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ASACOL® 1600 mg

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ASACOL® 1600 mg

Packungsgröße: 60 St | Tablette, veraenderte Wirkstofffreisetzung

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  • PZN / EAN
    15619030 / 4150156190301
  • Darreichung
    Tablette, veraenderte Wirkstofffreisetzung
  • Hersteller
    Tillotts Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 1600 mg Mesalazin

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Hypromellose
  • Eisen(III)-oxid, rot
  • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
  • Glycerolmonostearat 40-50%
  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Triethylcitrat
  • Kaliumdihydrogenphosphat
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2)
  • Maisstärke
  • Macrogol
  • Polysorbat 80
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Mesalazin. Es handelt sich um ein entzündungshemmendes Arzneimittel zur Behandlung von Colitis ulcerosa.
  • Colitis ulcerosa ist eine Erkrankung, bei der die Auskleidung des Dickdarms (Kolon) oder des Mastdarms (Rektum) chronisch entzündet (rötlich und geschwollen) ist. Dies kann zu häufigen und blutigen Stühlen führen, die oft mit Bauchkrämpfen einhergehen.
  • Das Präparat behandelt und verhindert Entzündungen im gesamten Dickdarm und Rektum (leichte bis mäßige akute Colitis ulcerosa und Vermeidung von Rückfällen).
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Ihr Arzt wird entscheiden, welche Dosis Sie einnehmen sollen.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Erwachsene
      • Akute Erkrankungsphase:
        • Wenn sich die Erkrankung verschlechtert, kann die Dosis auf 4800 mg erhöht werden: 3 Tabletten 1 x täglich oder 1 Tablette 2-3 x täglich.
      • Erhaltungstherapie:
        • 1600 mg täglich.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Falls Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls ein Kind das Arzneimittel versehentlich eingenommen hat, verständigen Sie einen Arzt, das nächste Krankenhaus oder eine Apotheke, um sich über die Risiken zu informieren und sich Rat über das weitere Vorgehen einzuholen.Nehmen Sie die Arzneimittelpackung mit sich, falls möglich.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie die Einnahme der Dosis zur richtigen Zeit vergessen haben, dann nehmen Sie die nächste Dosis wie gewohnt ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Nehmen Sie das Präparat so lange ein, wie es von ihrem Arzt verschrieben wurde. Sprechen Sie mit ihrem Arzt bevor Sie die Behandlung ändern oder beenden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut, vorzugsweise mit einem Glas Wasser ein. Die Tabletten dürfen vor dem Schlucken nicht zerkaut, zerquetscht oder zerteilt werden. Dies ist wichtig für diese Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung. Wenn die Tabletten nicht unzerkaut geschluckt werden, können sie möglicherweise nicht wie vorgesehen wirken.
  • Das Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Beenden Sie die Einnahme sofort und suchen Sie unverzüglich ärztlichen Rat auf,
    • wenn ein oder mehrere der folgenden Symptome bei ihnen auftreten: unerklärliche Blutergüsse (ohne Verletzung), Blutung unter der Haut, violette Punkte oder Flecken unter der Haut, Blutarmut (Sie fühlen sich müde, schwach und sind blass, vor allem an den Lippen und Nägeln), Fieber (hohe Temperatur), akute Bauchschmerzen, Halsschmerzen oder ungewöhnliche Blutungen (z.B. Nasenbluten) haben.
  • Das Arzneimittel kann in sehr seltenen Fällen die weißen Blutzellen beeinflussen, sodass in diesen Fällen das Immunsystem geschwächt wird. Wenn Sie eine Infektion mit Symptomen wie Fieber, das zur Verschlechterung ihres Allgemeinzustandes führt, oder Fieber mit lokalen Entzündungssymptomen wie z.B. Hals-, Rachen-, Mundschmerzen oder Probleme beim Wasserlassen auftreten, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt. Bluttests können durchgeführt werden, um einen Mangel an weißen Blutkörperchen (Agranulozytose) nachzuweisen. Es ist wichtig, dass Sie ihren Arzt über alle Arzneimittel, die Sie einnehmen, informieren.
  • Mögliche andere Nebenwirkungen:
    • Häufig:
      • kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
        • Hautausschlag
        • Verdauungsstörungen
    • Gelegentlich:
      • kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
        • Erhöhte Anzahl der weißen Blutkörperchen (eosinophile Granulozyten)
        • Gefühl von Nadelstichen, Kribbeln, oder Taubheit auf der Haut
        • Juckreiz, Nesselsucht
        • Brustschmerzen
    • Selten:
      • kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
