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Montelukast Aurobindo 5 mg

Abbildung ähnlich
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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    01155822
  • Darreichung
    Kautabletten
  • Hersteller
    PUREN Pharma GmbH & Co. KG (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 5.19 mg Montelukast natrium

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Cellulose, mikrokristalline
  • 1.5 mg Aspartam
  • Eisen(III)-oxid
  • Hyprolose (6-10 mPa·s)
  • Kirsch-Aroma, künstlich
  • Mannitol
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel ist ein Leukotrien-Rezeptorantagonist, der Stoffe hemmt, die als Leukotriene bezeichnet werden. Leukotriene verursachen Verengungen und Schwellungen der Atemwege der Lungen. Indem Montelukast die Leukotriene hemmt, lindert es Beschwerden bei Asthma und trägt zur Asthmakontrolle bei.
  • Ihr Arzt hat das Arzneimittel zur Behandlung des Asthmas Ihres Kindes verordnet, wobei Asthmasymptomen am Tag und in der Nacht vorgebeugt wird.
    • Das Arzneimittel wird bei Patienten zwischen 6 und 14 Jahren angewendet, deren Asthma mit der bisherigen Behandlung nicht ausreichend unter Kontrolle gebracht werden kann und die eine Zusatzbehandlung benötigen.
    • Es wird auch anstelle von inhalativen Kortikoiden bei Patienten von 6 - 14 Jahren angewendet, die in letzter Zeit keine Kortisonpräparate in Tablettenform gegen Asthma eingenommen hatten und zeigten, dass sie nicht imstande sind, inhalative Kortikosteroide anzuwenden.
    • Montelukast trägt auch zur Vorbeugung der Verengung der Atemwege bei, die durch körperliche Belastung ausgelöst wird.
  • Ihr Arzt wird die Anwendung von Montelukast nach den Asthmasymptomen und dem Schweregrad des Asthmas Ihres Kindes bestimmen.
  • Was ist Asthma?
    • Asthma ist eine chronische Erkrankung.
    • Asthma besitzt u. a. folgende Merkmale:
      • Atembeschwerden durch verengte Atemwege. Diese Verengung wird als Reaktion auf verschiedene Bedingungen schlechter oder besser.
      • empfindliche Atemwege, die auf Vieles reagieren, z. B. auf Zigarettenrauch, Pollen, kalte Luft oder körperliche Betätigung
      • Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute der Atemwege
    • Asthmasymptome umfassen: Husten, Giemen, Engegefühl im Brustkorb.
Dosierung:
  • Ihr Kind sollte nur 1 Kautablette 1-mal täglich einnehmen, wie vom Arzt verordnet.
  • Geben Sie ihm das Arzneimittel auch, wenn Ihr Kind keine Symptome oder einen akuten Asthmaanfall hat.
  • Geben Sie Ihrem Kind dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit dem Arzt Ihres Kindes. Fragen Sie bei dem Arzt Ihres Kindes oder einem Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Dosierung für Kinder von 6 - 14 Jahren
      • Eine 5 mg-Kautablette 1-mal täglich am Abend.
      • Wenn Ihr Kind dieses Präparat einnimmt, sollten Sie sicherstellen, dass es keine anderen Arzneimittel mit demselben Wirkstoff (Montelukast) erhält.
    • Das Arzneimittel wird für Kinder unter 6 Jahren nicht empfohlen.
    • Die 4 mg-Kautabletten sind für Kinder im Alter von 2 - 5 Jahren vorgesehen.
    • Die 10 mg-Filmtabletten sind für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahre vorgesehen.

 

  • Wenn Ihr Kind eine größere Menge eingenommen hat als es sollte
    • Wenden Sie sich unverzüglich an den Arzt Ihres Kindes und fragen Sie ihn um Rat.
    • In den meisten Berichten zu Überdosierungen wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. Die am häufigsten bei Überdosierungen bei Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen aufgetretenen Symptome waren Bauchschmerzen, Schläfrigkeit, Durst, Kopfschmerzen, Erbrechen und übermäßige körperliche Aktivität.

