Mo. - Fr. bis 18 Uhr und Sa. bis 12 Uhr bestellt, am nächsten Werktag geliefert.25

KEYTRUDA 50MG

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1Zuzahlung
7
1 St
Leider führen wir diesen Artikel nicht
Außer Handel
    • PZN
      10749880
    • Darreichung
      Pulver z. Herst. eines Infusionslösungskonz.
    • Hersteller
      MSD Sharp & Dohme GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    KEYTRUDA 50 mg Plv.f.e.Konz.z.Herst.e.Inf.-Lsg.
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Pembrolizumab, dies ist ein monoklonaler Antikörper.
    • Es hilft Ihrem Immunsystem, Ihren Krebs zu bekämpfen.
    • Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen zur Behandlung:
      • einer bestimmten Art von Hautkrebs, dem sogenannten schwarzen Hautkrebs (Melanom)
      • einer bestimmten Art von Lungenkrebs, dem sogenannten nicht-kleinzelligen Lungenkrebs
      • einer bestimmten Art von Krebs, dem sogenannten klassischen Hodgkin-Lymphom
      • einer bestimmten Art von Krebs, dem sogenannten Blasenkrebs (Urothelkarzinom)
      • einer bestimmten Art von Krebs der Kopf-Hals-Region, dem sogenannten Plattenepithelkarzinom der Kopf-Hals-Region
      • einer bestimmten Art von Nierenkrebs, dem sogenannten Nierenzellkarzinom angewendet.
    • Patienten erhalten dieses Arzneimittel, wenn ihr Krebs gestreut hat oder operativ nicht entfernt werden kann.
    • Patienten erhalten Pembrolizumab nach der operativen Entfernung ihres Melanoms zur Vorbeugung eines erneuten Auftretens der Krebserkrankung (adjuvante Therapie).
    • Pembrolizumab kann in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Krebserkrankungen gegeben werden. Es ist wichtig, dass Sie die Gebrauchsinformationen dieser anderen Arzneimittel ebenfalls lesen. Wenn Sie irgendwelche Fragen zu diesen Arzneimitteln haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
    Dosierung:
    • Das Arzneimittel wird Ihnen in einem Krankenhaus oder einer ambulanten Praxis unter Aufsicht eines in der Krebsbehandlung erfahrenen Arztes gegeben.
      • Die empfohlene Dosis beträgt entweder 200 mg alle 3 Wochen oder 400 mg alle 6 Wochen.
      • Ihr Arzt wird Ihnen das Präparat als eine ca. 30-minütige Infusion in eine Vene (i.v.) geben.
      • Ihr Arzt wird entscheiden, wie viele Behandlungen Sie benötigen.

     

    • Wenn Sie eine Behandlung versäumen
      • Kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, um die versäumte Behandlung nachzuholen.
      • Es ist sehr wichtig, dass Sie keine Behandlung mit diesem Arzneimittel versäumen.

     

    • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
      • Ein Behandlungsabbruch kann die Wirkung dieses Arzneimittels aufheben. Brechen Sie die Behandlung mit diesem Präparat nicht ab, bevor Sie mit Ihrem Arzt darüber gesprochen haben.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

     

    • Sie werden diese Informationen auch in der Patientenkarte finden, die Ihnen von Ihrem Arzt ausgehändigt wurde. Es ist wichtig, dass Sie diese Patientenkarte bei sich aufbewahren und Ihrem Partner oder Ihrer Betreuungsperson zeigen.
    Art und Weise:
    • Ihr Arzt wird Ihnen das Arzneimittel als eine ca. 30-minütige Infusion in eine Vene (i.v.) geben.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Wenn Sie dieses Arzneimittel erhalten, können bei Ihnen einige schwere Nebenwirkungen auftreten.
