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AERINAZE 2.5MG/120MG

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    • PZN
      10982949
    • Darreichung
      Tablette, veraenderte Wirkstofffreisetzung
    • Hersteller
      MSD Sharp & Dohme GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    AERINAZE 2,5mg/120mg Tabl.m.veränd.Wirkst.Freiset.
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Dieses Präparat enthält eine Kombination aus zwei arzneilich wirksamen Bestandteilen: Desloratadin, ein Antihistaminikum und Pseudoephedrinsulfat, ein Dekongestivum (ein Schleimhaut abschwellendes Arzneimittel).
    • Antihistaminika tragen zur Linderung der allergischen Beschwerden bei, indem sie verhindern, dass Histamin, eine körpereigene Substanz, seine Wirkung entfalten kann. Dekongestiva lindern die Verstopfung (Blockade/Stauung) der Nase.
    • Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren lindert dieses Präparat Beschwerden, die in Zusammenhang mit saisonaler allergischer Rhinitis (Heuschnupfen) auftreten, wie Niesen, laufende oder juckende Nase und tränende oder juckende Augen bei gleichzeitiger Verstopfung der Nase.
    Dosierung:
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
      • Die empfohlene Dosis beträgt eine Tablette zweimal täglich mit oder ohne Mahlzeit zusammen mit einem Glas Wasser.
      • Nehmen Sie nicht mehr Tabletten ein als empfohlen. Nehmen Sie die Tabletten nicht häufiger ein als empfohlen.
      • Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht länger als an 10 aufeinanderfolgenden Tagen ein, es sei denn, Ihr Arzt hat Ihnen andere Anweisungen gegeben.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Informieren Sie sofort Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Wenn Sie vergessen haben, eine Dosis rechtzeitig einzunehmen, holen Sie die Anwendung so bald wie möglich nach und wenden Sie die nächste Dosis zum vorgesehenen Zeitpunkt an. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
    Art und Weise:
    • Die Tablette mit oder ohne Mahlzeit zusammen mit einem Glas Wasser einnehmen.
    • Dieses Arzneimittel ist zum Einnehmen.
    • Schlucken Sie die Tablette ganz. Sie dürfen die Tablette vor dem Schlucken nicht zerbeißen, zerbrechen oder kauen.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die folgenden Nebenwirkungen wurden in Studien beobachtet:
      • Häufig: betrifft bis zu 1 von 10 Anwendern
        • Herzjagen
        • Rastlosigkeit mit vermehrter körperlicher Aktivität
        • Mundtrockenheit
        • Schwindel
        • Halsschmerzen
        • Appetitlosigkeit
        • Verstopfung
        • Müdigkeit
        • Kopfschmerzen
        • Schlafstörungen
        • Nervosität
        • Schläfrigkeit
      • Gelegentlich: betrifft bis zu 1 von 100 Anwendern
        • Herzklopfen oder Herzrhythmusstörungen
        • vermehrte körperliche Aktivität
        • Hautrötung
        • Hitzewallung
        • Verwirrung
        • verschwommenes Sehen
        • trockenes Auge
        • Nasenbluten
        • Nasenreizungen
        • Nasenentzündungen
        • laufende Nase
        • Nasennebenhöhlenentzündungen
        • Rachentrockenheit
        • Magenschmerzen
        • Magenverstimmung
        • Übelkeit (Nausea)
        • Stuhlveränderungen
        • Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen
        • Zucker im Urin
        • erhöhte Blutzuckerwerte
        • Durst
        • Harnverhalt
        • Veränderung bei der Häufigkeit des Wasserlassens
        • Juckreiz
        • Schüttelfrost
        • Verminderung des Geruchssinns
        • auffällige Leberwerte
        • Unruhe
        • Angst
        • Reizbarkeit
      • Sehr selten: Folgende nach Markteinführung von Desloratadin berichtete Nebenwirkungen betreffen bis zu 1 von 10.000 Anwendern
        • schwere allergische Reaktionen (Atemnot, pfeifendes Atmen, Juckreiz, Nesselausschlag und Schwellungen)
        • Hautausschläge
        • Erbrechen
        • Durchfall
        • Halluzination
        • Muskelschmerzen
        • Krampfanfälle
        • Leberentzündung
        • auffällige Leberwerte
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
      • Dies ist besonders wichtig, bei der Anwendung der folgenden Arzneimittel:
        • Digitalis, ein Medikament zur Behandlung von bestimmten Herzkrankheiten
        • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (z. B. alpha-Methyldopa. Mecamylamin, Reserpin, Veratrum Alkaloide und Guanethidine)
        • Orale oder nasale Dekongestiva (wie z. B. Phenylpropanolamin, Phenylephrin, Ephedrin, Oxymetazolin, Naphazolin)
        • Diät-Mitteln (Appetitzüglern)
        • Amphetaminen
        • Arzneimitteln zur Behandlung von Migräne, z. B. Ergot-Alkaloide (wie Dihydroergotamin, Ergotamin oder Methylergometrin)
        • Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson'schen Krankheit oder Unfruchtbarkeit, z. B. Bromocriptin, Cabergolin, Lisurid und Pergolid
        • Antacida bei Verdauungsstörungen oder Magenverstimmungen
        • das Medikament Kaolin zur Behandlung von Durchfall
        • trizyklische Antidepressiva (wie z. B. Fluoxetin) , Antihistaminika (wie z. B. Cetirizin, Fexofenadin).
