Shop Apotheke

VITAROS HEXAL 300UG/100 MG

Abbildung ähnlich
Ihr Preis
7
4 St
Leider führen wir diesen Artikel nicht
Außer Handel
    • PZN
      10088875
    • Darreichung
      Creme
    • Hersteller
      Hexal AG

    Produktdetails & Pflichtangaben

    VITAROS HEXAL 300 Mikrogramm/100 mg Creme
    • Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von Männern ab 18 Jahren mit erektiler Dysfunktion (ED). ED ist die Unfähigkeit, eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion des Penis zu erzielen oder beizubehalten. Für die ED gibt es mehrere Ursachen. Dazu gehören Medikamente, die Sie vielleicht wegen anderer Erkrankungen einnehmen, eine schlechte Durchblutung des Penis, eine Nervenschädigung, emotionale Probleme, starkes Rauchen oder zu viel Alkoholgenuss und hormonelle Probleme. Häufig hat die ED mehr als eine Ursache. Zu den Behandlungen der ED gehören der Wechsel von Medikamenten, falls Sie ein Medikament einnehmen, das die ED verursacht, die Verschreibung von Medikamenten oder Medizinprodukten, die eine Erektion auslösen, chirurgische Maßnahmen zur Verbesserung der Penisdurchblutung, Penisimplantate und psychologische Beratung. Nach Anwendung des Arzneimittels tritt die Erektion innerhalb von 5 bis 30 Minuten ein. Die Einnahme Ihrer verschreibungspflichtigen Medikamente sollten Sie nur beenden, wenn Ihr Arzt Sie dazu auffordert.
    • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
      • wenn Sie eine zugrunde liegende Erkrankung wie Blutdruckabfall beim Aufstehen aus liegender oder sitzender Position haben oder in der Vergangenheit einen Herzanfall und Ohnmachtsanfälle (Schwindel) hatten.
      • wenn Sie allergisch gegen Alprostadil oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
      • wenn Sie ein Leiden haben, das zu einer lang anhaltenden Erektion führen könnte, oder Erkrankungen wie Sichelzellanämie (eine erbliche Erkrankung der roten Blutkörperchen) oder einer erblichen Anlage für Sichelzellanämie, Thrombozythämie (starke Vermehrung der Blutplättchen im Blut), Polyzythämie (starke Vermehrung aller Zellen im Blut), multiples Myelom (Krebserkrankung des Knochenmarks) oder Leukämie (Blutkrebs).
      • wenn Sie einen anormal geformten Penis haben.
      • wenn Sie eine Entzündung oder Infektion des Penis haben.
      • wenn Sie zu Venenthrombosen neigen
      • wenn Sie an einem Hyperviskositätssyndrom (Durchblutungsstörung aufgrund einer Blutverdickung) leiden, das zu einer lang anhaltenden Erektion führen kann.
      • wenn Ihnen gesagt wurde, dass sie aus gesundheitlichen Gründen, wie z. B. wegen Herzproblemen oder eines kürzlich erlittenen Schlaganfalls, nicht sexuell aktiv sein sollten.
      • wenn Ihre Partnerin schwanger ist, stillt oder im gebärfähigen Alter ist, außer Sie verwenden ein Kondom.
    • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Das Arzneimittel sollte bei Bedarf angewendet werden, um eine Erektion zu erzielen. Jeder Applikator ist nur zur einmaligen Anwendung bestimmt und ist nach Gebrauch ordnungsgemäß zu entsorgen.
    • Für eine Erektion: Die Anfangsdosis sollte von einem Arzt festgelegt werden. Passen Sie Ihre Dosis nicht selbst an. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, der Ihnen die korrekte Art der Anwendung und die Anpassung Ihrer Dosis erklären wird.
    • Wenden Sie das Arzneimittel nicht mehr als 2 - 3-mal pro Woche an, und nur einmal innerhalb von 24 Stunden.
    • Die Wirkung setzt innerhalb von 5 bis 30 Minuten nach der Anwendung ein. Die Dauer der Wirkung beträgt etwa 1 bis 2 Stunden. Die tatsächliche Dauer kann jedoch von Patient zu Patient unterschiedlich sein.
    • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
      • Das Arzneimittel ist nicht für Kinder oder Männer unter 18 Jahren angezeigt.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
      • Über eine behandlungsbedürftige Überdosierung wurde nicht berichtet. Eine Überdosierung des Arzneimittels kann zu Blutdruckabfall, Ohnmacht, Schwindel, anhaltendem Penisschmerz und einer länger als 4 Stunden anhaltenden Erektion führen. Letztere kann eine dauerhafte Verschlimmerung der erektilen Dysfunktion zur Folge haben. Suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf, wenn bei Ihnen derartige Wirkungen auftreten.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf, wenn es bei Ihnen zu einer mehr als 4 Stunden anhaltenden Erektion kommt.
    • Ihr Arzt wird möglicherweise entweder Ihre Dosis verringern oder Ihre Behandlung abbrechen.
    • Häufige Nebenwirkungen (kann 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffen):
      • Beim Anwender:
        • Leichtes bis mäßiges örtliches schmerzhaftes, brennendes Gefühl oder Schmerzen und Rötung des Penis
        • Ausschlag
        • Juckreiz im Genitalbereich
        • Penisödem
        • Entzündung der Eichel (Balanitis)
        • Kribbelnder, pochender, tauber, brennender Penis
      • Bei der Partnerin:
        • Leichtes Brennen oder Jucken der Scheide, Scheidenentzündung (Vaginitis)
          • Diese Wirkung kann entweder durch das Arzneimittel oder durch das Eindringen des Penis in die Scheide bedingt sein. Die Anwendung eines Gleitmittels auf Wasserbasis kann das Eindringen des Penis in die Scheide erleichtern.
    • Gelegentliche, aber möglicherweise schwerwiegende Nebenwirkungen (kann 1 bis 10 Behandelte von 1.000 betreffen):
      • Beim Anwender:
        • Benommenheit/Schwindel
        • Mehr als 4 Stunden anhaltende Erektion
        • Ohnmacht
        • Niedriger Blutdruck oder schneller Pulsschlag
        • Schmerzen am Verabreichungsort oder in den Gliedmaßen
        • Verengung der Harnröhre
        • Erhöhte Empfindlichkeit
        • Juckender Penis
        • Ausschlag im Genitalbereich
        • Schmerzen am Hodensack
        • Völlegefühl im Genitalbereich
        • Mangelnde Empfindsamkeit des Penis
        • Harnwegsentzündung
      • Bei der Partnerin:
        • Jucken im Genitalbereich
    • Erhöhte sexuelle/körperliche Aktivität in Kombination mit dem Arzneimittel kann bei Patienten mit zugrunde liegenden Erkrankungen/Risikofaktoren die Gefahr eines Herzanfalls oder Schlaganfalls erhöhen.
    • Dauer der Nebenwirkungen
      • Die meisten Nebenwirkungen sind nur von kurzer Dauer und klingen innerhalb von 12 Stunden ab.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Patientenhinweise
    VITAROS HEXAL 300UG/100 MG
    Dieses Arzneimittel muss nach Erhalt im unteren Teil des Kühlschranks zwischen 2 und 8 Grad Celsius aufbewahrt werden.
    VITAROS HEXAL 300UG/100 MG
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden, falls Sie in der Vergangenheit die folgenden Wirkungen bemerkt haben, die bei Anwendung des Arzneimittels beobachtet wurden:
        • Über 4 Stunden anhaltende Erektionen (Priapismus)
        • Spürbarer Blutdruckabfall (Schwindel)
        • Eingeschränkte Leber- und/oder Nierenfunktion. In diesem Fall kann wegen des eingeschränkten Stoffwechsels eine niedrigere Dosis des Arzneimittels erforderlich sein.
        • Ohnmachtsanfälle
      • In folgenden Situationen sollte ein Kondom verwendet werden:
        • Ihre Partnerin ist schwanger oder stillt
        • Ihre Partnerin ist im gebärfähigen Alter
        • Zur Vermeidung sexuell übertragbarer Krankheiten
        • Bei oralem und analem Geschlechtsverkehr
      • Es wurden nur Kondome aus Latexmaterial bei gemeinsamer Anwendung mit dem Arzneimittel untersucht. Es ist nicht bekannt, ob Kondome aus anderen Materialien beschädigt werden können.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Das Arzneimittel kann bei Ihnen Schwindel oder Ohnmacht hervorrufen. Daher sollten Sie für 1 bis 2 Stunden nach der Anwendung des Arzneimittels nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen.
