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TAPTIQOM® 15 µg/ml + 5 mg/ml

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    15483346 / 4150154833460
  • Darreichung
    Einzeldosispipetten
  • Hersteller
    Santen GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 4.5 µg Tafluprost
  • 2.05 mg Timolol hydrogenmaleat

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke
  • Dinatrium edetat-2-Wasser
  • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser
  • Polysorbat 80
  • Glycerol
  • Die Augentropfen enthalten Tafluprost und Timolol. Timolol gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Betarezeptorenblocker bezeichnet werden, und Tafluprost gehört zu den sogenannten Prostaglandinanaloga. Die beiden Stoffe Timolol und Tafluprost ergänzen sich und verringern gemeinsam den Druck im Auge. Das Arzneimittel wird angewendet, wenn der Druck im Auge zu hoch ist.
  • Wofür wird das Arzneimittel angewendet?
    • Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen zur Behandlung einer Glaukomform, die Offenwinkel-Glaukom genannt wird, angewendet.
    • Beide Erkrankungen hängen mit einer Erhöhung des Drucks im Inneren des Auges zusammen und können letztendlich Ihr Sehvermögen beeinträchtigen.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen das Tafluprost, Timolol, Betablocker oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie zur Zeit oder in der Vergangenheit Probleme mit der Atmung haben oder hatten, wie z. B. Asthma oder schwere chronisch-obstruktive Bronchitis (schwere Lungenerkrankung, die zu pfeifendem Atem, Schwierigkeiten beim Atmen und/oder lang andauerndem Husten führen kann)
    • wenn Sie einen langsamen Puls, Herzinsuffizienz oder Herzrhythmusstörungen (unregelmäßige Herzschläge) haben.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 1 Tropfen in das Auge oder in die Augen. Geben Sie nicht mehr Tropfen ins Auge und wenden Sie die Tropfen nicht häufiger an, als Ihr Arzt Ihnen angegeben hat. Dies könnte das Arzneimittel weniger wirksam machen.
  • Wenden Sie das Präparat nur dann in beiden Augen an, wenn Ihr Arzt es Ihnen so verordnet hat. Entsorgen Sie das geöffnete Behältnis mit etwaigem verbliebenem Inhalt sofort nach der Anwendung.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten,
    • kann Ihnen schwindelig werden und Sie könnten Kopfschmerzen, Herz-Kreislauf-Symptome oder Probleme mit der Atmung bekommen. Falls erforderlich, fragen Sie einen Arzt um Rat.

 

