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Everolimus Ethypharm 2,5 mg

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
30 St
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Nicht im Sortiment
    • PZN / EAN
      15267051 / 4150152670517
    • Darreichung
      Tabletten
    • Hersteller
      ETHYPHARM GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    • Das Präparat ist ein Arzneimittel gegen Krebs, das den Wirkstoff Everolimus enthält. Everolimus vermindert die Blutversorgung des Tumors und verlangsamt das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen.
    • Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit:
      • Hormonrezeptor-positivem fortgeschrittenem Brustkrebs bei postmenopausalen Frauen, bei denen die Erkrankung durch andere Behandlungen (sogenannte „nicht steroidale Aromatasehemmer") nicht mehr kontrolliert werden kann. Es wird zusammen mit dem Arzneimittel Exemestan, einem sogenannten „steroidalen Aromatasehemmer", gegeben, der als Hormontherapie gegen Krebs angewendet wird.
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie allergisch gegen Everolimus, ähnliche Arzneimittel, wie z. B. Sirolimus oder Temsirolimus, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • Wenn Sie vermuten, allergisch zu sein, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
    • Everolimus wird Ihnen nur von einem Arzt mit Erfahrung in der Krebsbehandlung verschrieben. Bitte befolgen Sie sorgfältig alle Anweisungen des Arztes. Möglicherweise unterscheiden sie sich von den allgemeinen Informationen, die hier enthalten sind. Wenn Sie noch Fragen haben oder wissen möchten, warum Ihnen dieses Arzneimittel verschrieben worden ist, fragen Sie Ihren Arzt.
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Die empfohlene Dosis beträgt 10 mg, einmal täglich eingenommen. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie viele Tabletten Sie einnehmen müssen.
    • Wenn Sie Leberprobleme haben, beginnt Ihr Arzt die Behandlung vielleicht mit einer niedrigeren Dosis Everolimus (2,5, 5 oder 7,5 mg pro Tag).
    • Wenn bei Ihnen während der Einnahme von Everolimus bestimmte Nebenwirkungen auftreten, senkt Ihr Arzt möglicherweise die Dosierung oder stoppt Ihre Behandlung, entweder für eine kurze Zeit oder auf Dauer.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie zu viel Everolimus eingenommen haben oder jemand anders versehentlich Ihre Tabletten geschluckt hat, suchen Sie bitte sofort einen Arzt oder ein Krankenhaus auf. Möglicherweise ist eine Behandlung dringend erforderlich.
      • Zeigen Sie dem Arzt die Faltschachtel und die Packungsbeilage, damit er weiß, welches Arzneimittel eingenommen wurde.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, setzen Sie die Einnahme beim nächsten Mal wie üblich fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme der Tabletten vergessen haben.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Hören Sie mit der Einnahme von Tabletten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt auf.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Beenden Sie die Einnahme von Everolimus und suchen Sie unverzüglich medizinische Hilfe auf, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen für eine allergische Reaktion zeigen:
      • Schwierigkeiten beim Atmen und Schlucken
      • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals
      • Starkes Jucken der Haut mit rotem Hautausschlag oder Blasen
    • Schwerwiegende Nebenwirkungen von Everolimus schließen ein:
      • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Erhöhte Temperatur, Frösteln (Anzeichen einer Infektion)
        • Fieber, Husten, Atemschwierigkeiten, Keuchen (Anzeichen einer Lungenentzündung, auch bekannt als Pneumonitis)
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Starker Durst, große Urinmenge, verstärkter Appetit mit Gewichtsverlust, Müdigkeit (Anzeichen von Diabetes)
        • Blutung (Hämorrhagie), z. B. in der Darmwand
        • Stark verringerte Harnmenge (Anzeichen eines Nierenversagens)
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
        • Fieber, Hautausschlag, Gelenkschmerzen und Entzündung, sowie Müdigkeit, Appetitverlust, Übelkeit, Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut), Schmerzen im rechten Oberbauch, heller Stuhl, dunkler Urin (dies können Anzeichen einer Hepatitis-B-Reaktivierung sein)
        • Atemlosigkeit, Schwierigkeiten bei Atmen im Liegen, Anschwellen der Füße oder Beine (Anzeichen einer Herzmuskelschwäche)
        • Schwellung und/oder Schmerzen in einem der Beine, gewöhnlich in der Wade, Rötung oder warme Haut an der betroffenen Stelle (Anzeichen einer Blockade eines Blutgefäßes [Vene] im Bein, verursacht durch Blutgerinnung)
        • Plötzlicher Anfall von Atemnot, Schmerzen in der Brust oder Bluthusten (mögliche Anzeichen einer Lungenembolie, einer Erkrankung, die auftritt, wenn eine oder mehrere Arterien in Ihrer Lunge verstopfen)
        • Stark verringerte Urinmenge, Schwellung in den Beinen, Gefühl der Verwirrtheit, Rückenschmerzen (Anzeichen eines plötzlichen Nierenversagens)
        • Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken, Schwindel (Anzeichen einer schwerwiegenden allergischen Reaktion, auch bekannt als Überempfindlichkeit)
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
        • Kurzatmigkeit oder schnelle Atmung (Anzeichen eines akuten Atemnot-Syndroms)
      • Wenn Sie eine dieser Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, weil diese lebensbedrohlich sein könnten.