    • Einnahme zusammen mit Alkohol
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal über etwaigen Alkoholkonsum während der Einnahme. Alkoholkonsum während der Einnahme wird nicht empfohlen.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie allergisch gegen Desloratadin, Pseudoephedrinsulfat, adrenerge Arzneimittel, einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder Loratadin sind
      • wenn Sie Bluthochdruck, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung haben oder bereits einen Schlaganfall hatten
      • wenn Sie ein Glaukom (Erhöhung des Augeninnendruckes, sog. „Grüner Star"), Schwierigkeiten beim Wasserlassen, einen Harnwegsverschluss oder eine Schilddrüsenüberfunktion haben
      • wenn Sie mit einem Monoaminoxidase(MAO)-Hemmer (einer Klasse von Antidepressiva) behandelt werden bzw. wenn die Anwendung eines MAO-Hemmers innerhalb der letzten 2 Wochen beendet wurde.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Von der Einnahme des Arzneimittels während der Schwangerschaft wird abgeraten.
    • Stillzeit
      • Von verminderter Milchproduktion bei stillenden Müttern wurde im Zusammenhang mit Pseudoephedrinsulfat, einem Bestandteil dieses Präparates, berichtet. Sowohl Desloratadin als auch Pseudoephedrinsulfat werden in die Muttermilch ausgeschieden. Von der Einnahme während der Stillzeit wird abgeraten.
    • Zeugungs-/Gebärfähigkeit
      • Daten zur männlichen Zeugungsfähigkeit/weiblichen Gebärfähigkeit liegen nicht vor.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bestimmte Umstände können Sie besonders empfindlich gegenüber dem Schleimhaut abschwellenden Arzneimittel Pseudoephedrinsulfat machen, das in diesem Arzneimittel enthalten ist. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
        • wenn Sie 60 Jahre oder älter sind. Ältere Erwachsene können empfindlicher auf die Wirkung dieses Arzneimittels reagieren
        • wenn Sie einen Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) haben
        • wenn Sie Geschwüre im Magen-Darm-Trakt haben, die zu einer Verengung des Magens, des Dünndarms oder der Speiseröhre führen (stenosierendes peptisches Ulcus)
        • wenn Sie einen Darmverschluss haben (Verschluss des Magenausgangs oder des Zwölffingerdarms).
        • wenn Sie eine Verengung/Verschluss des Blasenhalses haben (Blasenhalsobstruktion)
        • wenn Sie bekannte Schwierigkeiten beim Atmen haben aufgrund eines Krampfs der Lungenmuskulatur (Bronchospasmen)
        • wenn Sie Probleme mit der Leber, den Nieren oder der Blase haben.
      • Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn bei Ihnen folgende Zustände auftreten oder diagnostiziert werden, da diese Ihnen möglicherweise empfehlen werden, die Behandlung abzubrechen:
        • Bluthochdruck
        • Herzjagen, Herzklopfen
        • Herzrhythmusstörungen
        • Übelkeit und Kopfschmerzen oder eine Verstärkung bestehender Kopfschmerzen bei der Einnahme des Arzneimittels.
      • Falls bei Ihnen eine Operation geplant ist, kann Ihr Arzt Ihnen dazu raten, das Arzneimittel 24 Stunden davor abzusetzen.
      • Bei einem der aktiven Bestandteile des Präparates, Pseudoephedrinsulfat, besteht die Gefahr eines Missbrauchs und Pseudoephedrinsulfat kann in großen Mengen giftig sein. Eine dauerhafte Einnahme kann dazu führen, dass mehr als die empfohlene Dosis eingenommen wird, um die erwünschte Wirkung zu erzielen, was zu einem erhöhten Überdosierungsrisiko führt. Beim plötzlichen Absetzen der Behandlung kann es zu Depressionen kommen.
      • Laboruntersuchungen
        • Setzen Sie das Arzneimittel mindestens 48 Stunden vor der Durchführung von Hauttests ab, da Antihistaminika das Ergebnis des Hauttests beeinflussen können. Bei Sportlern kann es zu positiven Dopingtests führen.
      • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
        • Verabreichen Sie dieses Arzneimittel keinen Kindern unter 12 Jahren.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Bei Einnahme in der empfohlenen Dosierung ist nicht damit zu rechnen, dass dieses Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Obwohl es bei den meisten Personen zu keiner Schläfrigkeit kommt, wird empfohlen, sich nicht an Aktivitäten (wie das Fahren eines Fahrzeugs oder das Bedienen von Maschinen), die geistiger Aufmerksamkeit bedürfen, zu beteiligen, bis sich Ihr persönliches Ansprechen auf das Arzneimittel eingestellt hat.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.