  • Falls das Arzneimittel versehentlich geschluckt wird,
    • fragen Sie einen Arzt um Rat.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:
    • Tropfen Sie einen Tropfen ein, sobald Sie das Versäumnis bemerken, und setzen Sie dann die Behandlung planmäßig fort. Falls die Anwendung der nächsten Dosis schon bald bevorsteht, lassen Sie die vergessene Dosis aus. Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Brechen Sie die Anwendung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.
    • Wenn Sie die Anwendung abbrechen, wird der Augeninnendruck erneut ansteigen. Das kann zu einer bleibenden Schädigung des Auges führen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die meisten Nebenwirkungen sind nicht schwerwiegend.
  • Außer bei stark ausgeprägten Reaktionen können Sie die Behandlung fortsetzen. Falls Sie Bedenken haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
  • Die folgenden Nebenwirkungen des Arzneimittels sind bekannt:
    • Häufige Nebenwirkungen
      • Die folgenden Nebenwirkungen können bis zu 1 von 10 Personen betreffen:
        • Augenerkrankungen
          • Juckreiz am Auge. Reizung des Auges. Augenschmerzen. Augenrötung. Veränderung von Länge, Dicke und Anzahl der Augenwimpern. Fremdkörpergefühl im Auge. Verfärbung der Augenwimpern. Lichtempfindlichkeit. Verschwommenes Sehen.
    • Gelegentliche Nebenwirkungen
      • Die folgenden Nebenwirkungen können bis zu 1 von 100 Personen betreffen:
        • Erkrankungen des Nervensystems
          • Kopfschmerzen
        • Augenerkrankungen
          • Trockenes Auge. Rötung der Augenlider. Kleine punktförmige entzündete Stellen an der Augenoberfläche. Tränende Augen. Schwellung der Augenlider. Müde Augen. Entzündung der Auenlider. Entzündung im Inneren des Auges. Beschwerden im Auge. Augenallergie. Augenentzündungen. Störendes Gefühl im Auge.
  • Die folgenden zusätzlichen Nebenwirkungen wurden mit den Wirkstoffen des Arzneimittels (Tafluprost und Timolol) berichtet und können daher auftreten, wenn sie das Präparat verwenden:
    • Mit Tafluprost wurden die folgenden Nebenwirkungen berichtet:
      • Augenerkrankungen
        • Verminderung der Fähigkeit des Auges, Einzelheiten zu erkennen. Verfärbung der Iris (kann dauerhaft sein). Verfärbung der Haut um das Auge. Schwellung der Oberflächenmembranen des Auges. Ausfluss aus dem Auge. Pigmentierung (Färbung) der Oberflächenmembranen des Auges. Follikel (Knötchen) in den Oberflächenmembranen des Auges. Eingesunkenes Auge. Iritis/Uveitis (Entzündung des farbigen Teil des Auges).
      • Erkrankungen der Haut
        • Ungewöhnliches Wachstum von Haaren auf den Augenlidern.
      • Erkrankungen der Atemwege
        • Verschlechterung von Asthma, Kurzatmigkeit.
    • Mit Timolol wurden folgende Nebenwirkungen berichtet:
      • Erkrankungen des Immunsystems
        • Allergische Reaktionen einschließlich Schwellungen unter der Haut, Nesselsucht, Hautausschlag. Schwere, plötzliche, lebensbedrohliche allergische Reaktion. Juckreiz.
      • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
        • Niedriger Blutzuckerspiegel.
      • Psychiatrische Erkrankungen
        • Depressionen. Schlafstörungen. Albträume. Gedächtnisverlust.
      • Erkrankungen des Nervensystems
        • Schwindel. Ohnmacht. Ungewöhnliche Empfindungen (wie Kribbeln). Verstärkung der Anzeichen und Beschwerden einer Myasthenia gravis (Muskelerkrankung). Schlaganfall. Verminderung des Blutzuflusses zum Gehirn. Nervosität.
      • Augenerkrankungen
        • Entzündung der Hornhaut. Verringerte Empfindlichkeit der Hornhaut. Sehstörungen einschließlich Fehlsichtigkeit (in manchen Fällen infolge Absetzens einer Pupillen-verengenden Therapie). Herunterhängen des oberen Augenlids. Doppeltsehen. Verschwommenes Sehen und Ablösen der Schicht unter der Netzhaut, die Blutgefäße enthält, nach einer filtrierenden Operation, was Sehstörungen verursachen kann. Hornhauterosion.
      • Erkrankungen des Ohrs
        • Tinnitus (Ohrensausen)
      • Herzerkrankungen
        • Langsamer Herzschlag. Schmerzen im Brustbereich. Palpitationen (Herzklopfen). Ödeme (Flüssigkeitsansammlung). Änderung im Rhythmus oder Geschwindigkeit des Herzschlags. Stauungsherzinsuffizienz (Herzerkrankung mit Atemnot und Schwellungen der Füße und Beine aufgrund von Flüssigkeitsansammlung). Eine bestimmte Form der Herzrhythmusstörung, Herzinfarkt, Herzinsuffizienz.
      • Gefäßerkrankungen
        • Niedriger Blutdruck. Hinken. Raynaud-Syndrom, kalte Hände und Füße.