 

  • Wenn Sie vergessen haben, Ihrem Kind das Arzneimittel zu geben
    • Sie sollten versuchen, das Arzneimittel wie verordnet zu geben. Haben Sie einmal die Dosis Ihres Kindes vergessen, setzen Sie bitte die Behandlung wie gewohnt mit 1 Kautablette 1-mal täglich fort.
    • Geben Sie keine doppelte Dosis, um die versäumte Dosis nachzuholen.

 

  • Wenn Ihr Kind die Einnahme abbricht
    • Das Arzneimittel kann das Asthma Ihres Kindes nur dann wirksam lindern, wenn es fortlaufend angewendet wird. Daher sollte es unbedingt so lange eingenommen werden, wie es Ihrem Kind vom Arzt zur Asthmakontrolle verordnet wurde.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie den Arzt Ihres Kindes oder einen Apotheker.
Art und Weise:
  • Zum Einnehmen.
  • Eine 5 mg-Kautablette 1-mal täglich am Abend.
  • Montelukast sollte nicht unmittelbar mit Nahrung eingenommen werden. Die Kautabletten sollten mindestens 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach dem Essen eingenommen werden. Die Tabletten sind vor dem Schlucken zu zerkauen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Sprechen Sie sofort mit einem Arzt, wenn Sie eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken - Sie können dringend eine medizinische Behandlung benötigen:
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 Behandelten von 100 betreffen)
      • allergische Reaktionen mit Ausschlag, Schwellungen im Bereich des Gesichts, der Lippen, der Zunge und/oder des Rachens, wodurch Atemnot oder Schluckbeschwerden entstehen können
    • Selten (kann bis zu 1 Behandelten von 1.000 betreffen)
      • erhöhte Blutungsneigung (auch unerklärliche Blutergüsse oder Blutungen sollten gemeldet werden)
    • Sehr selten (kann bis zu 1 Behandelten von 10.000 betreffen)
      • Selbstmordgedanken und -versuche. Warnzeichen sind beispielsweise das Sprechen über Selbstmord, ein Rückzug aus dem sozialen Umfeld und Alleinsein wollen oder das Gefühl zu haben, gefangen oder hoffnungslos in einer Situation zu sein
      • Gelbfärbung der Haut und Augen, ungewöhnliche Müdigkeit oder Fieber, dunkler Urin verursacht durch eine Entzündung der Leber (Hepatitis)
      • Kombination von Symptomen wie grippeartiger Erkrankung, Kribbeln oder taubem Gefühl in den Armen und Beinen, Verschlechterung der Symptome an der Lunge und/oder Ausschlag (Churg-Strauss-Syndrom). Sie müssen sich umgehend an Ihren Arzt wenden, wenn bei Ihrem Kind eines oder mehrere dieser Symptome auftreten.
      • schwere Hautreaktionen (Erythema multiforme), die ohne Vorwarnung auftreten können
    • Weitere Nebenwirkungen
      • Die folgenden Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien mit entweder Filmtabletten oder Kautabletten berichtet:
        • Bauchschmerzen
        • Kopfschmerzen
      • Diese Nebenwirkungen waren gewöhnlich nicht stark ausgeprägt und traten häufiger bei den Patienten auf, die Montelukast erhielten, als bei den Patienten, die Placebo (Scheinmedikament) erhielten.
      • Zusätzlich wurde Folgendes nach Markteinführung berichtet:
        • Sehr häufig (kann mehr als 1 Behandelten von 10 betreffen)
          • Infektion der oberen Atemwege
        • Häufig (kann bis zu 1 Behandelten von 10 betreffen)
          • Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
          • erhöhte Leberwerte
          • Ausschlag
          • Fieber
        • Gelegentlich (kann bis zu 1 Behandelten von 100 betreffen)
          • Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen (verändertes Träumen einschließlich Albträume, Schlaflosigkeit, Schlafwandeln, Reizbarkeit, Angstgefühle, Ruhelosigkeit, Erregbarkeit einschließlich aggressiven oder feindseligen Verhaltens, Depression)
          • Schwindel, Benommenheit, Kribbeln und Taubheitsgefühl, Krampfanfälle
          • Nasenbluten
          • trockener Mund, Verdauungsstörungen
          • Bluterguss, Juckreiz, Quaddeln
          • Gelenk- oder Muskelschmerz, Muskelkrämpfe
          • Müdigkeit, Unwohlsein, Schwellungen
        • Selten (kann bis zu 1 Behandelten von 1.000 betreffen)
          • Zittern
          • Aufmerksamkeitsstörung, eingeschränktes Erinnerungsvermögen
          • Herzklopfen
