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Mydrum® 5 mg/ml

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Zuzahlung
7
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Außer Handel
    • PZN / EAN
      16662660 / 4150166626609
    • Darreichung
      Augentropfen
    • Hersteller
      Dr. Gerhard Mann Chem.-pharm.Fabrik GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel

    Wirkstoffe

    • 2.5 mg Tropicamid

    Hilfsstoffe

    • Wasser für Injektionszwecke
    • 0.05 mg Benzalkonium chlorid
    • Natriumdihydrogenphosphat-2-Wasser
    • Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser
    Patientenhinweise
    Mydrum® 5 mg/ml
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    Mydrum® 5 mg/ml
    Verzichten Sie auf das Tragen weicher Kontaktlinsen min. 30 Minuten nach Anwendung des Arzneimittels.
    Mydrum® 5 mg/ml
    Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
    Mydrum® 5 mg/ml
    Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
    Mydrum® 5 mg/ml
    Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Im Folgenden wird beschrieben, wann dieses Präparat bei Ihnen nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden darf.
      • Das kann z. B. heißen, dass die Anwendung nur unter Beobachtung ausgeführt wird.
      • Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat anwenden, bei:
        • stark beschleunigter Herztätigkeit (Tachykardie), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)
        • Verengungen des Magen-Darm-Traktes, Darmverschluss, krankhaft erweitertem Dickdarmabschnitt (toxischem Megacolon)
        • krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis)
        • Schilddrüsenüberfunktion
        • Ansammlung von Flüssigkeit in der Lunge (akutem Lungenödem)
        • Schwangeren, durch die Schwangerschaft ausgelöster oder begünstigter Erkrankung (Schwangerschaftstoxikose)
        • Verschluss der Harnwege
        • Patienten mit Down-Syndrom
        • trockener Nasenschleimhautentzündung
        • roten Augen
        • Unverträglichkeit von Belladonna (Nebenwirkungen können wahrscheinlicher auftreten)
      • Bei folgenden Augenerkrankungen soll die Anwendung nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt erfolgen, da es zu einer Steigerung des Augeninnendrucks kommen kann:
        • Glaukom (grüner Star)
        • insbesondere bei Engwinkelglaukom (bestimmte Form des grünen Stars, bei der es durch eine Verengung der Augenkammerwinkel zu einem erhöhten Augeninnendruck kommt)
        • Weitwinkelglaukom; insbesondere bei verborgenem Weitwinkelglaukom unter Gabe von anderen Tropfen, die den Augenmuskel vorübergehend lähmen, der für das Nah- und Fernsehen verantwortlich ist Ihr Arzt wird Kontrollen des Augeninnendrucks und gegebenenfalls eine zusätzliche Gabe von Augentropfen gegen erhöhten Augeninnendruck sowie eine Bestimmung der Tiefe der Vorderkammer vor Therapiebeginn, vor allem bei Mehrfachanwendung, erwägen.
        • Sowohl harte als auch weiche Kontaktlinsen sollen vor der Anwendung von Mydrum® herausgenommen und erst 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder eingesetzt werden.
      • Kinder und Jugendliche
        • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, da dieses Arzneimittel zu Verhaltensstörungen führen kann, die besonders bei Säuglingen und Kindern gefährlich sein können.
        • Säuglinge, insbesondere Frühgeborene, und Kleinkinder, Kinder mit Down-Syndrom, spastischer Paralyse oder Hirnschäden sind besonders empfindlich.
        • Bei diesen Patienten muss mit äußerster Vorsicht dosiert werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, da es bei der Anwendung zu schwerwiegenden Nebenwirkungen kommen kann. Ihr Arzt wendet gegebenenfalls verdünnte Augentropfen an.
        • Lassen Sie die Augentropfen nicht in den Mund Ihres Kindes gelangen. Waschen Sie Ihre Hände und die Hände Ihres Kindes unmittelbar nach der Anwendung.
        • Erwachsene über 65 Jahre, Patienten mit Down-Syndrom, spastischer Lähmung oder Hirnschäden Bei diesen Patienten muss mit äußerster Vorsicht dosiert werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, da es bei der Anwendung zu schwerwiegenden Nebenwirkungen kommen kann. Ihr Arzt wendet gegebenenfalls verdünnte Augentropfen an.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Nach der Gabe müssen Sie mit folgenden Auswirkungen rechnen:
        • Ihre Augen können unterschiedliche Entfernungen schlechter einstellen.
        • Sie sind wegen der Pupillenerweiterung stärker blendempfindlich.
        • Sie sehen verschwommen.
        • Sehr selten treten den ganzen Körper betreffende Auswirkungen, wie z. B. Benommenheit oder Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System auf.
      • Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zur Arbeit ohne sicheren Halt und zur Bedienung von Maschinen ist dadurch beeinträchtigt.
      • Sie dürfen nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen, bis diese Beeinträchtigungen abgeklungen sind. Dies kann bis zu 6 Stunden dauern.
      • Sehr selten können systemische Effekte (den ganzen Körper betreffende Auswirkungen), wie z. B. Benommenheit oder Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System auftreten.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.