    • Folgende Nebenwirkungen wurden unter Pembrolizumab allein berichtet:
      • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Abnahme der Anzahl roter Blutzellen
        • Verminderte Schilddrüsenfunktion
        • Vermindertes Hungergefühl
        • Kopfschmerzen
        • Kurzatmigkeit; Husten
        • Durchfall; Magenschmerzen; Übelkeit; Erbrechen; Verstopfung
        • Juckreiz; Hautausschlag
        • Schmerzen in Muskeln und Knochen; Gelenkschmerzen
        • Müdigkeitsgefühl/Erschöpfung; ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche; Schwellungen; Fieber
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Lungeninfektion
        • Verminderte Anzahl der Blutplättchen (leicht auszulösende Blutergüsse oder Blutungen); verminderte Anzahl der weißen Blutzellen (Lymphozyten)
        • Reaktionen im Zusammenhang mit der Infusion des Arzneimittels
        • Überaktive Schilddrüsenfunktion; Hitzewallungen
        • Erniedrigte Natrium-, Kalium- oder Kalziumwerte im Blut
        • Schlafstörungen
        • Schwindelgefühl; Entzündungen der Nerven, die Taubheitsgefühle, Schwächegefühle, Kribbeln oder brennende Schmerzen in den Armen und Beinen verursachen; Mangel an Energie (Antriebslosigkeit); Geschmacksveränderungen
        • Trockene Augen
        • Herzrhythmusstörung
        • Hoher Blutdruck
        • Lungenentzündung
        • Entzündung des Darms; Mundtrockenheit
        • Roter erhabener Hautausschlag, manchmal mit Blasen; fleckförmige Entfärbungen der Haut (Weißfleckenkrankheit); trockene, juckende Haut; Haarausfall; akneähnliche Hautprobleme
        • Muskelschmerzen oder Druckempfindlichkeit der Muskeln; Schmerzen in Armen oder Beinen; Gelenkschmerzen mit Schwellungen
        • Schüttelfrost; grippeähnliche Erkrankung
        • Erhöhte Leberwerte im Blut; erhöhter Kalziumspiegel im Blut; krankhaft veränderte Werte in Nierenfunktionstests
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
        • Verminderte Anzahl der weißen Blutzellen (Neutrophile, Leukozyten sowie Eosinophile)
        • Eine Immunerkrankung, welche die Lungen, die Haut, die Augen und/oder die Lymphknoten betreffen kann (Sarkoidose)
        • Entzündungen der an der Basis des Zwischenhirns gelegenen Hirnanhangdrüse; Abnahme der Hormonausschüttung der Nebennieren; Entzündung der Schilddrüse
        • Typ-1-Diabetes
        • Krampfanfälle
        • Augenentzündung; Augenschmerzen, -reizung, -juckreiz oder -rötung; unangenehme Lichtempfindlichkeit; Sehen von „fliegenden Mücken"
        • Herzbeutelentzündung; Herzbeutelerguss
        • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
        • Entzündung der Leber
        • Verdicktes, manchmal schuppiges Hautwachstum; Entzündung der Haut; Änderungen der Haarfarbe; kleine Hautbeulen, -knoten oder -wunden
        • Sehnenscheidenentzündung
        • Entzündung der Nieren
        • Erhöhte Spiegel von Amylase (einem Stärke abbauenden Enzym)
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
        • Entzündungsreaktion, die gegen Blutplättchen oder rote Blutzellen gerichtet ist; Schwächegefühl, Schwindelgefühl, Kurzatmigkeit oder blasses Aussehen der Haut (Anzeichen eines geringen Spiegels roter Blutzellen, möglicherweise durch eine Form der Blutarmut, die sogenannte „isolierte aplastische Anämie", bedingt ; eine als „hämophagozytische Lymphohistiozytose" bezeichnete Erkrankung, bei der das Immunsystem zu viele infektionsbekämpfende Zellen, sogenannte Histiozyten und Lymphozyten, produziert, die verschiedene Symptome verursachen können
        • Eine vorübergehende Entzündung der Nerven, die Schmerzen, Schwäche und Lähmung der Extremitäten verursacht; eine Erkrankung, bei der die Muskulatur schwach wird und leicht ermüdet
