Sollten Sie neben Aprepitant STADA 125 mg noch andere Medikamente einnehmen, oder planen einzunehmen, so besprechen Sie dies bitte unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt oder einem Apotheker.
Das Arzneimittel kann Auswirkungen auf andere Arzneimittel sowohl während als auch nach der Behandlung haben. Einige Arzneimittel dürfen nicht zusammen mit diesem Präparat (wie Pimozid, Terfenadin, Astemizol und Cisaprid) eingenommen werden; bei einigen anderen Arzneimitteln ist eine Dosisanpassung des entsprechenden Arzneimittels notwendig.
Die Wirkungen von diesem Präparat oder anderen Arzneimitteln können beeinflusst werden, wenn Sie das Arzneimittel zusammen mit z. B. den folgenden unten aufgeführten Arzneimitteln anwenden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden:
Mittel zur Empfängnisverhütung, einschließlich der "Pille", Hautpflastern, Implantaten und bestimmten hormonabgebenden "Spiralen", wirken möglicherweise nicht richtig, wenn sie zusammen mit diesem Arzneimittel angewendet werden. Verwenden Sie während der Behandlung und noch 2 Monate im Anschluss an die Behandlung mit diesem Arzneimittel eine andere oder zusätzliche nicht hormonelle Verhütungsmethode.
Ciclosporin, Tacrolimus, Sirolimus, Everolimus (Immunsuppressiva),
Alfentanil, Fentanyl (Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen),
Chinidin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen),
Irinotecan, Etoposid, Vinorelbin, Ifosfamid (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen),
Arzneimittel, die Mutterkornalkaloid-Abkömmlinge wie Ergotamin und Dihydroergotamin enthalten (zur Behandlung von Migräne),
Warfarin, Acenocoumarol (Blutverdünner; Bluttests können erforderlich sein),
Rifampicin, Clarithromycin, Telithromycin (Antibiotika zur Behandlung von Infektionen),
Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen),
Carbamazepin (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen und Epilepsie),
Midazolam, Triazolam, Phenobarbital (Arzneimittel zur Beruhigung oder zum Schlafen),
Johanniskraut (pflanzliches Präparat zur Behandlung von Depressionen),
Proteaseinhibitoren (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen),
Ketoconazol (ausgenommen Shampoo), (wird zur Behandlung des sogenannten Cushing-Syndroms angewendet, wenn der Körper zuviel Cortison produziert),
Itraconazol, Voriconazol, Posaconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen),
Nefazodon (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen),
Kortison-Präparate (wie Dexamethason und Methylprednisolon),
Arzneimittel zur Behandlung von Angstzuständen (wie Alprazolam),
Tolbutamid (ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes).
Bitte lesen Sie die aktuelle Packungsbeilage mit den vollständigen Angaben zu den Wechselwirkungen durch.
Befragen Sie im Zweifel bitte Ihren Arzt oder einen Apotheker.