Pflanzenöl ist nicht zum Braten geeignet und sollte den Speisen am besten nach dem Kochen zugefügt werden. Als Superfood ist Leinsamenöl eine beliebte Zutat vieler Speisen. Es eignet sich für feine Salatdressings, würzige Dips, herzhafte und süße Quarkspeisen, fürs Müsli und zur Verfeinerung aller Gemüsegerichte. Kenner genießen es ebenso pur und nutzen es zur Hautpflege. Wer auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achtet, integriert ein bis zwei Esslöffel Leinöl in den täglichen Speiseplan.