Welche Wechselwirkungen können durch die Einnahme von VIACORAM® 7 mg/5 mg vorkommen?
Frage von Marwin E.Informieren Sie Ihre Ärztin oder Apothekerin bzw. Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate.
VIACORAM® 7 mg/5 mg kann mit folgenden Wirkstoffen Wechselwirkungen hervorrufen:
- Lithium (zur Behandlung von Manien und Depressionen),
- Estramustin (angewendet in der Krebstherapie),
- kaliumsparende Arzneimittel (z. B. Triamteren, Amilorid), Kaliumpräparate oder kaliumhaltige Salzersatzprodukte, und andere Arzneimittel, die den Kaliumspiegel erhöhen können (wie z. B. Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung um Blutgerinnsel zu verhindern, Trimethoprimund Cotrimoxazol, auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol, zur Behandlung von Infektionen und Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstoßung von Organtransplantaten zu verhindern),
- Aliskiren (zur Behandlung von Bluthochdruck), Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (zur Behandlung von Bluthochdruck) (z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan...),
- Dantrolen (Infusion) (zur Behandlung von Muskelsteifheit bei bestimmten Krankheiten wie Multipler Sklerose oder zur Behandlung von maligner Hyperthermie während einer Narkose, die Symptome wie sehr hohes Fieber und Muskelsteifheit umfasst),
- Sacubitril/Valsartan (zur Langzeitbehandlung der Herzinsuffizienz), siehe Kategorie "Kontraindikation" und "Patientenhinweis".
und Weitere.
Bitte berücksichtigen Sie außerdem die folgenden Hinweise:
Grapefruitsaft Bitte trinken Sie keinen Grapefruitsaft trinken und essen keine Grapefruits, während der gesamten Behandlungsdauer mit diesem Arzneimittel. Die gleichzeitige Einnahme kann die Konzentration des Wirkstoffs in Ihrem Blut erhöhen, was zu einer unvorhersehbare Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung führen kann.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Die Sicherheit der Anwendung von Amlodipin während einer Schwangerschaft konnte nicht nachgewiesen werden. Üblicherweise wird das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht angewendet und Ihre Ärztin oder Arzt wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen.
Amlodipin kann in kleinen Mengen in die Muttermilch übergehen. Wenn Sie stillen oder bald damit anfangen möchten, sprechen Sie bitte mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, bevor Sie das Medikament einnehmen.
Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.