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Urem® forte Dragees

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  • PZN
    03314940
  • Darreichung
    Überzogene Tabletten

Produktdetails & Pflichtangaben

apothekenpflichtiges Arzneimittel

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.

Weitere Produktinformationen

Was ist Urem Forte und wofür wird es angewendet?
Urem forte ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/ Antirheumatikum) und wird angewendet bei
– leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Regelschmerzen, Kopf- und Zahnschmerzen,
– Fieber.

Was müssen Sie vor der Einnahme von Urem Forte beachten?
Urem forte darf nicht eingenommen werden
– wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile von Urem forte sind,
– wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern reagiert haben,
– bei ungeklärten Blutbildungsstörungen,
– bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen),
– bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nichtsteroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR),
– bei Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen,
– bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen,
– bei schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz),
– im letzten Drittel der Schwangerschaft,
– von Kindern unter 12 Jahren, da diese Dosisstärke aufgrund des höheren Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist.

Wie ist Urem Forte einzunehmen?
Nehmen Sie Urem forte immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Nehmen Sie Urem forte ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

ab 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene) 1 überzogene Tablette (entsprechend 400 mg Ibuprofen), maximale Tagesgesamtdosis sind 3 überzogene Tabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)

Wenn Sie Urem forte eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.

Art der Anwendung
Nehmen Sie die überzogene Tablette bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein. Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt
es sich, Urem forte während der Mahlzeiten einzunehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Urem forte zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge von Urem forte eingenommen haben als Sie sollten:

Nehmen Sie Urem forte nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt. Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel,Benommenheit
und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch Krampfanfälle) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten.

Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).

Wenn Sie die Einnahme von Urem forte vergessen haben:
Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Mögliche Nebenwirkungen
Herzerkrankungen Sehr selten: Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Sehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose).
Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.

In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Urem® forte Dragees

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