      • Erkrankungen der Atemwege
        • Verengung der Atemwege in der Lunge (vorwiegend bei Patienten mit bereits bestehender Vorerkrankungen). Atembeschwerden. Husten.
      • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
        • Übelkeit. Verdauungsstörungen. Durchfall. Mundtrockenheit. Geschmacksstörungen. Bauchschmerzen. Erbrechen.
      • Erkrankungen der Haut
        • Haarausfall. Hautausschlag mit weiß-silbernem Aussehen (Psoriasis-artiger Ausschlag) oder Verschlimmerung einer Psoriasis. Hautausschlag.
      • Skelettmuskulatur- und Knochenerkrankungen
        • Muskelschmerzen, die nicht durch körperliche Anstrengung verursacht sind. Gelenkschmerzen.
      • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
        • Peyronie-Krankheit (die eine Krümmung des Penis verursachen kann). Störung der Geschlechtsfunktion. Verminderte Libido.
      • Allgemeine Erkrankungen
        • Muskelschwäche/Müdigkeit. Durst
    • In sehr seltenen Fällen haben sich bei Patienten, deren Hornhaut (durchsichtige Haut auf der Oberfläche des Auges) sehr stark beschädigt war, während der Behandlung aufgrund von Kalziumansammlungen trübe Flecken auf der Hornhaut gebildet.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
TAPTIQOM® 15 µg/ml + 5 mg/ml
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
TAPTIQOM® 15 µg/ml + 5 mg/ml
Dieses Arzneimittel muss nach Erhalt im unteren Teil des Kühlschranks zwischen 2 und 8 Grad Celsius aufbewahrt werden.
TAPTIQOM® 15 µg/ml + 5 mg/ml
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
TAPTIQOM® 15 µg/ml + 5 mg/ml
Bei der Einnahme dieses Arzneimittels ist während der gesamten Behandlungsdauer auf eine wirksame Empfängnisverhütung zu achten. Dies gilt für alle Geschlechter.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie die Augentropfen anwenden.
    • Bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, informieren Sie Ihren Arzt, ob Sie derzeit oder in der Vergangenheit eine der folgenden Erkrankungen haben oder hatten:
      • Koronare Herzkrankheit (Symptome sind Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb, Atemlosigkeit oder Erstickungsgefühl), Herzinsuffizienz, niedriger Blutdruck
      • Störung der Herzfrequenz wie langsamer Herzschlag
      • Atmungsprobleme, Asthma oder chronisch obstruktive Lungenerkrankung
      • Eingeschränkte Blutzirkulation (wie Raynaud-Krankheit oder Raynaud-Syndrom)
      • Diabetes, weil Timolol die Anzeichen und Symptome einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) verschleiern kann
      • Überaktivität der Schilddrüse, das Timolol möglicherweise Anzeichen und Symptome von Schilddrüsenerkrankungen maskieren kann.
      • Allergien oder anaphylaktische Reaktionen
      • Myasthenia gravis (eine seltene Erkrankung, die Muskelschwäche verursacht)
      • andere Augenkrankheiten; z. B. Erkrankung der Hornhaut (durchsichtige Haut auf der Oberfläche des Auges) oder eine Krankheit die eine Augenoperation erfordert.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes haben:
      • Nierenprobleme
      • Leberprobleme
    • Beachten Sie, dass das Arzneimittel folgende Wirkungen haben kann und einige dieser Wirkungen dauerhaft sein können:
      • Das Präparat kann die Länge, Dicke, Farbe und/oder Anzahl Ihrer Augenwimpern erhöhen und zu einem ungewöhnlichen Wachstum von Haaren auf Ihren Augenlidern führen.
      • Das Arzneimittel kann eine Dunkelfärbung der Haut um das Auge verursachen. Wischen Sie überschüssige Flüssigkeit von der Haut ab. Dies verringert das Risiko, dass die Haut dunkler wird.
      • Das Arzneimittel kann die Farbe Ihrer Iris (den farbigen Teil Ihres Auges) verändern. Wenn die Tropfen nur an einem Auge angewendet werden, kann sich die Farbe des behandelten Auges dauerhaft von der des anderen Auges unterscheiden.
    • Informieren Sie Ihren Arzt bevor Sie sich einer Operation unterziehen, dass Sie das Arzneimittel währen der Anästhesie verändern kann.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel wird nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren empfohlen, da keine ausreichenden Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit in dieser Altersgruppe zur Verfügung stehen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel kann Nebenwirkungen wie verschwommenes Sehen verursachen, was Ihre Fähigkeit, zu fahren oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen könnte. Fahren Sie nicht oder bedienen Sie keine Maschinen, bis Sie sich wieder gut fühlen und klar sehen.