    • Weitere mögliche Nebenwirkungen von Everolimus schließen ein:
      • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Müdigkeit, Atemlosigkeit, Schwindel, blasse Haut, Anzeichen für einen niedrigen Wert an roten Blutkörperchen (Anämie)
        • Hoher Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie)
        • Appetitverlust
        • Hohe Werte von Lipiden (Fetten) im Blut (Hypercholesterinämie)
        • Gestörter Geschmackssinn (Dysgeusie)
        • Kopfschmerzen
        • Nasenbluten (Epistaxis)
        • Husten
        • Geschwüre im Mund
        • Magenprobleme einschließlich Übelkeit (Nausea) oder Durchfall
        • Hautausschlag
        • Juckreiz (Pruritus)
        • Gefühl der Schwäche oder Müdigkeit
        • Schwellung der Arme, Hände, Füße, Fußknöchel oder anderer Teile des Körpers (Anzeichen von Ödemen)
        • Gewichtsverlust
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Spontane Blutungen oder blaue Flecken (Anzeichen für einen niedrigen Wert an Blutplättchen, auch bekannt als Thrombozytopenie)
        • Fieber, Halsentzündung, Geschwüre im Mund, bedingt durch Infektionen (Anzeichen für niedrige Werte an weißen Blutkörperchen, Leukopenie, Lymphopenie und/oder Neutropenie)
        • Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
        • Durst, verringerte Harnmenge, dunkler Urin, trockene, gerötete Haut, Reizbarkeit (Anzeichen einer
          Dehydration)
        • Schlafstörungen (Insomnie)
        • Kopfschmerzen, Schwindel (Anzeichen eines hohen Blutdrucks, auch bekannt als Hypertonie)
        • Fieber
        • Entzündung der Mund-, Magen- oder Darmschleimhaut
        • Trockener Mund
        • Sodbrennen (Dyspepsie)
        • Erbrechen
        • Schwierigkeiten beim Schlucken (Dysphagie)
        • Bauchschmerzen
        • Akne
        • Ausschlag und Schmerzen an Ihren Handflächen oder Fußsohlen (Hand Fuss-Syndrom)
        • Hautrötung (Erythem)
        • Gelenkschmerzen
        • Schmerzen im Mund
        • Menstruationsstörungen wie unregelmäßige Periode
        • Hohe Werte von Lipiden (Fetten) im Blut (Hyperlipidämie, erhöhte Triglyzeride)
        • Niedriger Wert von Kalium im Blut (Hypokaliämie)
        • Niedriger Wert von Phosphat im Blut (Hypophosphatämie)
        • Niedriger Wert von Kalzium im Blut (Hypokalzämie)
        • Trockene Haut, schuppige Haut, Hautwunden
        • Erkrankungen der Nägel, Abbrechen Ihrer Nägel
        • Leichter Haarausfall
        • Abnorme Ergebnisse von Leberfunktionstests (erhöhte Alanin- und Aspartat-Aminotransferase)
        • Abnorme Ergebnisse von Nierenfunktionstests (erhöhtes Kreatinin)
        • Ausfluss aus dem Auge mit Jucken, Rötung und Schwellung
        • Eiweiß im Urin
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
        • Schwäche, spontane Blutungen und blaue Flecken und häufige Infektionen mit Anzeichen wie Fieber, Schüttelfrost, Halsentzündung oder Mundgeschwüre (Anzeichen für niedrige Werte an Blutzellen, auch bekannt als Panzytopenie)
        • Verlust des Geschmackssinns (Ageusie)
        • Bluthusten (Hämoptyse)
        • Menstruationsstörungen wie Ausbleiben der Periode (Amenorrhö)
        • Häufigeres Wasserlassen während des Tages
        • Brustschmerzen
        • Wundheilungsstörungen
        • Hitzewallungen
        • Bindehautentzündung oder rote Augen (Konjunktivitis)
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
        • Müdigkeit, Atemlosigkeit, Schwindel, blasse Haut (Anzeichen für niedrige Werte an roten Blutkörperchen, möglicherweise aufgrund einer Form von Anämie, die Erythrozytenaplasie genannt wird)
        • Schwellung des Gesichts, rund um die Augen, den Mund und im Mund und/oder Rachen, als auch der Zunge und Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken (auch bekannt als Angioödem) können Anzeichen einer allergischen Reaktion sein.
