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XYLOMETAZOLIN 0.05% DSS

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10 ml
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  • PZN
    10187005
  • Darreichung
    Nasenspray

Produktdetails & Pflichtangaben

XYLOMETAZOLIN 0,05% Dosierspray
Indikation
  • Das Präparat ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.
  • Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch Schleimhautabschwellung.
  • Das Arzneimittel wird angewendet:
    • Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica)
    • Das Nasenspray ist für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren bestimmt
  • Dieses Arzneimittel dürfen Sie nicht anwenden:
    • bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber einem der Bestandteile des Präparates
    • bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca),
    • bei Zustand nach operativer Entfernung der Zirbeldrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen,
    • bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren.
  • Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Dosierung:
    • Soweit vom Arzt nicht anders verordnet wird bei Kindern im Alter von 2 - 6 Jahren nach Bedarf bis zu 3 mal täglich je ein Sprühstoß Nasenspray in jede Nasenöffnung eingebracht.

 

  • Dauer der Anwendung:
    • Xylometazolin sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.
    • Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.
    • Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.
    • Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten.
    • Das klinische Bild einer Vergiftung mit Xylometazolin kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und, des Herz-Kreislaufsystems abwechseln können. Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.
    • Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzination und Krämpfe.
    • Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.
    • Folgende weitere Symptome können auftreten:
      • Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag.
      • Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben?
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosierungsanleitung fort.
  • Wie alle Arzneimittel kann diese Präparat Nebenwirkungen haben.
  • Nebenwirkungen:
    • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:
      • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
      • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
      • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
      • Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
      • Sehr selten: 1 Fall oder weniger von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
    • Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung des Arzneimittels auftreten:
      • Nervensystem:
        • Sehr selten: Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern).
      • Herz und Kreislauf:
        • Selten: Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung.
        • Sehr selten: Herzrhythmusstörungen.
      • Atemwege:
        • Häufig: Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen.
        • Gelegentlich: Nach Abklingen der Wirkung stärkeres Gefühl einer verstopften Nase, Nasenbluten.
      • Muskel- und Skelettsystem:
        • Sehr selten: Krämpfe (insbesondere bei Kindern).
      • Immunsystem:
        • Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).
  • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich:
    • Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:
      • bei einem erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom,
      • schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. koronarer Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie),
      • wenn Sie mit Monoaminooxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden,
      • Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom),
      • Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus),
      • Prostatavergrößerung
      • Stoffwechselerkrankung (Porphyrie),
      • der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Nasentropfen kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.
  • Da die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie das Arzneimittel nur auf Anraten Ihres Arztes einnehmen und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen-/Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann.

 

  • Das Präparat ist für die nasale Anwendung bestimmt.
  • Es empfiehlt sich, vor der Anwendung des Präparates die Nase gründlich zu schnäuzen.
  • Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen bis zum Austreten eines gleichmäßigen Sprühnebels. Bei allen weiteren Anwendungen ist das Dosierspray sofort gebrauchsfertig.
  • Die Sprühöffnung in das Nasenloch einführen und einmal pumpen.
  • Während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase einatmen.
  • Die letzte Anwendung an jedem Behandlungstag sollte günstigerweise vor dem Zubettgehen erfolgen.
  • Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jede Dosiereinheit immer nur von einem Patienten verwendet werden darf.
  • Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
    • Bei gleichzeitiger Anwendung des Nasensprays und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmern vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

XYLOMETAZOLIN 0.05% DSS

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