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Yomogi® 250 mg
Packungsgröße: 20 St | Hartkapseln

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  • PZN
    11885929
  • Darreichung
    Hartkapseln
  • Hersteller
    Ardeypharm GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Behandlung der Beschwerden bei akuten Durchfallerkrankunge
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 5000000000 Keime Saccharomyces boulardii mindestens

Hilfsstoffe

  • Hypromellose
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Wasser, gereinigtes
  • 32.5 mg Lactose
  • Titandioxid
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel enthält Trockenhefe aus Kulturen des definierten Stammes Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926 (im med. Sprachgebrauch auch als Saccharomyces boulardii bezeichnet) in lebensfähiger Form und gehört zur Gruppe der Durchfallmittel.
  • Zur Behandlung der Beschwerden bei akuten Durchfallerkrankungen, auch bei Reisedurchfall und Durchfall unter Sondennahrung.
  • Zur Vorbeugung von Reisedurchfall.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dosierung
    • Die empfohlene Dosierung beträgt
      • Bei akuten Durchfällen:
        • Kinder zwischen 6 Monaten und 2 Jahren:
          • 1 bis 2-mal täglich 1 Hartkapsel
          • Bei Kindern dieser Altersgruppe darf die Behandlung nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
        • Kinder ab 2 Jahren, Jugendlichen und Erwachsene:
          • 1 bis 2-mal täglich 1 Hartkapsel
        • Säuglinge unter 6 Monaten:
          • Die Anwendung ist nicht vorgesehen.
      • Zur Vorbeugung von Reisedurchfall
        • Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene:
          • 1 bis 2-mal täglich 1 Hartkapsel beginnend 5 Tage vor der Abreise.
        • Kinder unter 12 Jahren:
          • Die Anwendung ist nicht vorgesehen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Bei der Behandlung der Beschwerden akuter Durchfallerkrankungen ist in der Regel die Einnahme über 4 bis 7 Tage ausreichend.
    • Zur Vorbeugung von Reisedurchfall sollte die Behandlung konsequent über die gesamte Reisedauer erfolgen.
    • Beachten Sie aber bitte in jedem Fall die Angaben unter Kategorie "Patientenhinweise" sowie unter "Nebenwirkungen".
    •  

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Vergiftungen mit Zubereitungen aus Trockenhefe sind bisher nicht bekannt geworden.
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie zu wenig eingenommen haben oder die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Die Einnahme kann jederzeit unterbrochen oder beendet werden, da das Absetzen in der Regel unbedenklich ist.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Zum Einnehmen.
  • Nehmen Sie die Hartkapseln bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) vor den Mahlzeiten ein.
  • Zur Einnahme bei Kindern unter 6 Jahren die Hartkapsel durch Auseinanderziehen der Kapselhälften öffnen und den Inhalt in Speisen oder Flüssigkeit einrühren (Zimmertemperatur).
  • Bei sondennahrungsbedingtem Durchfall ist nur der Inhalt der Kapseln in die Nährlösung zu geben.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Die Einnahme kann Blähungen verursachen.
    • Auch können Unverträglichkeitsreaktionen und zwar in Form von Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag, entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper (sog. lokalen oder generalisierten Exanthem) sowie von Haut- und Schleimhautschwellungen, meist im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), Atemnot und allergischer Schock auftreten.
    • Über die Häufigkeit dieser möglichen Nebenwirkungen können keine Angaben gemacht werden.
    • Sehr selten auftretende Nebenwirkungen: Eindringen von Hefen in den Blutkreislauf (Fungämie).
    • Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit: Schwere Blutvergiftung (Sepsis).
  • Gegenmaßnahmen bei Nebenwirkungen
    • Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere Schleimhautschwellung im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), Atemnot oder Anzeichen von allergischem Schock beobachten, setzen Sie dieses Arzneimittel ab und informieren Sie (sofort) einen Arzt, damit er über den Schweregrad und die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden kann.
    • Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Die gleichzeitige Einnahme von diesem Arzneimittel und Arzneimitteln gegen Pilzerkrankungen (Antimykotika) kann die Wirkung dieses Arzneimittels beeinträchtigen.
    • Bei gleichzeitiger Einnahme von Monoaminooxidase-Hemmstoffen ist eine Blutdruckerhöhung möglich.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Hefe oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • von immunsupprimierten oder hospitalisierten Patienten (aufgrund schwerer Erkrankung oder gestörten/geschwächten Immunsystems),
    • von Patienten mit Zentralvenenkatheter
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Die Sicherheit während der Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht ausreichend untersucht. Für Schwangere und Stillende wird die Einnahme nicht empfohlen.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
    • Bei Durchfällen, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhung einhergehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
    • Bei Durchfallerkrankungen muss, besonders bei Kindern, auf Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten) als wichtigste Behandlungsmaßnahme geachtet werden.
    • Werden während oder kurz nach einer Behandlung mit diesem Arzneimittel mikrobiologische Stuhluntersuchungen durchgeführt, so sollte die Einnahme dem Untersuchungslabor mitgeteilt werden, da sonst falsch-positive Befunde erstellt werden können.
    • Kinder und Jugendliche
      • Zur Behandlung von Durchfällen soll dieses Arzneimittel nicht von Säuglingen unter 6 Monaten wegen unzureichender Untersuchungen zur Dosierung und Unbedenklichkeit eingenommen werden.
      • Die Behandlung der Durchfälle bei Säuglingen und Kleinkindern erfordert die Rücksprache mit dem Arzt.
      • Zur Vorbeugung von Reisedurchfall soll dieses Arzneimittel nicht von Kindern unter 12 Jahren wegen unzureichender Untersuchungen eingenommen werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Keine Einschränkung.