      • Wenn diese Nebenwirkungen schwerwiegend werden, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt und/oder Apotheker. Die meisten Nebenwirkungen sind leicht bis mittelschwer und werden im Allgemeinen verschwinden, wenn Ihre Behandlung für einige Tage unterbrochen wird.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Patientenhinweise
    Everolimus Ethypharm 2,5 mg
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat einnehmen:
        • wenn Sie Leberprobleme haben oder schon einmal an einer Krankheit gelitten haben, die möglicherweise Ihre Leber geschädigt hat. In diesem Fall muss Ihnen Ihr Arzt Everolimus möglicherweise in einer anderen Dosierung verschreiben.
        • wenn Sie Diabetes (einen hohen Blutzuckerspiegel) haben. Everolimus kann den Blutzuckerspiegel anheben und eine Zuckerkrankheit verschlechtern. Dies kann die Notwendigkeit einer Insulinbehandlung und/oder einer oralen Therapie gegen die Zuckerkrankheit zur Folge haben. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie sehr großen Durst haben oder häufiger Wasser lassen müssen.
        • wenn Sie während der Einnahme von Everolimus geimpft werden müssen.
        • wenn Sie einen hohen Cholesterinwert haben. Everolimus kann den Cholesterinwert und/oder den Wert anderer Blutfette erhöhen.
        • wenn Sie kürzlich eine größere Operation hatten oder eine noch nicht verheilte Wunde nach einer Operation haben. Everolimus kann das Risiko für Probleme bei der Wundheilung verstärken.
        • wenn Sie eine Infektion haben. Es kann erforderlich sein, Ihre Infektion vor der Gabe von Everolimus zu behandeln.
        • wenn Sie bereits eine Hepatitis B hatten, weil diese während der Behandlung mit Everolimus wieder auftreten kann.
      • Das Präparat kann auch:
        • Ihr Immunsystem schwächen. Daher kann bei Ihnen das Risiko bestehen, an einer Infektion zu erkranken, wenn Sie Everolimus einnehmen.
        • Ihre Nierenfunktion beeinträchtigen. Deshalb wird Ihr Arzt Ihre Nierenfunktion überwachen, während Sie Everolimus einnehmen.
        • Kurzatmigkeit, Husten und Fieber verursachen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie diese Symptome bei sich feststellen.
      • Während der Behandlung wird Ihr Blut in regelmäßigen Abständen untersucht. Dabei wird überprüft, wie viele Blutzellen (weiße Blutkörperchen, rote Blutkörperchen und Blutplättchen) sich in Ihrem Körper befinden, um festzustellen, ob Everolimus auf diese Zellen eine unerwünschte Wirkung hat. Auch Ihre Nierenfunktion (Kreatininwerte) und Leberfunktion (Transaminasenwerte) sowie Ihre Blutzucker- und Cholesterinwerte werden mit Bluttests kontrolliert, da Everolimus auch diese Werte beeinflussen kann.
