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Tramadolor® 150 mg ID

Abbildung ähnlich
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7
20 St
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Außer Handel
    • PZN
      01299917
    • Darreichung
      Retard-Tabletten
    • Hersteller
      Hexal AG

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Weitere Produktinformationen

    Tramadolor® 150 mg ID Retardtabletten

    Tramadolhydrochlorid – der Wirkstoff in Tramadolor® 150 mg ID – ist ein zentralwirksames Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide. Seine schmerzlindernde Wirkung erzielt es durch seine Wirkung an spezifischen Nervenzellen des Rückenmarks und des Gehirns.

    Zusammensetzung:
    Der Wirkstoff ist: Tramadolhydrochlorid. Eine Retardtablette enthält 150 mg Tramadolhydrochlorid: 12,5 mg Tramadolhydrochlorid, schnell freisetzend, und 137,5 mg Tramadolhydrochlorid, langsam freisetzend. Die sonstigen Bestandteile sind: Initialschicht, Lactose-Monohydrat, Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, Carboxymethylstärke Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid; Depotschicht, Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Povidon K 25, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid, Hydriertes Rizinusöl, grüner Farbstoff (Chinolingelb, Indigocarmin und Aluminiumhydroxid

    Anwendung:

    Nehmen Sie Tramadolor® 150 mg ID immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    Die Dosis, die Sie einnehmen müssen, ist von der Stärke Ihrer Schmerzen und Ihrer individuellen Empfindlichkeit abhängig. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis

    Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre
    Üblicherweise nehmen Sie anfangs 100 mg Tramadolhydrochlorid 2-mal täglich, wobei sich die Einnahme morgens und abends empfiehlt.
    Reicht die Schmerzlinderung nicht aus, kann Ihr Arzt die Dosis auf 1 Retardtablette Tramadolor® 150 mg ID zweimal täglich (150 mg Tramadolhydrochlorid zweimal täglich) oder 200 mg zweimal täglich erhöhen.
    Für Dosierungen, die mit diesem Arzneimittel nicht realisierbar/praktikabel sind, stehen andere Stärken zur Verfügung.
    Zwischen jeder Dosis muss ein Mindestabstand von 8 Stunden eingehalten werden.
    Grundsätzlich sollte die kleinste Dosis, mit der eine Schmerzkontrolle erreicht werden kann, eingenommen werden.
    Sie dürfen nicht mehr als 400 mg Tramadolhydrochlorid täglich einnehmen, es sei denn, es liegen besondere medizinische Umstände dafür vor.

    Kinder unter 12 Jahren
    Bei Kindern unter 12 Jahren wird die Anwendung von Tramadolor® 150 mg ID nicht empfohlen.

    Ältere Patienten
    Im Regelfall ist eine Dosisanpassung bei älteren Patienten bis 75 Jahren ohne Zeichen schwerer Leber- oder Nierenerkrankung nicht erforderlich. Bei älteren Patienten über 75 Jahren kann die Ausscheidung des Wirkstoffes verzögert sein. In diesem Fall kann Ihr Arzt bei Bedarf die Abstände zwischen den Einnahmen vergrößern.

    Patienten mit Nieren- und/oder Leberfunktionsschwäche (Insuffizienz)/Dialyse-Patienten
    Wenn Sie unter einer schweren Nieren- und/oder Leberfunktionsschwäche leiden, dürfen Sie Tramadolor® 150 mg ID nicht einnehmen. In weniger schweren Fällen von Nieren- und Leberfunktionsschwäche kann Ihr Arzt bei Bedarf die Abstände zwichen den Einnahmen vergrößern.

    Die oben empfohlenen Dosierungen sind Anhaltswerte. Wenn Sie das Mittel zur Behandlung chronischer Schmerzen einnehmen, sollten Sie sich, wenn möglich, immer nach einem festen Einnahmeplan richten.

    Art der Anwendung
    Nehmen Sie die Retardtabletten unzerteilt mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) ein. Sie können die Retardtabletten unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen.
    Es ist wichtig, dass Sie Tramadolor® 150 mg ID nicht länger als unbedingt notwendig einnehmen.
    Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Tramadolor® 150 mg ID zu stark oder zu schwach ist.

