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evaluna® 20 Dragees

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    11290604 / 4150112906045
  • Darreichung
    Überzogene Tabletten
  • Hersteller
    Exeltis Germany GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 0.1 mg Levonorgestrel
  • 0.02 mg Ethinylestradiol

Hilfsstoffe

  • Montanglycolwachs
  • Povidon K30
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Saccharose
  • Maisstärke
  • 32.63 mg Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 6000
  • Povidon K90
  • Calciumcarbonat
  • Talkum
Patientenhinweise
evaluna® 20 Dragees
Diese Tablette ist nicht teilbar.
evaluna® 20 Dragees
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
evaluna® 20 Dragees
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
evaluna® 20 Dragees
Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Allgemeine Hinweise
    • Bevor Sie mit der Einnahme beginnen können, wird Ihnen Ihr Arzt einige Fragen zu Ihrer eigenen medizinischen Vorgeschichte und derer naher Angehöriger stellen. Er wird außerdem Ihren Blutdruck messen und - je nach Ihrer persönlichen Situation - darüber hinaus einige weitere Untersuchungen durchführen. In diesen Angaben werden verschiedene Situationen beschrieben, in denen Sie die Einnahme beenden sollten oder in denen die Zuverlässigkeit der Schutzwirkung beeinträchtigt ist. In diesen Situationen sollten Sie entweder keinen Geschlechtsverkehr haben oder zusätzliche nicht-hormonelle Verhütungsmaßnahmen anwenden, beispielsweise ein Kondom oder eine andere sog. Barrieremethode.
    • Wählen Sie keine Methode, die auf dem Biorhythmus oder auf Temperaturmessungen beruht. Diese Methoden sind häufig unzuverlässig, weil das Präparat die monatlichen Veränderungen der Körpertemperatur und des Gebärmutterhalsschleims beeinflusst.
    • Ebenso wie andere hormonelle Verhütungsmethoden schützt das Arzneimittel nicht vor einer HIV-Infektion (AIDS) oder anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • In manchen Situationen ist bei der Anwendung ebenso wie bei jeder anderen kombinierten Antibabypille besondere Vorsicht geboten, und es kann erforderlich sein, dass Ihr Arzt regelmäßig bestimmte Kontrolluntersuchungen durchführt.
    • Wenn bei Ihnen einer der nachstehend genannten Punkte zutrifft, müssen Sie Ihren Arzt darüber informieren, bevor Sie mit der Einnahme beginnen. Auch wenn eins dieser Ereignisse während der Anwendung neu auftritt oder sich verschlimmert, müssen Sie sich von Ihrem Arzt beraten lassen:
      • Wenn eine nahe Verwandte von Ihnen Brustkrebs hat oder hatte.
      • Wenn Sie an einer Leber- oder Gallenblasenstörung leiden.
      • Wenn Sie an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) leiden.
      • Wenn Sie an Depressionen leiden.
      • Wenn Sie an einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung leiden (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa).
      • Wenn Sie an einem hämolytisch urämischen Syndrom leiden (HUS; eine Bluterkrankung, die zur Nierenschädigung führt).
      • Wenn Sie an Sichelzellanämie leiden (eine erbliche Störung der roten Blutkörperchen).
      • Wenn Sie an Epilepsie leiden.
      • Wenn Sie an SLE leiden (systemischer Lupus erythematosus; eine Erkrankung des Immunsystems).
      • Wenn Sie an einer Störung leiden, die erstmals während einer Schwangerschaft oder einer früheren Behandlung mit Sexualhormonen aufgetreten ist (z. B. Hörverlust, Porphyrie [eine Erkrankung des Blutes], Herpes gestationis [Hautausschlag mit Bläschenbildung während einer Schwangerschaft], Chorea minor Sydenham [eine Nervenkrankheit, bei der plötzliche Körperbewegungen auftreten]).
      • Wenn Sie an Chloasma (goldbraune Pigmentflecken, sog. „Schwangerschaftsflecken", insbesondere im Gesicht) leiden oder irgendwann gelitten haben. In diesem Fall sollten Sie direktes Sonnenlicht und ultraviolettes Licht meiden.
      • Sie sollten umgehend Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie Symptome eines Angioödems an sich bemerken, wie Schwellungen von Gesicht, Zunge und/oder Rachen und/oder Schluckbeschwerden oder Hautausschlag möglicherweise zusammen mit Atembeschwerden. Arzneimittel, die Estrogene enthalten, können die Symptome eines hereditären und erworbenen Angioödems auslösen oder verschlimmern.
    • Das Präparat und venöse und arterielle Blutgerinnsel
      • Das Risiko der Entstehung eines Blutgerinnsels in den Venen (Venenthrombose) ist bei Frauen, die eine kombinierte Antibabypille verwenden höher als bei Frauen, die diese nicht verwenden. Dies gilt auch für dieses Arzneimittel.
      • Für Frauen, die eine kombinierte Antibabypille einnehmen, nimmt das Risiko eine Venenthrombose zu bekommen in Abhängigkeit von folgenden Faktoren zu:
        • Zunehmendes Alter
        • Übergewicht
        • Auftreten eines Blutgerinnsels in einem Bein, in den Lungen (Lungenembolie) oder in einem anderen Organ bei einem nahe verwandten Familienmitglied in relativ frühem Alter
        • Operation, schwerer Unfall oder länger andauernde Immobilisierung. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt vor geplanten Krankenhausaufenthalten oder Operationen darüber informieren, dass Sie das Präparat einnehmen, da die Anwendung möglicherweise unterbrochen werden muss. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wann Sie die Einnahme fortsetzen können. Dies ist gewöhnlich ungefähr zwei Wochen nach der Wiederherstellung Ihrer Beweglichkeit der Fall.