      • Kinder und Jugendliche
        • Everolimus darf bei Kindern und Jugendlichen (unter 18 Jahren) nicht angewendet werden.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Wenn Sie sich ungewöhnlich müde fühlen (Müdigkeit ist eine sehr häufige Nebenwirkung), müssen Sie beim Lenken von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen besonders vorsichtig sein.
    • Schwangerschaft
      • Das Arzneimittel kann das ungeborene Kind schädigen und wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein. Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, ob Sie während Ihrer Schwangerschaft mit diesem Arzneimittel behandelt werden sollten.
      • Frauen, die schwanger werden könnten, müssen während der Behandlung eine hoch wirksame Verhütungsmethode anwenden. Wenn Sie trotz dieser Maßnahmen vermuten, schwanger geworden zu sein, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat, bevor Sie Everolimus weiter einnehmen.
    • Stillzeit
      • Everolimus kann ein Kind, das gestillt wird, schädigen. Sie sollten während der Behandlung und 2 Wochen nach der letzten Einnahme von Everolimus nicht stillen.
      • Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie stillen.
    • Weibliche Fruchtbarkeit
      • Das Ausbleiben der Menstruation (Amenorrhö) wurde bei einigen weiblichen Patienten, die Everolimus erhielten, beobachtet.
      • Everolimus kann die weibliche Fruchtbarkeit beeinflussen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Kinder haben möchten.
    • Männliche Fruchtbarkeit
      • Everolimus kann die männliche Fruchtbarkeit beeinflussen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Vater werden möchten.
    • Nehmen Sie Everolimus einmal täglich und jedes Mal etwa zur gleichen Tageszeit ein und immer entweder während oder außerhalb der Mahlzeiten.
    • Schlucken Sie die Tablette(n) im Ganzen mit einem Glas Wasser. Die Tabletten dürfen nicht zerkaut oder zerstoßen werden.
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Everolimus kann möglicherweise die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen. Wenn Sie Everolimus zusammen mit anderen Arzneimitteln einnehmen, muss Ihr Arzt möglicherweise die Dosierung von Everolimus oder die Dosierung der anderen Arzneimittel verändern.
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
      • Die folgenden Arzneimittel können das Risiko von Nebenwirkungen bei Everolimus erhöhen:
        • Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol oder Fluconazol und andere Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen.
        • Clarithromycin, Telithromycin oder Erythromycin, Antibiotika zur Behandlung von bakteriellen Infektionen.
        • Ritonavir und andere Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen/AIDS.
        • Verapamil oder Diltiazem zur Behandlung von Herzerkrankungen oder Bluthochdruck.
        • Dronedaron, ein Arzneimittel, das zur Regulierung Ihres Herzschlags verwendet wird.
        • Ciclosporin, ein Arzneimittel, das zur Verhinderung von Abstoßungsreaktionen Ihres Körpers nach Organtransplantationen angewendet wird.
        • Imatinib, das angewendet wird, um das Wachstum krankhafter Zellen zu hemmen.
        • Angiotensin-Conversions-Enzym-(ACE-)Hemmer (wie z. B. Ramipril), die zur Behandlung von Bluthochdruck oder anderen Herz-Kreislauf-Problemen verwendet werden.
      • Die folgenden Arzneimittel können die Wirksamkeit von Everolimus herabsetzen:
        • Rifampicin zur Behandlung von Tuberkulose (TB).
        • Efavirenz oder Nevirapin zur Behandlung von HIV-Infektionen/AIDS.
        • Johanniskraut (die lateinische Bezeichnung lautet Hypericum perforatum), ein pflanzliches Mittel zur Behandlung von Depressionen und ähnlichen Leiden.
        • Dexamethason, ein Kortikosteroid zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen einschließlich Entzündungen und Immunerkrankungen.
        • Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital und andere Antiepileptika gegen Krämpfe oder Anfälle.
      • Diese Arzneimittel sollten Sie während Ihrer Behandlung mit Everolimus vermeiden. Wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen, könnte Ihr Arzt Sie auf ein anderes Arzneimittel umstellen oder die Dosierung von Everolimus ändern.
    • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Nehmen Sie Everolimus jeden Tag immer zur gleichen Tageszeit und immer entweder während oder außerhalb der Mahlzeiten ein. Vermeiden Sie Grapefruits und Grapefruitsaft während der Behandlung mit Everolimus.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.