    Hinweis:
    Tramadolor® 150 mg ID darf nicht eingenommen werden,

    • wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Tramadolhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile von Tramadolor® 150 mg ID sind.
    • wenn Sie eine akute Vergiftung mit Alkohol, Schlafmitteln, zentralwirksamen Schmerzmitteln, Opioiden oder anderen Psychopharmaka haben (Arzneimitttel mit Wirkung auf Stimmung, Gemütsverfassung und Gefühlsleben).
    • wenn Sie gleichzeitig MAO-Hemmstoffe (bestimmte Arzneimittel, die gegen krankhaft traurige Verstimmung [Depression] oder die Parkinson-Krankheit wirken) einnehmen oder innerhalb der letzten 14 Tage vor der Behandlung mit Tramadolor® 150 mg ID eingenommen haben
    • wenn Sie an Epilepsie leiden und diese durch Behandlung nicht ausreichend kontrolliert werden kann.
      als Ersatzmittel beim Drogenentzug.

    Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Tramadolor® 150 mg ID ist erforderlich, wenn Sie

    • eine Abhängigkeit von anderen Schmerzmitteln (Opioiden) für möglich halten.
    • an einer Bewusstseinsstörung leiden (z. B. wenn Sie sich ungewöhnlich benommen fühlen).
    • sich im Schockzustand befinden (kalter Schweiß könnte ein Anzeichen dafür sein).
    • Schwierigkeiten beim Atmen haben.
    • an Zuständen mit erhöhtem Hirndruck (eventuell nach Kopfverletzungen oder Erkrankungen des Gehirns) leiden.
    • ein Leber- oder Nierenleiden haben.
    • empfindlich auf Opiate reagieren.
    • zu Epilepsie neigen oder unter Krampfanfällen leiden.

    Wenn etwas davon auf Sie zutrifft, sprechen Sie bitte vor Beginn der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt.
    Bei Patienten, die Tramadol in der empfohlenen Dosierung eingenommen haben, wurden epilep-tische Anfälle berichtet. Dieses Risiko kann erhöht sein, wenn die empfohlene Tageshöchstdosis von 400 mg Tramadol überschritten wird oder wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die die Krampfschwelle erniedrigen (siehe ?Bei Einnahme von Tramadolor® 150 mg ID mit anderen Arzneimitteln?).
    Bitte beachten Sie, dass die Einnahme von Tramadolor® 150 mg ID zu einer seelischen und körperlichen Abhängigkeit führen kann. Bei längerem Gebrauch kann die Wirkung von Tramadolor® 150 mg ID nachlassen, sodass höhere Arzneimengen angewendet werden müssen (Toleranz-Entwicklung). Aus diesem Grund darf Tramadolor® 150 mg ID bei Patienten mit einem Risiko zur Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit nur kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
    Bitte teilen Sie Ihrem Arzt auch mit, wenn eines dieser Probleme während der Einnahme von Tramadolor® 150 mg ID auftritt oder solche Probleme in der Vergangenheit auftraten.

    Kinder
    Tramadolor® 150 mg ID ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren geeignet

    Ältere Patienten
    Patienten über 75 Jahre sollten sorgfältig überwacht werden, da die Ausscheidung von Tramadol verlängert sein kann.

    Schwangerschaft und Stillzeit
    Bitte fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

    Schwangerschaft
    Es liegen nur sehr wenige Informationen über die Unbedenklichkeit von Tramadol während der Schwangerschaft beim Menschen vor. Sie sollten Tramadolor® 150 mg ID im Allgemeinen nicht anwenden, wenn Sie schwanger sind.
    Die wiederholte Anwendung von Tramadolor® 150 mg ID in der Schwangerschaft kann zur Gewöhnung des ungeborenen Kindes und infolgedessen nach der Geburt zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen führen.

    Stillzeit
    Tramadol wird in sehr geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden. Sie sollten Tramadolor® 150 mg ID nicht einnehmen, wenn Sie stillen.
    Bei einer einmaligen Einnahme von Tramadol ist eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich. Bitte fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
    Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    Tramadolor® 150 mg ID kann unter anderem zu
    Benommenheit und

    Sehstörungen (verschwommene Sicht)
    führen und damit Ihr Reaktionsvermögen beeinträchtigen. In diesem Fall und wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Reaktionsvermögen beeinträchtigt ist, fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge oder Maschinen.
    Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Tramadolor® 150 mg ID
    Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie daher Tramadolor® 150 mg ID erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

    Aufbewahrung:

    • Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
    • Sie dürfen Tramadolor® 150 mg ID nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

    Aufbewahrungsbedingunen
    Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
    Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

    Nettofüllmenge:
    20 Stück

    Herstellerdaten:
    HEXAL AG Industriestraße 25 83607 Holzkirchen

    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.