      • Das Risiko, an einem Blutgerinnsel zu erkranken, wird durch die Einnahme der Pille erhöht.
        • Von 100.000 Frauen, die keine Pille anwenden und nicht schwanger sind, kann binnen eines Jahres bei ungefähr 5 - 10 Frauen ein Blutgerinnsel auftreten.
        • Von 100.000 Frauen, die eine Pille anwenden, kann binnen eines Jahres bei 30 - 40 Frauen ein Blutgerinnsel auftreten. Die genaue Anzahl ist unbekannt.
        • Von 100.000 Frauen, die schwanger sind, kann binnen eines Jahres bei ungefähr 60 Frauen ein Blutgerinnsel auftreten.
      • Ein Blutgerinnsel in den Venen kann in die Lunge gelangen und Blutgefäße verstopfen (sogenannter Lungenembolus). Die Bildung venöser Blutgerinnsel kann in 1 - 2 % der Fälle tödlich sein.
      • Die Höhe des Risikos kann je nach Art der Pille, die Sie einnehmen, variieren. Besprechen Sie verfügbare Möglichkeiten mit Ihrem Arzt.
      • Die Anwendung kombinierter Antibabypillen wurde mit einem Anstieg des Risikos für ein Blutgerinnsel in den Arterien (arterielle Thrombose) in Verbindung gebracht, d. h. für die Verlegung von Gefäßen, die z. B. das Herz oder das Gehirn mit frischem Blut versorgen (Herzinfarkt bzw. Schlaganfall).
      • Wenn Sie kombinierte Antibabypillen einnehmen, dann steigt das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie (arterielle Thrombose):
        • Mit zunehmendem Alter
        • Wenn Sie rauchen. Es wird dringend empfohlen, während der Anwendung nicht zu rauchen, insbesondere wenn Sie älter als 35 Jahre sind.
        • Wenn Sie hohe Blutspiegel von Cholesterin oder Triglyzeriden haben.
        • Wenn Sie Übergewicht haben.
        • Wenn ein nahe verwandtes Familienmitglied in frühem Alter einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten hat.
        • Wenn Sie einen hohen Blutdruck haben.
        • Wenn Sie an Migräne leiden.
        • Wenn Sie Herzprobleme haben (Herzklappenerkrankungen, Herzrhythmusstörungen).
      • Sie müssen sofort die Einnahme beenden und Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie mögliche Zeichen einer Thrombose bemerken, z. B.:
        • Starke einseitige Beinschmerzen und/oder Anschwellen eines Beins
        • Plötzlich einsetzende starke Schmerzen in der Brust, die bis in den linken Arm reichen können
        • Plötzliche Atemnot
        • Plötzlich auftretender Husten ohne ersichtliche Ursache
        • Ungewöhnliche, starke oder lange andauernde Kopfschmerzen oder Verschlimmerung einer Migräne
        • Vollständige oder unvollständige Erblindung oder Doppeltsehen
        • Sprachstörungen oder Unfähigkeit, zu sprechen
        • Schwindel oder Ohnmachtsanfälle
        • Schwäche, merkwürdiges Gefühl oder Taubheitsgefühl in einem Körperteil
        • Schwierigkeiten bei der Kontrolle Ihrer Bewegungen
        • Plötzliche schwere Magenschmerzen
    • Das Präparat und Krebs
      • Brustkrebs wurde bei Frauen, die kombinierte Antibabypillen anwenden, etwas häufiger beobachtet als bei Frauen, die diese nicht anwenden. Es ist jedoch nicht bekannt, ob dies auf die Behandlung zurückzuführen ist. Es ist beispielsweise möglich, dass bei Frauen, die kombinierte Antibabypillen anwenden, mehr Tumoren entdeckt werden, weil sie häufiger untersucht werden. Nach Beendigung der Schwangerschaftsverhütung mittels kombinierter Antibabypillen geht die Häufigkeit von Brusttumoren allmählich zurück. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Brüste regelmäßig abtasten und Ihren Arzt aufsuchen, sobald Sie einen Knoten spüren.
      • Über seltene Fälle von gutartigen und noch seltenere Fälle von bösartigen Lebertumoren bei Frauen, die kombinierte Antibabypillen anwenden, wurde berichtet. Suchen Sie bei ungewöhnlichen starken Bauchschmerzen Ihren Arzt auf.
    • Zwischenblutungen
      • In den ersten Monaten der Einnahme können unerwartete Blutungen (Blutungen außerhalb der Tablettenpause) auftreten. Wenn solche Blutungen mehr als einige Monate andauern oder wenn sie erst ein paar Monate nach Beginn der Einnahme einsetzen, muss Ihr Arzt die Ursache dieser Blutungen abklären.
    • Was müssen Sie tun, wenn die Blutung in der Tablettenpause ausbleibt?
      • Wenn Sie alle Tabletten richtig eingenommen haben, nicht an Erbrechen oder starkem Durch fall gelitten und keine anderen Arzneimittel eingenommen haben, ist eine Schwangerschaft sehr unwahrscheinlich.
      • Wenn die erwartete Blutung zweimal nacheinander ausbleibt, können Sie schwanger sein.
      • Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf. Beginnen Sie mit der Einnahme der Tabletten aus der nächsten Packung erst, wenn Sie sicher wissen, dass Sie nicht schwanger sind.
    • Psychiatrische Erkrankungen:
      • Manche Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel anwenden, berichten über Depression oder depressive Verstimmung. Depressionen können schwerwiegend sein und gelegentlich zu Selbsttötungsgedanken führen. Wenn bei Ihnen Stimmungsschwankungen und depressive Symptome auftreten, lassen Sie sich so rasch wie möglich von Ihrem Arzt medizinisch beraten.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es liegen keine Informationen vor, die für eine Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durch die Einnahme sprechen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.