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Aprepitant STADA® 125 mg

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
2 St
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    • PZN / EAN
      16662134 / 4150166621345
    • Darreichung
      Hartkapseln
    • Hersteller
      STADAPHARM GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel

    Wirkstoffe

    • 125 mg Aprepitant

    Hilfsstoffe

    • Hypromellose
    • Eisen(III)-oxid, rot
    • Cellulose, mikrokristalline
    • Drucktinte, schwarz, propylenglycolhaltig
    • Gelatine
    • Natriumdodecylsulfat
    • 125 mg Saccharose
    • Poloxamer 407
    • Titandioxid
    • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Aprepitant und gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als "Neurokinin-1(NK1)-Rezeptorantagonisten" bezeichnet wird. Im Gehirn gibt es einen speziellen Bereich, der Übelkeit und Erbrechen kontrolliert. Das Arzneimittel wirkt über die Blockierung von Signalen an diesen Bereich, wodurch Übelkeit und Erbrechen vermindert werden. Die Kapseln werden bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren zusammen mit anderen Arzneimitteln zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen als Folge einer Chemotherapie (Krebsbehandlung) eingesetzt, die starke oder mäßige Übelkeit und Erbrechen auslösen kann (z. B. mit Cisplatin, Cyclophosphamid, Doxorubicin oder Epirubicin).
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie oder das Kind allergisch gegen Aprepitant oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
      • zusammen mit Arzneimitteln, die Pimozid (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychischer Erkrankungen), Terfenadin und Astemizol (Arzneimittel zur Behandlung von Heuschnupfen und anderen Allergien) oder Cisaprid (Arzneimittel zur Behandlung von Verdauungsstörungen) enthalten. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder das Kind diese Arzneimittel einnehmen, da Ihre Behandlung vor Beginn der Einnahme des Arzneimittels geändert werden muss.
    • Halten Sie sich immer genau an die Absprache mit dem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen oder dem Kind geben. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel immer zusammen mit anderen Arzneimitteln ein, um Übelkeit und Erbrechen vorzubeugen. Nach Ihrer Behandlung mit diesem Präparat wird Ihr Arzt Sie oder das Kind bitten, weitere Arzneimittel zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen anzuwenden. Dazu gehören ein Kortikosteroid (wie Dexamethason) und ein "5-HT3-Antagonist" (wie Ondansetron). Fragen Sie beim Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Die empfohlene Dosis beträgt oral
      • Tag 1:
        • eine 125-mg-Kapsel 1 Stunde vor der Durchführung der Chemotherapie
      • sowie
        • Tage 2 und 3:
          • jeweils eine 80-mg-Kapsel.
          • Wenn keine Chemotherapie gegeben wird, nehmen Sie das Arzneimittel morgens ein.
          • Wenn eine Chemotherapie gegeben wird, nehmen Sie das Arzneimittel 1 Stunde vor Beginn der Chemotherapie ein.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
      • Es sollten nie mehr Kapseln eingenommen werden, als vom Arzt verordnet. Bitte wenden Sie sich umgehend an einen Arzt, wenn Sie oder das Kind mehr als die verordnete Dosis eingenommen haben.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
      • Sollten Sie oder das Kind eine Einnahme vergessen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, der Ihnen weitere Anweisungen geben wird.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie den Arzt oder Apotheker.
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Beenden Sie die Einnahme und konsultieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken, die schwerwiegend sein können und die unter Umständen dringend ärztlich behandelt werden müssen:
      • Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz, Atemnot oder Schluckbeschwerden (Häufigkeit nicht bekannt, kann auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden); dies sind Anzeichen einer allergischen Reaktion.
    • Andere Nebenwirkungen, über die berichtet wurde, sind nachfolgend aufgelistet.
      • Häufig treten folgende Nebenwirkungen auf (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Verstopfung, Verdauungsbeschwerden,
        • Kopfschmerzen,
        • Müdigkeit,
        • Appetitverlust,
        • Schluckauf,
        • erhöhte Mengen von Leberenzymen in Ihrem Blut.
      • Gelegentlich treten folgende Nebenwirkungen auf (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
        • Schwindel, Schläfrigkeit,
        • Akne, Ausschlag,
        • Angstgefühl,
        • Aufstoßen, Übelkeit, Erbrechen, saures Aufstoßen, Bauchschmerzen, trockener Mund, Blähungen,
        • vermehrt Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen,
        • Schwäche, allgemeines Unwohlsein,
        • Hitzewallungen/Rötung des Gesichts oder der Haut,
        • schneller oder unregelmäßiger Herzschlag,
        • Fieber mit erhöhtem Infektionsrisiko, verminderte Anzahl roter Blutkörperchen.
      • Selten treten folgende Nebenwirkungen auf (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
        • Wahrnehmungsstörung, Energielosigkeit, Geschmacksstörungen,
        • Sonnenlichtempfindlichkeit, übermäßiges Schwitzen, ölige Haut, wunde Haut, juckender Ausschlag, Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse (seltene schwere Hautreaktion),
        • Euphorie (Hochgefühl), Desorientiertheit,
        • bakterielle Infektion, Pilzinfektion,
        • schwere Verstopfung, Magengeschwür, Entzündung des Dünn- und Dickdarms, wunder Mund, Völlegefühl,
        • häufiges Wasserlassen, Ausscheidung von mehr Urin als üblich, Vorhandensein von Zucker oder Blut im Urin,
