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Piracetam-neuraxpharm® Granulat 2,4 g

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Piracetam-neuraxpharm® Granulat 2,4 g
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  • PZN / EAN
    01391468 / 4150013914682
  • Darreichung
    Granulat
  • Hersteller
    neuraxpharm Arzneimittel GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 2400 mg Piracetam

Hilfsstoffe

  • Apfelsinen-Aroma
  • Aspartam
  • Mannitol
  • Citronensäure
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Beeinflussung von Hirnleistungsstörungen (Nootropikum).
  • Es wird angewendet:
    • Zur symptomatischen Behandlung von chronischen hirnorganisch bedingten Leistungsstörungen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei dementiellen Syndromen (Abnahme bzw. Verlust erworbener geistiger Fähigkeiten) mit der Leitsymptomatik: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Denkstörungen, vorzeitige Ermüdbarkeit und Antriebs- und Motivationsmangel, Affektstörungen.
    • Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden.
    • Hinweis:
      • Bevor die Behandlung mit Piracetam begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitserscheinungen nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen.
    • Zur unterstützenden Behandlung von Myoklonus-Syndromen corticalen Ursprungs.
    • Zur unterstützenden Behandlung von postkommotionellen Syndromen mit den Leitsymptomen Schwindel und Kopfschmerzen (Zustand nach Gehirnerschütterung).
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
    • Die Dosierung richtet sich nach Art und Schwere des Krankheitsbildes und Ihrem Ansprechen auf die Therapie.
  • Zur Behandlung dementieller Syndrome bei Erwachsenen
    • 1-mal täglich wird 1 Beutel Granulat (entsprechend 2,4 g Piracetam) eingenommen. Auf besondere Anordnung des Arztes kann die Dosis auf 2-mal täglich 1 Beutel Granulat (entsprechend 4,8 g Piracetam) erhöht werden.
  • Zur unterstützenden Behandlung von Myoklonus-Syndromen corticalen Ursprungs bei Erwachsenen
    • Zu Beginn der Therapie 7,2 g Piracetam (entsprechend 3 Beutel). Anschließend in Abhängigkeit von der Reaktionslage alle 3 - 4 Tage Erhöhung der täglichen Dosis um 4,8 g (entsprechend 2 Beutel). Die tägliche Höchstdosis beträgt 24 g (entsprechend 10 Beutel), verteilt auf 2 - 3 Einzelgaben.
    • Während der Einstellungsphase sollten andere Medikamente, die wegen der Muskelzuckungen verabreicht werden, in unveränderter Dosierung beibehalten werden. Abhängig vom klinischen Erfolg kann diese Medikation dann schrittweise reduziert werden.
    • Bei Aufhören des Muskelzuckens ist die Medikation schrittweise zu reduzieren.
    • Nach Beginn der Behandlung sollte diese so lange fortgesetzt werden, wie die ursprünglichen Hirnleistungsstörungen bestehen. Einige dieser Hirnleistungsstörungen können sich im Krankheitsverlauf spontan verbessern. Daher sollte alle 6 Monate versucht werden, die Dosis zu verringern bzw. die Behandlung zu beenden. Die Piracetam-Dosis sollte alle zwei Tage (bei Lance-Adams-Syndrom alle drei bis vier Tage) um 1,2 g verringert werden, um die Möglichkeit eines plötzlichen Rückfalls oder von Entzugsanfällen zu verhindern.
  • Zur Behandlung postkommotioneller Syndrome bei Erwachsenen
    • 1-mal täglich 1 Beutel Granulat (entsprechend 2,4 g Piracetam). Auf besondere Anordnung des Arztes kann die Dosis auf 2-mal täglich 1 Beutel Granulat (entsprechend 4,8 g Piracetam) erhöht werden.
  • Dosierungseinstellung bei älteren Patienten