    • Schwangerschaft
      • Bisher liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung des Arzneimittels bei Schwangeren vor. Schwangere sollten das Arzneimittel nicht ausgesetzt werden.
    • Stillzeit
      • Die Anwendung des Arzneimittels während der Stillzeit wird nicht empfohlen.
    • Zeugungs-/Gebärfähigkeit
      • Es ist nicht bekannt, ob das Präparat einen Einfluss auf die Zeugungsfähigkeit hat.
    • Tragen Sie das Arzneimittel unter Beachtung der folgenden Anweisungen innerhalb von 5 bis 30 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr auf die Spitze des Penis auf:
      • Waschen Sie sich vor dem Auftragen des Arzneimittels die Hände. Nehmen Sie den Einmalapplikator aus dem Beutel und entfernen Sie die Kappe von der Spitze des Einmalapplikators.
      • Ergreifen Sie die Spitze des Penis mit einer Hand und erweitern Sie vorsichtig die Öffnung des Penis. Achtung: Falls Sie nicht beschnitten sind, müssen Sie zuerst die Vorhaut zurückziehen und festhalten, bevor Sie die Öffnung des Penis erweitern.
      • Halten Sie den Zylinder des Einmalapplikators zwischen Ihren Fingern und platzieren Sie die Spitze des Einmalapplikators über der Öffnung des Penis. Jetzt drücken Sie den Kolben mit Ihrem Zeigefinger langsam (5 - 10 Sekunden) nach unten, bis die gesamte Creme aus dem Zylinder des Einmalapplikators herausgedrückt ist. Achtung: Führen Sie die Spitze des Einmalapplikators nicht in die Öffnung des Penis ein.
      • Halten Sie den Penis für ungefähr 30 Sekunden nach oben, damit die Creme eindringen kann. Vielleicht bleibt etwas überschüssige Creme zurück. Die Menge der überschüssigen Creme ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn die Hälfte der Dosis am Ende der Öffnung zurückbleibt. Verwenden Sie keinen zweiten Einmalapplikator, um die Creme zu ersetzen, die nicht in die Öffnung eingedrungen ist. Überschüssige Creme auf der Öffnung des Penis kann mit der Fingerspitze vorsichtig in die Haut in der Umgebung der Verabreichungsstelle eingerieben werden.
      • Beachten Sie bitte, dass jeder Applikator nur zur einmaligen Anwendung bestimmt ist.
      • Das Arzneimittel kann die Augen reizen. Waschen Sie sich nach der Anwendung des Arzneimittels die Hände.
    • Detaillierte Informationen und Abbildungen siehe Gebrauchsinformation.
    • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
      • Die Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der erektilen Dysfunktion wurde nicht untersucht. Daher dürfen Sie andere Arzneimittel, die Sie möglicherweise zur Behandlung Ihrer erektilen Dysfunktion einnehmen, nicht mit diesem Arzneimittel kombinieren, da es dadurch zu Beschwerden wie Schwindel, Ohnmachtsanfällen und lang anhaltenden Erektionen kommen könnte. Die gemeinsame Anwendung des Arzneimittels mit Penisimplantaten oder mit Arzneimitteln zur Entspannung der glatten Muskulatur wie Papaverin oder mit Arzneimitteln zur Auslösung von Erektionen wie Alpha-Rezeptorenblocker (z. B. intrakavernöses Phentolamin, Thymoxamin) wurde ebenfalls nicht untersucht. Bei kombinierter Anwendung besteht die Gefahr einer schmerzhaften, lang anhaltenden Erektion (Priapismus).
      • Die Anwendung des Arzneimittels zusammen mit Arzneimitteln zur Behandlung des Bluthochdrucks, abschwellenden Mitteln und Appetitzüglern wurde zwar nicht untersucht, aber es besteht die Möglichkeit, dass das Arzneimittel bei kombinierter Anwendung eine geringere Wirkung hat.
      • Wenn Sie gerinnungshemmende Mittel einnehmen, sollten Sie das Arzneimittel nicht anwenden, da dadurch die Gefahr von Blutungen oder Blut im Urin erhöht werden kann.
      • In Kombination mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann das Arzneimittel, insbesondere bei älteren Patienten, vermehrt zu Beschwerden wie Schwindel und Ohnmacht führen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.