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Ramend® Laxa-Sennesextrakt Dragees

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20 St
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  • PZN
    16750045
  • Darreichung
    Tabletten magensaftresistent
  • Hersteller
    Queisser Pharma GmbH & Co. KG

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Anwendung von auftretender Verstopfung
Pflichttext:
Laxa-Sennesextrakt Dragees, magensaftresistente überzogene Tablette. Bei Jugendlichen ab 12 Jahren, Erwachsenen und älteren Menschen. Wirkstoff: Sennesfrüchte-Trockenextrakt, standardisiert auf 20 mg Hydroxyanthracenglycoside. Anwendungsgebiet: Zur kurzfristigen Anwendung bei gelegentlich auftretender Verstopfung (Obstipation). Bei einer Verstopfung, die länger als 1 Woche andauert, Arzt aufsuchen. Warnhinweise: Enthält Saccharose und Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Wirkstoffe

  • Sennesfrüchte-Trockenextrakt, eingestellter, mit Wasser hergestellter (4-6:1); 150-220 mg

Hilfsstoffe

  • Stearinsäure
  • Magnesium stearat
  • Montanglycolwachs
  • Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Glucosesirup-Trockensubstanz
  • Siliciumdioxid, methyliert
  • Gelatine
  • Carmellose natrium
  • Saccharose
  • Lactose
  • Macrogol 6000
  • Polysorbat 80
  • Titandioxid
  • Wachs, gebleichtes
  • Arabisches Gummi
  • Calciumcarbonat
  • Talkum
Indikation
  • Das Arzneimittel ist ein pflanzliches stimulierendes Abführmittel.
  • Anwendungsgebiet: Zur kurzfristigen Anwendung bei gelegentlich auftretender Verstopfung (Obstipation). Bei einer Verstopfung, die länger als 1 Woche andauert, ist ein Arzt aufzusuchen.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Sennes oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, bei Darmverschluss, Darmverengung, bei Blinddarmentzündung, sowie anderen entzündlichen Darmerkrankungen, wie z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache sowie bei schwerem Flüssigkeitsmangel mit Wasser- und Salzverlusten.
    • Kinder: Kinder unter 12 Jahren dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Jugendliche über 12 Jahre, Erwachsene und ältere Menschen nehmen einmal täglich 1 Tablette vor dem Schlafengehen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein.
    • Das Arzneimittel sollte nicht länger als 1 Woche eingenommen werden. Normalerweise ist es ausreichend, das Arzneimittel zwei- bis dreimal in der Woche zu nehmen.
    • Die höchste tägliche Aufnahme darf nicht mehr als 30 mg Hydroxyanthracen-Derivate betragen;deshalb dürfen Sie nicht mehr als 1 Tablette pro Tag einnehmen.
    • Die persönlich richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weichgeformten Stuhl zu erhalten.
    • Die Wirkung tritt nach 8 - 12 Stunden ein.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Stimulierende Abführmittel dürfen nicht über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 Woche) eingenommen werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei versehentlicher oder beabsichtigter Überdosierung können schmerzhafte Magen-Darm-Beschwerden und schwere Durchfälle mit der Folge von Wasser- und Salzverlusten auftreten. Bei Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z. B. Zuführung von Flüssigkeit und Salzen) gegebenenfalls erforderlich sind.
    • Über eine lange Zeit aufgenommene höhere Dosierungen von Anthranoid-haltigen Arzneimitteln wie dieses können zu Leberschäden führen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme/Anwendung vergessen haben
    • Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Anwendung wie von Ihrem Arzt empfohlen oder in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig Kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Häufig: Kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Gelegentlich: Kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
    • Selten: Kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
    • Sehr selten: Kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen (Häufigkeit nicht bekannt)
    • Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag, -entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper
    • Bauchschmerzen und -krämpfe sowie Durchfälle, insbesondere bei Patienten mit Reizdarm-Syndrom.