    • Bei älteren Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wird die Dosierung vom behandelnden Arzt festgelegt. Eine regelmäßige Überprüfung der Kreatinin-Clearance durch den Arzt ist während einer Langzeittherapie von älteren Patienten erforderlich, um bei Bedarf die Dosis anzupassen.
  • Dosierungseinstellung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
    • Da Piracetam ausschließlich über die Nieren ausgeschieden wird, kann es bei verminderter Nierenfunktion zu erhöhten Plasmaspiegeln kommen. Die Tagesdosis muss daher in Abhängigkeitvon der Nierenfunktion individuell vom behandelnden Arzt festgelegt werden.
  • Dosierungseinstellung bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
    • Piracetam, der Wirkstoff des Präparates wird nicht in der Leber verstoffwechselt. Es gelten für Patienten mit verminderter Leberfunktion keine anderen Dosierungshinweise.
    • Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion und zusätzlich eingeschränkter Nierenfunktion wird die Dosierung vom behandelnden Arzt festgelegt.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Behandlung muss der Arzt individuell entscheiden.
      • Bei der unterstützenden Behandlung dementieller Syndrome (Abnahme bzw. Verlust erworbener geistiger Fähigkeiten) ist nach drei Monaten zu überprüfen, ob eine Weiterbehandlung noch angezeigt ist.
      • Die Dauer der unterstützenden Behandlung von Myoklonus-Syndromen corticalen Ursprungs richtet sich nach dem klinischen Verlauf. Wenn keine Myokloni (Muskelzuckungen) mehr auftreten, kann die Therapie mit dem Arzneimittel ausschleichend beendet werden.
      • Die unterstützende Behandlung postkommotioneller Syndrome (Zustand nach einer Gehirnerschütterung) sollte über mindestens drei Monate erfolgen.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Es wurden keine Fälle beschrieben, die insbesondere im Zusammenhang mit Überdosierungen auf zusätzliche zu den in der Kategorie "Nebenwirkungen" aufgeführten Nebenwirkungen schließen lassen. Wenn Sie eine größere Menge Piracetam eingenommen haben, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Führen Sie die Einnahme wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Das Granulat sollte nach dem vollständigen Auflösen in einem Glas Flüssigkeit (z. B. Wasser) zweckmäßigerweise zu oder unmittelbar nach den Mahlzeiten eingenommen werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
    • Nervosität, Aggressivität, Schlafstörungen
    • Übermäßige Bewegungsaktivität (Hyperkinesie)
    • Gewichtszunahme
  • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
    • Depression
    • Schläfrigkeit (Somnolenz)
    • Blutdrucksenkung oder -steigerung
    • Schwäche oder Kraftlosigkeit (Asthenie), gesteigertes Lustempfinden (Libidozunahme), gesteigerte Sexualität
  • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
    • Hautrötungen und Hitzegefühle
    • Schweißausbrüche
  • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
    • Blutung betreffende (hämorrhagische) Erkrankung
    • Allergische Reaktionen wie z. B. anaphylaktische Reaktionen, Überempfindlichkeit
    • Gesteigerte psychomotorische Aktivität, Angst, Verwirrtheitszustände, Halluzinationen
    • Störungen im Zusammenspiel von Bewegungsabläufen (Ataxie), Gleichgewichtsstörungen, Kopfschmerzen, Verschlimmerung von Epilepsie, Schlaflosigkeit
    • Schwindel
    • Magen-Darm Beschwerden (Bauch- oder Oberbauchschmerzen), Durchfall (Diarrhö), Übelkeit, Brechreiz
    • Schmerzhafte Schwellung der Haut und der Schleimhäute (Quincke Ödem), entzündliche Hautreaktion (Dermatitis), Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria)