Fragen und Antworten zu Yomogi® 250 mg

Wie oft kann man die Yomogi 250 mg Hartkapseln einnehmen?

Frage von Anastasia K.

Sie wenden die Yomogi 250 mg Hartkapseln immer so an, wie Sie es mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprochen haben, beziehungsweise wie es in der jeweils aktuellen Packungsbeilage beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand Juni 2016) wird die folgende Anwendung für Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren empfohlen:

  • Zur Vorbeugung eines Reisedurchfalls: 5 Tage vor Abreise beginnend 1 - 2 Hartkapseln täglich einnehmen.
  • Bei einem akuten Durchfall: 1 - 2 Hartkapseln täglich einnehmen.
  • Bei Akne: 3 Hartkapseln täglich einnehmen.
  • Bei sondenernährungsbedingtem Durchfall: 1-mal täglich 750 mg (dies ist der Inhalt von 3 Hartkaspeln) in 1,5 Liter Nährlösung geben.

Yomogi 250 mg sollte noch einige Tage nach dem Durchfall weiterhin angewendet werden. Als unterstützende Behandlung bei Akne wird eine Einnahme über mehrere Wochen empfohlen.

Prinzipiell gibt es keine Einschränkungen hinsichtlich der Anwendungsdauer.

Bitte lesen Sie die vollständigen Angaben zur Anwendung in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie sind die Yomogi 250 mg Hartkapseln einzunehmen?

Frage von Thorben Q.

Bitte wenden Sie die Yomogi 250 mg Hartkapseln immer so an, wie es Ihnen von Ihrem Arzt oder Apotheker empfohlen wurde, beziehungsweise wie es in der Packungsbeilage beschrieben wird, wenn Sie keine individuelle Empfehlung durch Ihren Arzt erhalten haben.

In der Packungsbeilage (Stand Juni 2016) wird die folgende Anwendung empfohlen:

  • Nehmen Sie die Yomogi 250 mg Hartkapseln in der Dosierung ein, die für Ihr Beschwerdebild laut Gebrauchsinformation richtig ist.
  • Sie als Erwachsener nehmen die Hartkapseln unzerkaut und mit ausreichend Flüssigkeit (bsp. ein Glas Wasser) vor den Mahlzeiten ein.
  • Wenn Kinder unter 6 Jahren die Kapseln einnehmen sollen, können Sie die Kapseln durch Auseinanderziehen der Kapselhälften öffnen und den Inhalt in Speisen oder Flüssigkeit (bei Zimmertemperatur) einrühren.
  • Bei sondenernährungsbedingtem Durchfall ist nur der Inhalt der Hartkapseln in die Nährlösung zu geben.

Bitte lesen Sie die vollständigen Hinweise in der jeweils aktuellen Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie lange kann man die Yomogi 250 mg Hartkapseln einnehmen?

Frage von Marian F.

Sie können die Yomogi 250 mg Hartkapseln so lange einnehmen, wie Sie es mit Ihrem Arzt oder Apotheker abgesprochen haben.

Soweit nicht anders empfohlen, nehmen Sie die Yomogi 250 mg Hartkapseln so lange ein, wie es in der jeweils aktuellen Packungsbeilage beschrieben wird.

In der Packungsbeilage wird bezüglich der Einnahme bei akuten Durchfallerkrankungen dazu geraten, die Yomogi 250 mg Hartkapseln über das Verschwinden der Beschwerden hinaus noch weitere Tage einzunehmen. Dies unterstützt die Darmflora dabei, sich vollständig zu regenerieren.

Bei Akne wird generell zu einer mehrwöchigen Anwendung geraten.

Die Anwendung der Yomogi 250 mg Hartkapseln ist generell zeitlich nicht begrenzt. Sollten Sie jedoch unter länger andauernden Beschwerden leiden, besprechen Sie bitte jegliche Arzneimitteleinnahme mit Ihrem Arzt.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die vollständigen Angaben zur Anwendung in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was sind die Yomogi 250 mg Hartkapseln?

Frage von Leonhard J.

Die Yomogi 250 mg Hartkapseln sind ein Arzneimittel, das bei einem akuten Durchfall angewendet wird, um den Durchfall zu stoppen. Es wird auch vorbeugend angewendet, um beispielsweise Reisedurchfall oder Durchfall aufgrund einer Sondenernährung zu vermeiden.

Ein weiteres Anwendungsgebiet ist als unterstützendes Mittel bei chronischen Verlaufsformen der Akne.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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