        • Kopfschmerzen
        • Schwindel
        • Entzündung des Herzens mit Anzeichen wie Brustschmerzen oder Herzklopfen
        • Durchfall, Magenschmerzen, Blähungen (Flatulenz), Gefühl von Unbehagen und Beschwerden im Magen mit Brechreiz und Erbrechen
        • Erhöhte Empfindlichkeit Ihrer Haut gegenüber Sonnenlicht und ultravioletter (UV-) Strahlung (Photosensitivität)
    • Sehr selten:
      • kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
        • Starke Verminderung der Zahl aller Blutzellen, welche Schwäche oder Blutergüsse verursachen kann, oder Infektionen begünstigt, Erniedrigung der Zahl der Blutzellen, Verringerung der Anzahl Blutplättchen mit erhöhtem Risiko für Blutungen.
        • Allergische Reaktionen, wie z.B. Hautauschlag
        • Fieber, dass während der Einnahme des Arzneimittels auftritt und nach dem Absetzen wieder verschwindet (Arzneimittelfieber)
        • Erkrankung des Immunsystems, welche Organe und Gelenke betreffen kann.
        • Colitis ulcerosa des gesamten Dickdarms
        • Taubheit/ Kribbeln durch abnormale oder geschädigte Nerven
        • Lungenerkrankung (Vernarbung des Lungengewebes, allergische Reaktion), verbunden mit Schwierigkeiten beim Atmen oder Keuchen und Ansammlung von Flüssigkeit in der Lunge, Lungenentzündung
        • Entzündung der Bauchspeicheldrüse (verbunden mit Schmerzen im Oberbauch und Rücken sowie Übelkeit)
        • Erhöhung der Leberwerte, Hepatitis (Entzündung der Leber mit Grippe-ähnlichen Symptomen und Gelbsucht)
        • Haarausfall
        • Muskel- oder Gelenkschmerzen
        • Nierenerkrankungen (z.B. Entzündung und Vernarbung der Niere), Nierenversagen, welches nach frühem Absetzen des Medikamentes reversibel sein kann
        • reversible Abnahme der Spermienproduktion
    • Nicht bekannt:
      • Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
        • Gestörtes Immunsystem (Lupus-ähnliches Syndrom), welches zu einer Entzündung des Herzbeutels oder des Brustfells und des Herzbeutels, Hautauschlag, Gelenkschmerzen führt
        • Gewichtsverlust
        • Laborwerte außerhalb des Normbereichs
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind
Wechselwirkungen:
  • Einnahme des Arzneimittels zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, wie z.B.:
      • Arzneimittel zur Blutverdünnung (Gerinnungshemmer, z.B. Warfarin). Die Wirkung dieser Arzneimittel könnte erhöht oder verringert werden, die Auswirkung, die dies auf Sie haben kann, ist unklar.
      • Arzneimittel die das Immunsystem beeinträchtigen (z.B. Azathioprin, 6-Mercaptopurin oder Thioguanin). Die Kombination dieser Arzneimittel mit diesem Präparat kann zu lebensbedrohlichen Infektionen führen.
      • nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (z.B. Arzneimittel, die Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Diclofenac enthalten).
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Mesalazin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie allergisch sind gegen Salicylate (z.B. Acetylsalicylsäure).
    • wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden.
    • wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung leiden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Da Mesalazin in kleinen Mengen in die Muttermilch gelangt, ist bei der Verwendung des Arzneimittels während der Stillzeit Sorgfalt geboten. Es wird empfohlen das Stillen zu beenden, wenn beim Säugling Durchfälle auftreten.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie irgendwelche Erkrankungen oder Krankheiten haben, insbesondere wenn Sie an folgenden Erkrankungen leiden:
      • jegliche Erkrankung der Lunge (z.B. Asthma)
      • eingeschränkte Nieren- oder Lungenfunktion, vor allem wenn Sie älter sind
      • frühere Überempfindlichkeit gegenüber sulfasalazinhaltigen Präparaten.
      • frühere Überempfindlichkeitsreaktionen des Herzens wie Entzündungen des Herzmuskels oder des Herzbeutels. Falls bei Ihnen früher Überempfindlichkeitsreaktionen des Herzens aufgetreten sind, die auf Mesalazin zurückzuführen waren, dürfen Sie das Präparat nicht einnehmen. Es kann mit Vorsicht eingenommen werden, wenn bei Ihnen früher eine Überempfindlichkeitsreaktion des Herzens, die nicht durch Mesalazin verursacht worden ist, aufgetreten ist.
    • Bei Vorliegen eines Magengeschwürs ist die Behandlung mit Vorsicht zu beginnen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Präparat hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Falls Sie sich in irgendeiner Weise beeinträchtigt fühlen, unterlassen Sie das Autofahren und das Bedienen von Maschinen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.