 

  • Auswirkung bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung im Einzeldosisbehältnis kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
  • Wenn Sie schwanger werden können, müssen Sie während der Behandlung eine wirksame Methode zur Empfängnisverhütung anwenden. Wenden Sie das Arzneimittel nicht an, wenn Sie schwanger sind. Sie sollten das Präparat während der Stillzeit nicht anwenden.
  • Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
  • Nur zur Anwendung als Augentropfen. Nicht verschlucken.
  • Berühren Sie das Auge oder den Bereich um das Auge nicht mit dem Einzeldosisbehältnis. Es könnte Verletzungen am Auge verursachen. Es kann auch mit Bakterien kontaminiert werden, die zu Augeninfektionen und zu schweren Schäden des Auges, sogar mit Verlust des Sehvermögens, führen können. Um mögliche Verunreinigung des Einzeldosisbehältnisses zu vermeiden, sollten Sie darauf achten, dass die Spitze des Einzeldosisbehältnisses keine Oberflächen berührt.
  • Hinweise zur Anwendung:
    • Wenn Sie eine neuen Beutel öffnen:
      • Verwenden Sie die Einzeldosisbehältnisse nicht, wenn der Beutel beschädigt ist. Öffnen Sie den Beutel entlang der gestrichelten Linie. Notieren Sie das Datum, an dem Sie den Beutel geöffnet haben.
    • Gehen Sie jedes Mal, wenn Sie das Arzneimittel anwenden folgendermaßen vor:
      • Waschen Sie sich die Hände
      • Nehmen Sie den Streifen mit den Behältnissen aus dem Beutel.
      • Lösen Sie ein Einzeldosisbehältnis vom Streifen.
      • Legen Sie den verbleibenden Streifen wieder in den Beutel und falten Sie den Rand um, um den Beutel zu verschließen.
      • Öffnen Sie das Behältnis, indem Sie den Verschluss abdrehen.
      • Halten Sie das Behältnis zwischen Daumen und Zeigefinger. Beachten Sie, dass die Spitze des Behältnisses nicht mehr als 5 mm über dem Rand der Zeigefinger hinaus reichen sollte.
      • Legen Sie den Kopf in den Nacken oder legen Sie sich hin. Legen Sie Ihre Hand auf die Stirn. Ihr Zeigefinger sollte an Ihren Augenbrauen oder auf dem Nasenrücken liegen. Schauen Sie nach oben. Ziehen Sie mit der anderen Hand das untere Augenlid nach unten. Das Behältnis darf das Auge oder den Bereich um das Auge nicht berühren. Drücken Sie leicht auf das Behältnis und lassen Sie einen Tropfen in den Zwischenraum zwischen dem unteren Augenlid und dem Auge fallen.
      • Schließen Sie Ihre Augen, und drücken Sie mit dem Finger für etwa zwei Minuten auf den inneren Augenwinkel. Das hilft zu verhindern, dass der Tropfen über den Tränenkanal abfließt.
      • Wischen Sie die überschüssige Flüssigkeit von der Haut um das Auge ab.
    • Gelangt ein Tropfen nicht in Ihr Auge, versuchen Sie es noch einmal.
    • Wenn Ihr Arzt Ihnen verordnet hat, Tropfen in beide Augen einzuträufeln, wiederholen Sie die oben genannten Schritte an Ihrem anderen Auge.
    • Der Inhalt eines Einzeldosisbehältnisses reicht für beide Augen aus. Entsorgen Sie das geöffnete Behältnis mit etwaigem verbliebenen Inhalt sofort nach der Anwendung.
  • Wenn Sie andere Arzneimittel im Auge anwenden, warten Sie zwischen den Anwenden des Arzneimittels und dem anderen Arzneimittel mindestens 5 Minuten.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Das Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinflussen oder durch sie beeinflusst werden.
    • Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie folgende Arzneimittel anwenden oder anwenden möchten:
      • andere Augentropfen zur Behandlung des Glaukoms
      • Arzneimittel zur Behandlung von erhöhtem Blutdruck
      • Arzneimittel für das Herz
      • Arzneimittel zur Behandlung von Zuckerkrankheit (Diabetes)
      • Chinidin (zur Behandlung von Herzerkrankungen und einige Formen der Malaria)
      • die Antidepressiva Fluoxetin oder Paroxetin.
    • Wenn Sie andere Arzneimittel im Auge anwenden,
      • warten Sie zwischen dem Anwenden der Augentropfen und dem anderen Arzneimittel mindestens 5 Minuten.
    • Kontaktlinsen
      • Entfernen Sie die Kontaktlinsen vor dem Einträufeln der Augentropfen und warten Sie mindestens 15 Minuten bevor Sie Ihre Kontaktlinsen wieder einsetzten.

