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ELOSALIC 1MG/G+50MG/G SAL

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1Zuzahlung
7
45 g
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Außer Handel
    • PZN
      10004996
    • Darreichung
      Salbe
    • Hersteller
      MSD Sharp & Dohme GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    ELOSALIC 1 mg/g + 50 mg/g Salbe
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Mometasonfuroat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Kortikosteroide oder ganz einfach Steroide genannt werden.
    • Mometason ist ein stark wirksames Glukokortikoid mit entzündungshemmender und juckreizlindernder Wirkung. Salicylsäure führt zur Entfernung trockener und schuppiger Hautanteile. Salicylsäure verbessert auch die Aufnahme von Mometason.
    • Die Salbe wird angewendet zur Behandlung der Psoriasis, insbesondere bei starker Schuppenbildung.
    Dosierung:
    • Wenden Sie die Salbe immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Die Dosis und Behandlungsdauer entscheidet Ihr Arzt. Die maximale Tagesdosis beträgt 15 g der Salbe. Behandeln Sie Ihre Haut nicht mit einer größeren Salbenmenge oder über einen längeren Zeitraum als Ihr Arzt Ihnen empfiehlt.
    • Tragen Sie sorgfältig eine dünne Schicht der Salbe auf die betroffenen Hautareale morgens und abends oder nach Anweisung auf.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn die Symptome sich nicht verbessern oder wenn sie sich sogar verschlechtern.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie aus Versehen eine größere Menge als verordnet angewendet haben, teilen Sie dies Ihrem Arzt mit.

     

    • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
      • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Holen Sie die vergessene Anwendung sobald wie möglich nach und halten Sie dann wieder Ihren gewohnten Anwendungsrhythmus ein.

     

    • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
      • Die Behandlung sollte nicht plötzlich abgebrochen werden. Es wird wie bei allen stark wirksamen Steroiden ein schrittweises Absetzen der Anwendung empfohlen.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Tragen Sie sorgfältig eine dünne Schicht der Salbe auf die betroffenen Hautareale morgens und abends oder nach Anweisung auf. Waschen Sie Ihre Hände danach sorgfältig mit Seife.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann die Salbe Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Häufig auftretende Nebenwirkungen (treten bei weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten auf) sind schwaches bis mäßiges Brennen am Anwendungsort, Juckreiz (Pruritus) und lokale Ausdünnung der Haut (Hautatrophie).
    • Gelegentlich (weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten) treten Hautstreifenbildung, Infektionen, Rosacea-artige Entzündungen, unregelmäßige Hautblutungen (Ekchymosen) und Haarbalgentzündungen auf.
    • Selten (weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten) kommt es zu einer herabgesetzten Funktion der Nebennierenrinde, verstärkter Behaarung, Hypopigmentierung (Verminderung der Hautpigmentierung) und Überempfindlichkeit.
    • Folgende Nebenwirkungen treten mit unbekannter Häufigkeit auf: Hautreizung, trockene Haut, Akne, Kontaktdermatitis. Hautveränderungen wie Abschuppung der Haut, bessere Sichtbarkeit kleiner Blutgefäße der Haut, Aufweichen der Haut oder weiße Punkte.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln:
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    Gegenanzeigen:
    • Die Salbe darf nicht angewendet werden,
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Mometasonfuroat, Salicylsäure oder einen der sonstigen Bestandteile der Salbe sind.
      • wenn Sie bakterielle Infektionen (z. B. durch Eitererreger hervorgerufene Hauterkrankungen [Pyodermie], Syphilis und Tuberkulose), virale Infektionen (z. B. Herpes simplex, Varizellen, Herpes zoster, Warzen, Feigwarzen, Dellwarzen), Pilzinfektionen (Dermatophyten und Hefen) und/oder parasitäre Infektionen haben. Es sei denn, deren Ursachen werden zeitgleich behandelt.
      • bei Impfreaktionen oder auch bei Entzündung der Haut im Gesichtsbereich (perioraler Dermatitis), Hautveränderungen im Gesichtsbereich mit Rötung, Schuppung und anderen Hautveränderungen (Rosacea), Akne vulgaris und Hautverdünnung (Hautatrophie).
      • wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten Ihrer Schwangerschaft befinden.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Schwangerschaft
      • Befragen Sie vor einer Behandlung mit dieser Salbe immer Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind. Die Salbe darf in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft nicht angewendet werden und sollte während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft vermieden werden.
    • Stillzeit
      • Es ist nicht bekannt, ob das Arzneimittel in die Muttermilch übergeht. Daher sollten Sie immer vor einer Behandlung mit dieser Salbe Ihren Arzt befragen, wenn Sie stillen.
    Patientenhinweise:
    • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
      • Vermeiden Sie den Kontakt der Salbe mit den Augen oder Schleimhäuten. Die Salbe darf im Gesichtsbereich nicht ohne ärztliche Verordnung angewendet werden. Eine Behandlung über einen längeren Zeitraum und auf großen Hautarealen, auf Wunden und gesunder Haut, in den Achselhöhlen und im Leistenbereich sollte vermieden werden. Die Salbe sollte nicht unter geschlossenen Verbänden oder Ähnlichem verwendet werden.
      • Glukokortikoide können Hautinfektionen maskieren, auslösen oder verschlimmern. Entwickeln sich bei Ihnen zeitgleich Hautinfektionen, so wird Ihnen Ihr Arzt eine geeignete Behandlung gegen Pilzinfektionen oder bakterielle Infektionen verordnen. Spricht die Therapie nicht an, sollten Sie die Salbe absetzen, bis die Infektion ausreichend unter Kontrolle ist.
      • Informieren Sie Ihren Arzt bei Auftreten von Reizungen, einschließlich exzessiver Hauttrockenheit. Die Behandlung muss möglicherweise abgesetzt werden und eine geeignete Therapie eingeleitet werden.
      • Salicylsäure kann wie eine Sonnenschutzcreme wirken. Wenn Sie diese Therapie mit einer UV-Therapie kombinieren, sollten Sie die noch auf der Haut vorhandene Salbe vor der UV-Therapie entfernen und die behandelte Fläche waschen. Auf diese Weise reduzieren Sie das Risiko von Brandverletzungen der benachbarten Haut, die nicht durch die Salbe geschützt ist. Nach der UV-Behandlung kann die Salbe wieder aufgetragen werden.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
      • Die Salbe behindert nicht die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
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    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.