        • Entzündung der Hirn- und Rückenmarkshäute, die sich als Nackensteife, Kopfschmerzen, Fieber, Lichtempfindlichkeit der Augen, Übelkeit oder Erbrechen äußert (Meningitis); Entzündung des Gehirns, die mit Verwirrtheit, Fieber, Gedächtnisstörungen oder Krampfanfällen einhergehen kann (Enzephalitis)
        • Entzündung des Herzmuskels, die sich als Kurzatmigkeit, unregelmäßiger Herzschlag, Müdigkeitsgefühl/Erschöpfung oder Brustschmerzen äußern kann
        • Ein Loch im Dünndarm (Dünndarmdurchbruch)
        • Empfindliche, rote Beulen unter der Haut
        • Juckreiz, Blasenbildung, Abschälungen oder Wunden der Haut und/oder Geschwüre im Mund oder Schleimhautgeschwüre in der Nase, im Rachen oder Genitalbereich (toxische epidermale Nekrolyse oder Stevens-Johnson-Syndrom)
    • Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien unter Pembrolizumab in Kombination mit Chemotherapie berichtet:
      • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Abnahme der Anzahl roter Blutzellen
        • Verminderte Anzahl der weißen Blutzellen; verminderte Anzahl der Blutplättchen (leicht auszulösende Blutergüsse oder Blutungen)
        • Erniedrigte Kaliumwerte im Blut; vermindertes Hungergefühl
        • Schwindelgefühl; Kopfschmerzen; Entzündungen der Nerven, die Taubheitsgefühle, Schwächegefühle, Kribbeln oder brennende Schmerzen in den Armen und Beinen verursachen; Geschmacksveränderungen
        • Kurzatmigkeit; Husten
        • Durchfall; Übelkeit; Erbrechen; Verstopfung; Magenschmerzen
        • Hautausschlag; Juckreiz; Haarausfall
        • Schmerzen in Muskeln und Knochen; Gelenkschmerzen
        • Ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche; Schwellungen; Fieber
        • Krankhaft veränderte Werte in Nierenfunktionstests
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Lungeninfektion
        • Verminderte Anzahl der weißen Blutzellen (Neutrophile) mit Fieber
        • Reaktionen im Zusammenhang mit der Infusion des Arzneimittels
        • Schilddrüsenprobleme
        • Erniedrigte Kalium-, Natrium- oder Kalziumwerte im Blut
        • Schlafstörungen
        • Trockene Augen
        • Herzrhythmusstörung
        • Bluthochdruck
        • Lungenentzündung
        • Entzündung des Darms; Mundtrockenheit
        • Entzündung der Leber
        • Roter erhabener Hautausschlag, manchmal mit Blasen
        • Muskelschmerzen oder Druckempfindlichkeit der Muskeln; Gelenkschmerzen mit Schwellungen; Schmerzen in Armen oder Beinen
        • Entzündung der Nieren; plötzliches Nierenversagen
        • Schüttelfrost; grippeähnliche Erkrankung
        • Erhöhter Kalziumspiegel im Blut; erhöhte Leberwerte im Blut
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
        • Entzündungen der an der Basis des Zwischenhirns gelegenen Hirnanhangsdrüse, Entzündung der Schilddrüse, Abnahme der Hormonausschüttung der Nebennieren
        • Typ-1-Diabetes
        • Krampfanfälle
        • Herzbeutelerguss
        • Bauchspeicheldrüsenentzündung
        • Entzündung der Leber
        • Verdicktes, manchmal schuppiges Hautwachstum; akneähnliche Hautprobleme; Entzündung der Haut; fleckförmige Entfärbungen der Haut (Weißfleckenkrankheit)
        • Sehnenscheidenentzündung
        • Erhöhte Spiegel von Amylase (einem Stärke abbauenden Enzym); erhöhter Bilirubinspiegel im Blut
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
        • Verminderte Anzahl bestimmter weißer Blutzellen (Eosinophile)
        • Entzündung des Herzmuskels, die sich als Kurzatmigkeit, unregelmäßiger Herzschlag, Müdigkeitsgefühl/Erschöpfung oder Brustschmerzen äußern kann; Herzbeutelentzündung
        • Änderungen der Haarfarbe; trockene, juckende Haut; kleine Hautbeulen, -knoten oder wunden
    • Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien unter Pembrolizumab in Kombination mit Axitinib berichtet:
      • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Schilddrüsenprobleme
        • Vermindertes Hungergefühl
        • Kopfschmerzen; Geschmacksveränderungen
        • Bluthochdruck
        • Kurzatmigkeit; Husten; Heiserkeit
        • Durchfall; Magenschmerzen; Übelkeit; Erbrechen; Verstopfung
        • Hautbläschen oder Hautausschlag auf Handflächen oder Fußsohlen; Hautausschlag; Juckreiz
        • Müdigkeitsgefühl/Erschöpfung; ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche; Fieber
        • Erhöhte Leberwerte im Blut; krankhaft veränderte Werte in Nierenfunktionstests
        • Schmerzen in Muskeln und Knochen; Gelenkschmerzen oder Muskelschmerzen oder Druckempfindlichkeit der Muskeln; Schmerzen in Armen oder Beinen
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Lungeninfektion
        • Abnahme der Anzahl roter Blutzellen; verminderte Anzahl der weißen Blutzellen (Neutrophile, Leukozyten); verminderte Anzahl der Blutplättchen (leicht auszulösende Blutergüsse oder Blutungen)
        • Reaktionen im Zusammenhang mit der Infusion des Arzneimittels
        • Entzündungen der an der Basis des Zwischenhirns gelegenen Hirnanhangdrüse; Entzündung der Schilddrüse; Abnahme der Hormonausschüttung der Nebennieren
        • Erniedrigte Kalium-, Natrium- oder Kalziumwerte im Blut
        • Schlafstörungen
        • Schwindelgefühl; Mangel an Energie (Antriebslosigkeit); Entzündungen der Nerven, die Taubheitsgefühle, Schwächegefühle, Kribbeln oder brennende Schmerzen in den Armen und Beinen verursachen
        • Trockene Augen
        • Herzrhythmusstörungen
        • Lungenentzündung
        • Entzündung des Darms; Mundtrockenheit
        • Roter erhabener Hautausschlag, manchmal mit Blasen; akneähnliche Hautprobleme; Entzündung der Haut; trockene, juckende Haut; Haarausfall
        • Entzündung der Leber
        • Muskelschmerzen oder Druckempfindlichkeit der Muskeln; Gelenkschmerzen oder Muskelschmerzen mit Schwellungen; Sehnenscheidenentzündung
        • Plötzliches Nierenversagen; Entzündung der Nieren
        • Schwellungen; grippeähnliche Erkrankung; Schüttelfrost
        • Erhöhter Kalziumspiegel im Blut; erhöhte Leberwerte im Blut
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
        • Verminderte Anzahl der weißen Blutzellen (Lymphozyten und Eosinophile)
        • Typ-1-Diabetes
        • Eine Erkrankung, bei der die Muskulatur schwach wird und leicht ermüdet
        • Entzündung des Herzmuskels, die sich als Kurzatmigkeit, unregelmäßiger Herzschlag, Müdigkeitsgefühl/Erschöpfung oder Brustschmerzen äußern kann
        • Augenentzündung; Augenschmerzen, -reizung, -juckreiz oder -rötung; unangenehme Lichtempfindlichkeit; Sehen von „fliegenden Mücken"
        • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
        • Änderungen der Haarfarbe; verdicktes, manchmal schuppiges Hautwachstum; kleine Hautbeulen, -knoten oder -wunden; fleckförmige Entfärbungen der Haut (Weißfleckenkrankheit)
        • Erhöhte Spiegel von Amylase (einem Stärke abbauenden Enzym)
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    •  

    Wechselwirkungen:
    • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie
        • andere Arzneimittel anwenden, die Ihr Immunsystem schwächen. Dazu gehören beispielsweise Kortikosteroide wie z.B. Prednison. Diese Arzneimittel können die Wirkung von Pembrolizumab beeinträchtigen. Ihr Arzt kann Ihnen jedoch Kortikosteroide geben, wenn Sie bereits mit diesem Präparat behandelt werden, um Nebenwirkungen, die Sie möglicherweise haben, zu verringern. Kortikosteroide können Ihnen auch bevor Sie Pembrolizumab in Kombination mit Chemotherapie erhalten zur Vorbeugung und/oder Behandlung von Übelkeit, Erbrechen und anderen durch eine Chemotherapie verursachte Nebenwirkungen gegeben werden.