Fragen und Antworten zu TAPTIQOM® 15 µg/ml + 5 mg/ml

Welche Nebenwirkungen können durch die Anwendung von TAPTIQOM® 15 µg/ml + 5 mg/ml auftreten?

Frage von Elena N.

Wie bei jedem anderen Arzneimittel, können auch bei der Anwendung von TAPTIQOM® 15 µg/ml + 5 mg/ml Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jeder Anwenderin oder jedem Anwender vorkommen müssen.

Häufige Nebenwirkungen: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Juckreiz am Auge
  • Reizung des Auges
  • Schmerzen am Auge
  • Augenrötung
  • Veränderung von Länge, Dicke und Anzahl der Augenwimpern
  • Fremdkörpergefühl
  • Verfärbung der Augenwimpern
  • Verschwommenes sehen

und Weitere.

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren behandelnden Arzt.

Setzen Sie das Medikament nicht ohne Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihren Arzt ab.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Anwendung von TAPTIQOM® 15 µg/ml + 5 mg/ml vorkommen?

Frage von Martin I.

Informieren Sie Ihre Ärztin oder Apothekerin, Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate.

TAPTIQOM® 15 µg/ml + 5 mg/ml kann zu Wechselwirkungen mit folgenden Wirkstoffen führen:

  • andere Augentropfen zur Behandlung des Glaukoms (erhöhter Augeninnendruck)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (zum Beispiel Bisoprolol, Metoprolol)
  • Arzneimittel für das Herz
  • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes mellitus ("Zuckerkrankheit")

und Weitere

Zwischen der Anwendung von zwei Arzneimitteln am Auge sollte ein Abstand von mindestens 5 Minuten eingehalten werden.

Kontaktlinsen dürfen Sie frühestens 15 Minuten nach der Anwendung der Augentropfen einsetzen.

Bitte berücksichtigen Sie außerdem die folgenden Hinweise:

Schwangerschaft und Stillzeit: In der Schwangerschaft darf das Präparat nicht angewendet werden. Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung mit diesem Arzneimittel eine wirksame Verhütungsmethode anwenden. In der Stillzeit soll das Arzneimittel nicht angewendet werden.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange muss TAPTIQOM® 15 µg/ml + 5 mg/ml angewendet werden?

Frage von Emir P.

Die Dauer der Behandlung mit TAPTIQOM® 15 µg/ml + 5 mg/ml wird von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt bestimmt. Üblicherweise wird das Arzneimittel über einen längeren oder dauerhaften Zeitraum hinweg angewendet.

Bitte beenden Sie die Therapie nicht, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist ohne Rücksprache mit Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem Arzt zu halten.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wann und in welcher Dosierung wird TAPTIQOM® 15 µg/ml + 5 mg/ml angewendet oder gegeben?

Frage von Raphael K.

Bitte wenden Sie TAPTIQOM® 15 µg/ml + 5 mg/ml so an, wie es Ihnen Ihre Ärztin oder Ihr Arzt verordnet. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Arztpraxis, sollten Sie die ärztlich verordnete Dosierung vergessen haben.

Die übliche Dosierung für Erwachsene ist 1-mal täglich 1 Tropfen in das Auge oder die Augen. Reste, die nach der Anwendung in dem Einzeldosisbehältnis bleiben müssen entsorgt werden.

Wenden Sie das Arzneimittel möglichst immer zur gleichen Tageszeit an.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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