        • Sehr selten (kann bis zu 1 Behandelten von 10.000 betreffen)
          • Halluzinationen, Desorientierung
          • Schwellung (Entzündung) der Lunge
          • empfindliche rote Knoten unter der Haut - meist an den Schienbeinen (Erythema nodosum)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an den Arzt Ihres Kindes oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Einige Arzneimittel können die Wirkungsweise von Montelukast beeinflussen oder Montelukast kann die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt/anwendet, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet hat oder beabsichtigt andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Teilen Sie Ihrem Arzt vor Beginn der Behandlung mit Montelukast mit, wenn Ihr Kind eines der folgenden Arzneimittel einnimmt/anwendet:
      • Phenobarbital (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
      • Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
      • Rifampicin (Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose und anderen Infektionen)
      • Gemfibrozil (Arzneimittel zur Behandlung von Fettstoffwechsel-Erkrankungen)
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Montelukast sollte nicht unmittelbar mit Nahrung eingenommen werden. Die Kautabletten sollten mindestens 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach dem Essen eingenommen werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht gegeben werden
    • wenn Ihr Kind allergisch (überempfindlich) gegen Montelukast oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels ist.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Dieser Abschnitt trifft auf dieses Präparat nicht zu, da es für Kinder im Alter von 6 - 14 Jahren bestimmt ist. Die folgenden Informationen sind jedoch für den Wirkstoff, Montelukast, relevant.
  • Einnahme während der Schwangerschaft
    • Frauen, die schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, sollten ihren Arzt um Rat fragen, bevor sie Montelukast einnehmen. Ihr Arzt wird nach sorgfältiger Abwägung die Entscheidung treffen, ob eine Einnahme von Montelukast in der Schwangerschaft möglich ist.
  • Einnahme während der Stillzeit
    • Es ist nicht bekannt, ob Montelukast in die Muttermilch übertritt. Wenn Sie stillen oder stillen möchten, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen, bevor Sie Montelukast einnehmen.
Patientenhinweise:
  • Informieren Sie Ihren Arzt über alle Erkrankungen sowie über alle Allergien, die Ihr Kind momentan hat oder schon einmal hatte.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ihrem Kind dieses Präparat verabreichen.
    • Wenn die Asthmasymptome oder die Atmung Ihres Kindes sich verschlechtern, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt.
    • Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung akuter Asthmaanfälle vorgesehen. Bei einem Asthmaanfall befolgen Sie bitte die Anweisungen Ihres Arztes für solche Situationen. Führen Sie immer die Notfallmedikation Ihres Kindes zur Inhalation für Asthmaanfälle mit sich.
    • Es ist wichtig, dass Ihr Kind alle Asthmamedikamente einnimmt, die der Arzt verordnet hat. Montelukast sollte nicht als Ersatz für andere Asthmamedikamente eingenommen werden, die der Arzt Ihrem Kind verordnet hat.
    • Wenn Ihr Kind mit Asthmamedikamenten behandelt wird, sollte Ihnen bekannt sein, dass bei Auftreten einer Kombination verschiedener Symptome wie grippeartiger Erkrankung, Kribbeln oder taubem Gefühl in Armen oder Beinen, Verschlechterung von Symptomen an der Lunge und/oder Ausschlag ein Arzt aufgesucht werden muss.
    • Ihr Kind darf Acetylsalicylsäure oder andere entzündungshemmende Arzneimittel (so genannte nichtsteroidale Antirheumatika oder NSAR) nicht einnehmen, wenn bekannt ist, dass sich das Asthma Ihres Kindes dadurch verschlechtert.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es ist nicht zu erwarten, dass Montelukast Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Jedoch sind individuell verschiedene Reaktionen auf Arzneimittel möglich. Einige sehr selten unter Montelukast berichtete Nebenwirkungen (wie Schwindel und Benommenheit) können bei manchen Patienten die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.