  • Die Nebenwirkungen bei Erwachsenen wurden bei Dosen von etwa 5 g Piracetam täglich mitgeteilt. Bei Kindern wurden vergleichbare Nebenwirkungen bei Dosierungen um 3 g Piracetam täglich beobachtet.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Aufgrund des Einflusses von Piracetam auf die Blutgerinnung wird normalerweise die Wirkung von Cumarinderivaten (bestimmte Substanzen zur Hemmung der Blutgerinnung) nicht beeinflusst, aber die Zusammenlagerung der Blutplättchen wird deutlich verringert.
    • Möglicherweise werden die Wirkungen von Medikamenten, die das Zentralnervensystem stimulieren, von Neuroleptika (Mittel zur Behandlung von Psychosen) sowie von Schilddrüsenhormonen bei Unterfunktion (Hypothyreoidismus) verstärkt.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Piracetam und andere damit strukturverwandte Substanzen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • bei Vorliegen zerebraler Blutungen (Hirnblutungen).
    • bei Niereninsuffizienz im Endstadium.
    • von Patienten mit Chorea Huntington.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit einer Anwendung von Piracetam in der Schwangerschaft vor. Sollten Sie während einer Behandlung mit dem Arzneimittel schwanger werden, muss Ihr Arzt umgehend informiert werden, um über die Weiterführung oder den Abbruch der Therapie zu entscheiden.
  • Stillzeit
    • Piracetam, der Wirkstoff des Arzneimittels, geht in die Muttermilch über. Sie sollten das Präparat daher nicht während der Stillzeit anwenden oder das Stillen während der Behandlung unterbrechen. Bei der Entscheidung, ob das Stillen oder die Behandlung mit Piracetam unterbrochen werden soll, muss Ihr Arzt den Nutzen des Stillens für Ihr Kind und den Nutzen der Behandlung für Sie gegeneinander abwägen.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,
      • wenn Sie unter psychomotorischer Unruhe leiden. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angabe bei Ihnen früher einmal zutraf.
      • falls bei Ihnen Störungen der Blutgerinnung oder schwere Blutungen vorliegen, wenn Sie zu Blutungen neigen, z. B. bei Magengeschwüren oder ein großer operativer Eingriff einschließlich einer Zahnoperation vorgenommen wurde/wird, wenn Sie in der Vergangenheit ein Ereignis hatten, das die Hirngefäße betraf und mit einer Blutung einherging und wenn Sie Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder der Zusammenlagerung der Blutplättchen (Plättchenaggregation) einnehmen, einschließlich niedrig dosierter Acetylsalicylsäure
      • falls Sie an einer Niereninsuffizienz (Funktionsstörung der Niere) leiden. In diesem Fall sollte Ihr Arzt die Rest-Stickstoff- bzw. Kreatininwerte genau überwachen.
      • Falls Sie als älterer Mensch über einen längeren Zeitraum mit Piracetam behandelt werden, ist es notwendig, dass Ihr Arzt die Werte der Kreatinin-Clearance regelmäßig überprüft, um bei Bedarf die Dosis anzupassen.
      • Falls Sie unter Myoklonien leiden, sollte eine plötzliche Beendigung der Behandlung vermieden werden, da es sonst zu einem Rückfall oder zu entzugsbedingten Krampfanfällen kommen kann.
      • Falls Sie Medikamente gegen epileptische Anfälle (Antikonvulsiva) einnehmen, sollten Sie die Behandlung mit Antikonvulsiva beibehalten, auch wenn Sie unter der Behandlung das Gefühl haben, dass sich Ihr Zustand verbessert hat.
      • Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht nochmals angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Aufgrund der beobachteten Nebenwirkungen ist eine Beeinträchtigung Ihres Reaktionsvermögens nicht auszuschließen und sollte von Ihnen bei der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und beim Bedienen von Maschinen berücksichtigt werden.