      • Diese Beschwerden treten aber im Allgemeinen als Folge einer individuellen Überdosierung auf, so dass in diesen Fällen die Dosierung vermindert werden muss.
    • Verfärbung der Darmschleimhaut (Pseudomelanosis coli) bei langandauerndem Gebrauch, die sich nach Absetzen des Präparates in der Regel zurückbildet.
    • Langanhaltender Gebrauch kann zu Kaliumverlusten führen. Der Kaliumverlust kann zu Störungen des Wasser-Salzhaushaltes führen mit Folge von Eiweiß und Blut im Urin (Albuminurie, Hämaturie).
    • Abbauprodukte der Sennesfrüchte können zu einer harmlosen Gelb- bis Rot-Braun-Verfärbung (pH-abhängig) des Harns führen.
  • Falls Nebenwirkungen auftreten, ist eine Verminderung der Dosis oder gegebenenfalls ein Absetzen des Arzneimittels erforderlich.
  • Bei Auftreten von Unverträglichkeitsreaktionen (Hautausschlägen) muss das Arzneimittel abgesetzt und Ihr Arzt aufgesucht werden, damit er diese gegebenenfalls behandeln kann.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
    • Wie alle Abführmittel sollte dieses nicht eingenommen werden bei Kotstauung und nicht untersuchten akuten und dauerhaften Magen-Darm-Beschwerden wie z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, da diese Beschwerden Zeichen für einen drohenden oder bereits bestehenden Darmverschluss sein können.
    • Wann dürfen Sie das Präparat erst nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden?
      • Bei gleichzeitiger Einnahme von
        • bestimmten, den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden),
        • Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika),
        • Arzneimitteln, die die Erregungsleitung im Herzen beeinflussen und zu einer QT-Verlängerung führen,
        • Arzneimittel, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika),
        • Cortison und Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroiden) und Süßholzwurzel.
      • Falls Sie Abführmittel jeden Tag benötigen, sollte Ihr Arzt die Ursache der Verstopfung ermitteln. Eine längerfristige Einnahme von Abführmitteln sollte vermieden werden.
      • Eine über die kurz dauernde Anwendung hinausgehende Einnahme kann zu einer eingeschränkten Funktion des Darms und zur Abhängigkeit von Abführmitteln führen. Das Arzneimittel sollten Sie nur dann einsetzen, wenn die Verstopfung durch eine Ernährungsumstellung oder durch Quellstoffpräparate nicht zu beheben ist.
      • Bei inkontinenten Erwachsenen sollte bei Einnahme ein längerer Hautkontakt mit dem Kot durch häufiges Wechseln der Vorlagen vermieden werden.
      • Wenn Sie an einer Nierenerkrankungen leiden, sollten Sie besonders auf mögliche Störungen im Elektrolythaushalt achten.
      • Kinder: Kinder unter 12 Jahren dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es liegen keine Studien zur Verkehrstüchtigkeit und dem Bedienen von Maschinen vor.
  • Schwangerschaft
    • Sie dürfen das Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht anwenden, wegen eines genotoxischen Risikos. Beachten Sie auch, wenn Sie im gebärfähigen Alter sind und nicht verhüten, dass Ihnen eine mögliche Schwangerschaft noch nicht bekannt sein könnte.
  • Stillzeit
    • Sie dürfen das Arzneimittel in der Stillzeit nicht anwenden, da geringe Mengen abführend wirkender Bestandteile wie z. B. Rhein in die Muttermilch übergehen können.
  • Fragen Sie vor Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt und Apotheker um Rat.
  • Zum Einnehmen.
  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
    • Bei andauerndem Gebrauch/bzw. Missbrauch ist durch Kaliummangel eine Verstärkung der Wirkung bestimmter, den Herzmuskel stärkender Arzneimittel (Herzglykoside) sowie die Beeinflussung der Wirkung von Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika) und Arzneimitteln, die die Erregungsleitung im Herzen beeinflussen und zu einer QT-Verlängerung führen, möglich. Die gleichzeitige Einnahme von Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison und Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroide) oder Süßholzwurzel können mögliche Elektrolytstörungen verstärken. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor Kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor Kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Ramend® Laxa-Sennesextrakt Dragees

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