        • Beschwerden im Brustkorb, Schwellungen, Veränderung der Art zu Laufen,
        • Husten, Schleim im hinteren Rachenraum, Reizung des Rachens, Niesen, Halsschmerzen,
        • Bindehautentzündung (Tränen und Juckreiz),
        • Ohrgeräusche,
        • Muskelkrämpfe, Muskelschwäche,
        • übermäßiger Durst,
        • verlangsamter Herzschlag, Herzkreislauferkrankungen,
        • verminderte Anzahl weißer Blutzellen, niedrige Blut-Natrium-Werte, Gewichtsverlust.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Patientenhinweise
    Aprepitant STADA® 125 mg
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    Aprepitant STADA® 125 mg
    Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
    Aprepitant STADA® 125 mg
    Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
    Aprepitant STADA® 125 mg
    Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
    Aprepitant STADA® 125 mg
    Bei der Einnahme dieses Arzneimittels ist während der gesamten Behandlungsdauer auf eine wirksame Empfängnisverhütung zu achten. Dies gilt für alle Geschlechter.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit dem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
      • Teilen Sie dem Arzt vor der Behandlung mit, ob Sie oder das Kind eine Lebererkrankung haben, denn Ihre Leber ist für den Abbau dieses Arzneimittels im Körper wichtig. Daher muss der Arzt gegebenenfalls den Zustand Ihrer Leber oder der des Kindes überwachen.
      • Kinder und Jugendliche
        • Geben Sie Aprepitant 80 mg und 125 mg Kapseln nicht Kindern im Alter von unter 12 Jahren, da die 80-mg- und 125-mg-Kapseln in dieser Altersgruppe nicht untersucht wurden.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Es ist zu berücksichtigen, dass manche Personen sich nach der Einnahme schwindelig oder schläfrig fühlen. Wenn Ihnen oder dem Kind schwindelig wird oder Sie oder das Kind sich schläfrig fühlen, sollten Sie oder das Kind nach Einnahme dieses Arzneimittels vermeiden, Fahrzeuge zu führen oder Maschinen zu bedienen oder Werkzeuge zu verwenden.
    • Dieses Arzneimittel darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, außer es ist eindeutig erforderlich. Wenn Sie oder das Kind schwanger sind oder stillen, eine Schwangerschaft vermuten oder planen, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels den Arzt um Rat.
    • Informationen zur Empfängnisverhütung finden Sie unter Kategorie "Wechselwirkungen".
    • Es ist nicht bekannt, ob das Arzneimittel in die Muttermilch abgegeben wird; Stillen wird deshalb während der Behandlung mit diesem Arzneimittel nicht empfohlen.
    • Wenden Sie sich vor der Einnahme dieses Arzneimittels unbedingt an den Arzt, wenn Sie oder das Kind stillen oder stillen möchten.
    • Das Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
    • Schlucken Sie die Kapsel unzerkaut mit etwas Flüssigkeit.
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Das Präparat kann Auswirkungen auf andere Arzneimittel sowohl während als auch nach der Behandlung haben. Einige Arzneimittel (wie Pimozid, Terfenadin, Astemizol und Cisaprid) dürfen nicht zusammen mit diesem Arzneimittel eingenommen werden oder es muss die Dosis angepasst werden.
      • Die Wirkungen von diesem Präparat oder anderen Arzneimitteln können beeinflusst werden, wenn Sie das Arzneimittel zusammen mit z. B. den folgenden unten aufgeführten Arzneimitteln anwenden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden:
        • Mittel zur Empfängnisverhütung, einschließlich der „Pille", Hautpflastern, Implantaten und bestimmten hormonabgebenden ,,Spiralen", wirken möglicherweise nicht richtig, wenn sie zusammen mit diesem Arzneimittel angewendet werden. Verwenden Sie während der Behandlung und noch 2 Monate im Anschluss an die Behandlung mit diesem Arzneimittel eine andere oder zusätzliche nicht hormonelle Verhütungsmethode.
        • Ciclosporin, Tacrolimus, Sirolimus, Everolimus (Immunsuppressiva),
        • Alfentanil, Fentanyl (Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen),
        • Chinidin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen),
        • Irinotecan, Etoposid, Vinorelbin, Ifosfamid (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen),
        • Arzneimittel, die Mutterkornalkaloid-Abkömmlinge wie Ergotamin und Dihydroergotamin enthalten (zur Behandlung von Migräne),
        • Warfarin, Acenocoumarol (Blutverdünner; Bluttests können erforderlich sein),
        • Rifampicin, Clarithromycin, Telithromycin (Antibiotika zur Behandlung von Infektionen),
        • Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen),
        • Carbamazepin (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen und Epilepsie),
        • Midazolam, Triazolam, Phenobarbital (Arzneimittel zur Beruhigung oder zum Schlafen),
        • Johanniskraut (pflanzliches Präparat zur Behandlung von Depressionen),
        • Proteaseinhibitoren (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen),
        • Ketoconazol (ausgenommen Shampoo), (wird zur Behandlung des sogenannten Cushing-Syndroms angewendet, wenn der Körper zuviel Cortison produziert),
        • Itraconazol, Voriconazol, Posaconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen),
        • Nefazodon (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen),
        • Kortison-Präparate (wie Dexamethason und Methylprednisolon),
        • Arzneimittel zur Behandlung von Angstzuständen (wie Alprazolam),
        • Tolbutamid (ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes).
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie oder das Kind andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.

