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APO-GO 5 mg/ml lnfusionslösung i.e.Patrone 100mg

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    17548624
  • Darreichung
    Infusionslösung
  • Hersteller
    STADAPHARM GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 100 mg Apomorphin hydrochlorid-0,5-Wasser

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke
  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • 10 mg Natrium disulfit
  • Das Arzneimittel enthält Apomorphinhydrochlorid (im Folgenden als "Apomorphin" bezeichnet).
  • Apomorphin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Dopamin-Agonisten bekannt sind und zur Behandlung der Parkinson-Krankheit (Morbus Parkinson) angewendet werden. Es hilft, „OFF"-Phasen oder Zustände der Bewegungsunfähigkeit bei Parkinsonpatienten zu verkürzen, die zuvor mit Levodopa und/oder anderen Dopamin-Agonisten behandelt wurden. Ihr Arzt wird Ihnen helfen, die Anzeichen (Symptome) zu erkennen, bei denen Ihr Arzneimittel anzuwenden ist. Dieses Arzneimittel ist nur zur Anwendung bei Erwachsenen bestimmt.
  • Trotz des Namens enthält Apomorphin kein Morphin.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie unter 18 Jahre alt sind,
    • wenn Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben,
    • wenn Sie Demenz oder Alzheimer haben,
    • wenn Sie an einer psychischen Erkrankung mit Symptomen wie Sinnestäuschungen (Halluzinationen), Wahnvostellungen, Verwirrtheitszustände oder Realitätsverlust leiden,
    • wenn Sie eine Lebererkrankung haben,
    • wenn Sie trotz der Einnahme von Levodopa während der „On"-Phasen an schweren Dyskinesien (unwillkürliche Bewegungen) oder schweren Dystonien (unfreiwillige anhaltende oder sich wiederholende Bewegungen, die zu einer fixierten Haltung führen können) leiden,
    • wenn Sie allergisch gegen Apomorphin, Natriummetabisulfit oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittel sind,
    • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen aus einer bestimmten Klasse von Arzneimitteln (5HT3-Antagonisten) einnehmen, z. B. Ondansetron, Granisetron, Dolasetron und Palonosetron,
    • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Durchfall einnehmen, z. B. Alosetron.
  • Bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden, wird Ihr Arzt sich versichern, dass Sie dieses Arzneimittel und ein gleichzeitig anzuwendendes Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen (Domperidon) vertragen.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an.
  • Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    Wenden Sie das Präparat nicht an,
    • wenn sich die Lösung grün verfärbt hat.
    • wenn die Lösung trüb ist oder Sie in der Lösung Partikel bemerken.
  • Wie viel sollten Sie anwenden?
    • Die angewendete Dosis Apomorphin und die Zeitdauer, für die Sie jeden Tag dieses Arzneimittel erhalten, hängen von Ihrem persönlichen Bedarf ab. Ihr Arzt wird dies mit Ihnen besprechen und Ihnen sagen, wie viel Ihres Arzneimittels Sie anwenden sollen. Die für Sie am besten geeignete Menge wird bei Ihrem Aufenthalt in der Klinik festgelegt. Die durchschnittliche Infusionsdosis beträgt zwischen 4 mg und 6 mg Apomorphin pro Stunde. Die kontinuierliche Infusion wird üblicherweise angewendet, während Sie wach sind und beendet, bevor Sie schlafen gehen. Die Menge an Apomorphin, die Sie jeden Tag erhalten, sollte 100 mg nicht übersteigen.
    • Ihr Arzt wird entscheiden, welche Dosis für Sie die beste ist.
    • Sie können eine Patrone bis zu 48 Stunden lang anwenden, solange alle 24 Stunden eine neue Infusionsleitung verwendet und eine andere Infusionsstelle gewählt wird.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses.
    • Es ist wichtig, die richtige Dosis anzuwenden und nicht mehr als die von Ihrem Arzt empfohlene Menge. Höhere Dosen können zu einem verlangsamten Puls (Herzfrequenz), übermäßiger Übelkeit, übermäßiger Schläfrigkeit und/oder Atembeschwerden führen. Insbesondere beim Aufstehen können Sie sich außerdem aufgrund von niedrigem Blutdruck der Ohnmacht nahe oder schwindlig fühlen. Legen Sie sich hin und legen Sie die Beine hoch. Dies wirkt dem niedrigen Blutdruck entgegen.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie das Arzneimittel an, wenn Sie es das nächste Mal benötigen. Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie die Behandlung abbrechen und besprechen Sie mit ihm, ob dies angebracht ist oder nicht.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wenn Sie eine allergische Reaktion haben, brechen Sie die Anwendung von diesem Präparat ab und wenden Sie sich sofort an einen Arzt oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses. Zu den Anzeichen einer allergischen Reaktion können gehören:
    • Hautausschlag,
    • Atemschwierigkeiten,
    • Anschwellen des Gesichts, der Lippen, des Halses oder der Zunge.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie denken, dass das Arzneimittel bei Ihnen Beschwerden auslöst oder wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Knötchenbildungen unter der Haut an der Injektionsstelle, die wund, störend und eventuell mit Rötungen und Juckreiz verbunden sind. Um diese Knötchenbildungen zu vermeiden, wechseln Sie bei jedem Einstich die Injektionsstelle.