        • andere Arzneimittel anwenden/einnehmen, kürzlich angewendet/eingenommen haben oder beabsichtigen anzuwenden/einzunehmen.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht bei Ihnen angewendet werden,
      • wenn Sie allergisch gegen Pembrolizumab oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Schwangerschaft
      • Sie dürfen dieses Präparat nicht erhalten, wenn Sie schwanger sind, außer auf besondere Empfehlung Ihres Arztes.
      • Wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
      • Das Arzneimittel kann ihrem ungeborenen Kind Schaden zufügen oder seinen Tod verursachen.
      • Wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind, müssen Sie während der Behandlung mit diesem Präparat und noch mindestens vier Monate nach der letzten Dosis eine zuverlässige Empfängnisverhütungsmethode anwenden.
    • Stillzeit
      • Wenn Sie stillen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
      • Sie dürfen während der Anwendung dieses Arzneimittels nicht stillen.
      • Es ist nicht bekannt, ob dieses Präparat in die Muttermilch übergeht.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Ihnen das Arzneimittel gegeben wird.
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel erhalten, wenn Sie:
        • eine Autoimmunerkrankung haben (eine Erkrankung, bei der der Körper seine eigenen Zellen angreift).
        • eine Lungenentzündung (Pneumonie) oder eine Entzündung der Lunge (eine sogenannte Pneumonitis) haben.
        • vorher Ipilimumab, ein anderes Arzneimittel zur Behandlung des Melanoms, erhalten haben und schwere Nebenwirkungen unter diesem Arzneimittel hatten.
        • eine allergische Reaktion unter Behandlungen mit anderen monoklonalen Antikörpern erlitten haben.
        • eine chronische Virusinfektion der Leber, einschließlich Hepatitis B (HBV) oder Hepatitis C (HCV), haben oder hatten.
        • eine Infektion mit dem „humanen Immunschwächevirus" (HIV) haben oder unter dem „Erworbenen-Immunschwäche-Syndrom" (AIDS) leiden.
        • eine geschädigte Leber haben.
        • geschädigte Nieren haben.
        • ein solides Organtransplantat oder eine Knochenmarktransplantation mit Spenderstammzellen (allogene Stammzelltransplantation) erhalten haben.
      • Wenn Sie das Arzneimittel erhalten, können bei Ihnen einige schwere Nebenwirkungen auftreten. Diese Nebenwirkungen können manchmal lebensbedrohlich werden und können zum Tode führen. Diese Nebenwirkungen können jederzeit während der Behandlung oder sogar nach Ende Ihrer Behandlung auftreten. Sie können gleichzeitig mehr als eine Nebenwirkung haben.
      • Wenn Sie eine der folgenden Erkrankungen haben, kontaktieren oder suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf. Ihr Arzt kann Ihnen andere Arzneimittel geben, um schwerere Komplikationen zu verhindern und um Ihre Beschwerden zu lindern. Ihr Arzt kann die nächste Dosis verschieben oder Ihre Behandlung mit Pembrolizumab abbrechen
        • Entzündung der Lunge, die mit Kurzatmigkeit, Schmerzen im Brustkorb oder Husten einhergehen kann (möglicherweise mit tödlichem Ausgang).