    Fragen und Antworten zu Aprepitant STADA® 125 mg

    Wie wird Aprepitant STADA 125 mg eingenommen?

    Frage von Bo S.

    Bitte wenden Sie Aprepitant STADA 125 mg vorzugsweise so an, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen und erklärt hat.

    In der Packungsbeilage finden Sie die folgenden allgemeinen Informationen zur Anwendung:

    • Nehmen Sie das Arzneimittel mit oder ohne Nahrung ein
    • Schlucken Sie die Kapsel unzerkaut mit etwas Flüssigkeit

    Bitte lesen Sie die Packungsbeilage mit sämtlichen Informationen zur Anwendung sorgfältig durch.

    Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

    Wie lange dauert es, bis die Wirkung von Aprepitant STADA 125 mg einsetzt?

    Frage von Debora S.

    Bitte halten Sie sich an die Anwendungsempfehlung Ihres behandelnden Arztes, damit die Aprepitant STADA 125 mg genau zu dem Zeitpunkt wirken, wo die Übelkeit und das Erbrechen vorbeugend unterdrückt werden soll.

    Üblicherweise wird am ersten Tag eine 125-mg-Kapsel 1 Stunde vor der Durchführung der Chemotherapie eingenommen.

    Zudem wird an Tag 2 und 3 jeweils eine 80-mg-Kapsel eingenommen. Wird keine Chemotherapie gegeben, wird Aprepitant STADA 125 mg morgens eingenommen. Wird eine Chemotherapie gegeben, wird das Arzneimittel 1 Stunde vor Beginn der Chemotherapie eingenommen.

    Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

    Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

    Was sind die häufigsten Nebenwirkungen von Aprepitant STADA 125 mg?

    Frage von Kurt K.

    Wie bei jedem anderen Medikament auch, besteht auch bei der Anwendung von Aprepitant STADA 125 mg die Möglichkeit, dass Nebenwirkungen auftreten.

    In der Packungsbeilage werden die folgenden Nebenwirkungen genannt:

    • Bei Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion, beenden Sie bitte die Einnahme und suchen einen Arzt oder Krankenhaus auf. Anzeichen können sein:
    • Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz, Atemnot oder Schluckbeschwerden (Häufigkeit nicht bekannt, kann auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden); dies sind Anzeichen einer allergischen Reaktion.

    Andere Nebenwirkungen, über die berichtet wurde, sind nachfolgend aufgelistet.