Fragen und Antworten zu Piracetam-neuraxpharm® Granulat 2,4 g

Wie lange soll man Piracetam-neuraxpharm 2,4 g einnehmen?

Frage von Timur A.

Bitte wenden Sie so lange und oft an, wie es Ihnen Ihr Arzt verordnet oder Ihr Apotheker empfohlen hat. Bitte fragen Sie in der Arztpraxis nach, sollten Sie die vom Arzt verordnete Dosierung vergessen haben.

Piracetam-neuraxpharm 2,4 g wird laut Packungsbeilage üblicherweise wie folgt eingenommen:

  • Unterstützende Behandlung der demenziellen Beschwerden: Ihr Arzt überprüft nach einer dreimonatigen Anwendungsdauer, ob eine Weiterbehandling noch durchgeführt werden soll.
  • Bei Myoklonus-Syndromen corticalen Ursprungs: Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung. Wenn keine Muskelzuckungen mehr stattfinden, kann die Therapie mit dem Arzneimittel ausschleichend beendet werden.
  • Bei postkommotioneller Syndrome (Zustand nach einer Gehirnerschütterung): Behandlungsdauer von mindestens drei Monaten.

Bitte lesen Sie sämtliche Informationen zur Anwendung in der jeweils aktuellen Packungsbeilage nach.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Piracetam-neuraxpharm 2,4 g auftreten?

Frage von Johanna R.

Wie jedes andere Medikament auch, besteht auch bei der Anwendung von Piracetam-neuraxpharm 2,4 g die Möglichkeit, dass Nebenwirkungen auftreten.

In der Packungsbeilage werden die folgenden Nebenwirkungen genannt:

Häufig:

  • Nervosität
  • Aggressivität
  • Schlafstörungen
  • Übermäßige Bewegungsaktivität (Hyperkinesie)
  • Gewichtszunahme

Gelegentlich:

  • Depression
  • Schläfrigkeit (Somnolenz)
  • Blutdrucksenkung oder -steigerung
  • Schwäche oder Kraftlosigkeit (Asthenie), gesteigertes Lustempfinden (Libidozunahme), gesteigerte Sexualität

Dies ist nur ein unvollständiger Auszug.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die vollständigen Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch. Sollten Sie Fragen zu diesem Arzneimittel haben, wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt oder einen Apotheker.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Ab welcher Dosierung könnte bei der Einnahme von Piracetam-Neuraxpharm 2,4 g eine schwerwiegende Nebenwirkung auftreten?

Frage von Elias I.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die unten aufgeführten Nebenwirkungen (siehe auch Packungsbeilage) wurden bei Erwachsenen bei Dosen von etwa 5 g Piracetam täglich mitgeteilt. Bei Kindern wurden vergleichbare Nebenwirkungen bei Dosierungen um 3 g Piracetam täglich beobachtet.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Nervosität, Aggressivität, Schlafstörungen
  • Übermäßige Bewegungsaktivität (Hyperkinesie)
  • Gewichtszunahme

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Depression
  • Schläfrigkeit (Somnolenz)
  • Blutdrucksenkung oder -steigerung
  • Schwäche oder Kraftlosigkeit (Asthenie), gesteigertes Lustempfinden (Libidozunahme), gesteigerte Sexualität

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

  • Hautrötungen und Hitzegefühle
  • Schweißausbrüche

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • Blutung betreffende (hämorrhagische) Erkrankung
  • Allergische Reaktionen wie z. B. anaphylaktische Reaktionen, Überempfindlichkeit
  • Gesteigerte psychomotorische Aktivität, Angst, Verwirrtheitszustände, Halluzinationen
  • Störungen im Zusammenspiel von Bewegungsabläufen (Ataxie), Gleichgewichtsstörungen, Kopfschmerzen, Verschlimmerung von Epilepsie, Schlaflosigkeit
  • Schwindel
  • Magen-Darm Beschwerden (Bauch- oder Oberbauchschmerzen), Durchfall (Diarrhö), Übelkeit, Brechreiz
  • Schmerzhafte Schwellung der Haut und der Schleimhäute (Quincke Ödem), entzündliche Hautreaktion (Dermatitis), Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria)

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die vollständigen Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch. Sollten Sie Fragen zu diesem Arzneimittel haben, wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt oder einen Apotheker.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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