Bevespi

Hinter dem Kürzel COPD verbirgt sich die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, deren häufigste Ursache das Rauchen ist. Das verschreibungspflichtige Arzneimittel Bevespi wird verordnet, damit Patienten wieder leichter atmen können.
Bei der Krankheit ziehen sich die Muskeln rund um die Atemorgane zusammen. Je stärker dies ausfällt, umso schwerer fällt den Betroffenen das Atmen. Es handelt sich bei COPD um eine chronische Lungenerkrankung. Bevespi verhindert das Zusammenziehen der Muskeln und erleichtert so das Atmen. Die beiden Wirkstoffe Glycopyrronium und Formoterolfumarat-Dihydrat werden beim Einatmen in die Atemwege geschleust und entfalten hier ihre Wirkung.
Die Dosierung beträgt zwei Sprühstöße täglich. Sie sollten laut Hersteller auch dann gegeben werden, wenn gerade keine Symptome vorhanden sind. Bei Bevespi handelt es sich um ein Medikament, das Betroffene langfristig verwenden können. Wer auf einen der Wirkstoffe allergisch reagiert, sollte darauf verzichten.