    Häufig treten folgende Nebenwirkungen auf (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

    • Verstopfung, Verdauungsbeschwerden,
    • Kopfschmerzen
    • Müdigkeit
    • Appetitverlust
    • Schluckauf
    • erhöhte Mengen von Leberenzymen in Ihrem Blut

    Gelegentlich treten folgende Nebenwirkungen auf (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

    • Schwindel, Schläfrigkeit
    • Akne, Ausschlag
    • Angstgefühl
    • Aufstoßen, Übelkeit, Erbrechen, saures Aufstoßen, Bauchschmerzen, trockener Mund, Blähungen,
    • vermehrt Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen
    • Schwäche, allgemeines Unwohlsein
    • Hitzewallungen/Rötung des Gesichts oder der Haut
    • schneller oder unregelmäßiger Herzschlag
    • Fieber mit erhöhtem Infektionsrisiko, verminderte Anzahl roter Blutkörperchen

    Dies ist nur ein unvollständiger Auszug.

    Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die vollständigen Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch. Sollten Sie Fragen zu diesem Arzneimittel haben, wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt oder einen Apotheker.

    Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

    Kann es Wechselwirkungen oder Unverträglichkeiten von Aprepitant STADA 125 mg mit anderen Medikamenten geben?

    Frage von Levin M.

    Sollten Sie neben Aprepitant STADA 125 mg noch andere Medikamente einnehmen, oder planen einzunehmen, so besprechen Sie dies bitte unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt oder einem Apotheker.

    Wechselwirkungen kann es mit folgenden Arzneimitteln geben:

    • Das Arzneimittel kann Auswirkungen auf andere Arzneimittel sowohl während als auch nach der Behandlung haben. Einige Arzneimittel dürfen nicht zusammen mit diesem Präparat (wie Pimozid, Terfenadin, Astemizol und Cisaprid) eingenommen werden; bei einigen anderen Arzneimitteln ist eine Dosisanpassung des entsprechenden Arzneimittels notwendig.

    • Die Wirkungen von diesem Präparat oder anderen Arzneimitteln können beeinflusst werden, wenn Sie das Arzneimittel zusammen mit z. B. den folgenden unten aufgeführten Arzneimitteln anwenden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden:

    • Mittel zur Empfängnisverhütung, einschließlich der "Pille", Hautpflastern, Implantaten und bestimmten hormonabgebenden "Spiralen", wirken möglicherweise nicht richtig, wenn sie zusammen mit diesem Arzneimittel angewendet werden. Verwenden Sie während der Behandlung und noch 2 Monate im Anschluss an die Behandlung mit diesem Arzneimittel eine andere oder zusätzliche nicht hormonelle Verhütungsmethode.

    • Ciclosporin, Tacrolimus, Sirolimus, Everolimus (Immunsuppressiva),

    • Alfentanil, Fentanyl (Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen),

    • Chinidin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen),

    • Irinotecan, Etoposid, Vinorelbin, Ifosfamid (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen),

    • Arzneimittel, die Mutterkornalkaloid-Abkömmlinge wie Ergotamin und Dihydroergotamin enthalten (zur Behandlung von Migräne),

    • Warfarin, Acenocoumarol (Blutverdünner; Bluttests können erforderlich sein),

    • Rifampicin, Clarithromycin, Telithromycin (Antibiotika zur Behandlung von Infektionen),

    • Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen),

    • Carbamazepin (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen und Epilepsie),

    • Midazolam, Triazolam, Phenobarbital (Arzneimittel zur Beruhigung oder zum Schlafen),

    • Johanniskraut (pflanzliches Präparat zur Behandlung von Depressionen),

    • Proteaseinhibitoren (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen),

    • Ketoconazol (ausgenommen Shampoo), (wird zur Behandlung des sogenannten Cushing-Syndroms angewendet, wenn der Körper zuviel Cortison produziert),

    • Itraconazol, Voriconazol, Posaconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen),

    • Nefazodon (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen),

    • Kortison-Präparate (wie Dexamethason und Methylprednisolon),

    • Arzneimittel zur Behandlung von Angstzuständen (wie Alprazolam),

    • Tolbutamid (ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes).

    Bitte lesen Sie die aktuelle Packungsbeilage mit den vollständigen Angaben zu den Wechselwirkungen durch.

    Befragen Sie im Zweifel bitte Ihren Arzt oder einen Apotheker.

    Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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