        • Entzündung des Darms, die mit Durchfall oder ungewöhnlich häufigem Stuhlgang, dunkel gefärbten, teerartigen, klebrigen oder mit Blut oder Schleim durchsetzten Stühlen, starken Magenschmerzen oder Druckschmerzempfindlichkeit des Magens, Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann.
        • Entzündung der Leber, die mit Übelkeit oder Erbrechen, vermindertem Hungergefühl, rechtsseitigen Magenschmerzen/Bauchschmerzen, Gelbfärbung der Haut oder der Augäpfel, dunkel gefärbtem Urin oder leicht auszulösenden Blutungen oder Blutergüssen einhergehen kann.
        • Entzündung der Nieren, die mit Veränderungen in Menge oder Farbe Ihres Urins einhergehen kann.
        • Entzündung von Hormondrüsen (insbesondere Schilddrüse, Hirnanhangdrüse und Nebennieren), die mit schnellem Herzschlag, Gewichtsverlust, vermehrtem Schwitzen, Gewichtszunahme, Haarausfall, Frieren, Verstopfung, tieferer Stimme, Muskelschmerzen, Schwindel oder Ohnmacht, Dauerkopfschmerz oder ungewöhnlichen Kopfschmerzen einhergehen kann.
        • Typ-1-Diabetes, der mit einem stärkeren Hunger- oder Durstgefühl als gewöhnlich, sowie mit dem Bedürfnis häufigeren Wasserlassens oder Gewichtsverlust einhergehen kann.
        • Augenentzündungen, die mit Sehstörungen einhergehen können.
        • Entzündung der Muskulatur, die mit Muskelschmerzen oder -schwäche einhergehen kann.
        • Entzündung des Herzmuskels, die mit Kurzatmigkeit, unregelmäßigem Herzschlag, Müdigkeitsgefühl oder Brustschmerzen einhergehen kann.
        • Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die mit Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann.
        • Entzündungen der Haut, die mit Ausschlag, Juckreiz, Blasenbildung, Abschälungen oder Wunden der Haut und/oder Geschwüren im Mund oder Schleimhautgeschwüren in der Nase, im Rachen oder Genitalbereich (möglicherweise mit tödlichem Ausgang) einhergehen können.
        • Eine Immunerkrankung, welche die Lungen, die Haut, die Augen und/oder die Lymphknoten betreffen kann (Sarkoidose)
        • Entzündung des Gehirns, die mit Verwirrtheit, Fieber, Gedächtnisstörungen oder Krampfanfällen einhergehen kann (Enzephalitis)
        • Infusionsreaktionen, die mit Kurzatmigkeit, Juckreiz oder Hautausschlag, Schwindel oder Fieber einhergehen können.
      • Komplikationen einschließlich „Graft-versus-Host-Erkrankung" (GVHD) bei Patienten mit Knochenmarktransplantation mit Spenderstammzellen (allogene Stammzelltransplantation).
        • Dabei kann es sich um schwere Komplikationen handeln, die zum Tode führen können. Sie können auftreten, wenn bei Ihnen eine solche Transplantation in der Vergangenheit durchgeführt wurde oder zukünftig durchgeführt werden wird. Ihr Arzt wird Sie auf Anzeichen und Symptome überwachen, wie z.B. Hautausschlag, Leberentzündung, Bauchschmerzen oder Durchfall.
      • Kinder und Jugendliche
        • Das Arzneimittel sollte nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Führen Sie nach der Gabe dieses Arzneimittels kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen, bevor Sie nicht sicher sind, dass Sie sich wohl fühlen. Müdigkeit oder Schwächegefühl sind sehr häufige Nebenwirkungen dieses Arzneimittels. Dies kann Ihre Verkehrstüchtigkeit und Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.