      • Halluzinationen (Sehen, Hören oder Fühlen von Dingen, die in Wirklichkeit nicht vorhanden sind).
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Übelkeit und Erbrechen, besonders zu Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel. Die Anwendung von Domperidon sollte mindestens 2 Tage vor dem Beginn der Behandlung damit begonnen werden, um zu verhindern, dass Ihnen übel wird oder Sie erbrechen müssen. Wenn Sie Domperidon einnehmen und Ihnen trotzdem übel ist oder falls Sie kein Domperidon einnehmen und Ihnen übel ist, teilen Sie dies so schnell wie möglich Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal mit.
      • übermäßige Schläfrigkeit,
      • Verwirrtheit oder Sinnestäuschungen (Halluzinationen),
      • Gähnen,
      • Schwindel oder Benommenheit,
      • kurzzeitige Schläfrigkeit, insbesondere zu Beginn der Behandlung mit diesem Arzneimittel. Dies bessert sich in der Regel in den ersten Wochen.
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
      • Vermehrtes Auftreten von unkontrollierten Bewegungen oder vermehrtes Zittern während der „ON"-Zeit.
      • Hämolytische Anämie, eine krankhafte Verminderung von roten Blutzellen in den Blutgefäßen oder in anderen Bereichen des Körpers. Diese Nebenwirkung kann gelegentlich bei Patienten auftreten, die gleichzeitig mit Levodopa behandelt werden.
      • plötzliches Einschlafen,
      • Hautausschläge,
      • Schwierigkeiten beim Atmen,
      • Geschwüre an der Injektionsstelle und Abbau von Gewebe,
      • verminderte Anzahl an Blutplättchen, was das Risiko von Blutungen oder Blutergüssen erhöht,
      • Schwindelgefühl oder Benommenheit beim Aufstehen aus dem Sitzen oder Liegen aufgrund von niedrigem Blutdruck.
    • Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
      • Eosinophilie, eine anormal hohe Zahl an weißen Blutzellen im Blut oder im Körpergewebe.
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
      • Anschwellen der Arme, Beine, Füße oder Hände,
      • Unfähigkeit, dem Impuls, dem Trieb oder der Versuchung zu widerstehen, bestimmte Dinge zu tun, die Ihnen selbst oder anderen schaden können; dazu gehören:
        • Spielsucht ohne Rücksicht auf ernste persönliche oder familiäre Konsequenzen,
        • verändertes oder vermehrtes sexuelles Interesse und Verhalten, das Sie oder andere stark beunruhigt, z.B. ein verstärkter Sexualtrieb,
        • unkontrolliertes, maßloses Einkaufen oder Geldausgeben,
        • Essattacken (Verzehr großer Nahrungsmittelmengen innerhalb kurzer Zeit) oder zwanghaftes Essen (Verzehr größerer Nahrungsmengen als normal und über das Sättigungsgefühl hinaus).
      • Ohnmacht,
      • Aggression, Agitiertheit,
      • Kopfschmerzen.
    • Natriummetabisulfit kann selten schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmen) hervorrufen.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn eine der oben genannten Verhaltensauffälligkeiten bei Ihnen auftritt. Er wird mit Ihnen besprechen, wie die Symptome zu behandeln sind oder gelindert werden können.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
APO-GO 5 mg/ml lnfusionslösung i.e.Patrone 100mg
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
APO-GO 5 mg/ml lnfusionslösung i.e.Patrone 100mg
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
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Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
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Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
APO-GO 5 mg/ml lnfusionslösung i.e.Patrone 100mg
Bei der Einnahme dieses Arzneimittels ist während der gesamten Behandlungsdauer auf eine wirksame Empfängnisverhütung zu achten. Dies gilt für alle Geschlechter.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Bevor Sie das Arzneimittel anwenden, wird Ihr Arzt bei Ihnen ein EKG (Elektrokardiogramm) durchführen und Sie um eine Liste aller sonstigen Arzneimittel bitten, die Sie anwenden. Die EKG-Untersuchung wird in den ersten Behandlungstagen und immer dann, wenn Ihr Arzt dies für notwendig hält, wiederholt werden. Ihr Arzt fragt Sie außerdem nach möglichen anderen Erkrankungen, insbesondere solchen, die das Herz betreffen. Einige Befragungen und Untersuchungen werden möglicherweise bei jeder Kontrolluntersuchung wiederholt. Wenn bei Ihnen Symptome auftreten, die vom Herzen herrühren können, z. B. Herzklopfen, Ohnmacht oder Beinahe-Ohnmacht, müssen Sie dies unverzüglich Ihrem Arzt melden. Auch wenn Sie Durchfall bekommen oder mit der Anwendung eines neuen Arzneimittels beginnen, müssen Sie dies Ihrem Arzt mitteilen.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden,
      • wenn Sie Nierenprobleme haben,
      • wenn Sie Lungenprobleme haben,
      • wenn Sie Herzprobleme haben,
      • wenn Sie an niedrigem Blutdruck leiden oder beim Aufstehen ohnmächtig werden oder sich schwindlig fühlen,
      • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck einnehmen,
      • wenn Sie an Übelkeit oder Erbrechen leiden,
      • wenn Sie bei Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel irgendwelche psychischen Erkrankungen haben,
      • wenn Sie älter oder geschwächt sind,
      • wenn Sie oder ein Familienangehöriger bekanntermaßen ein auffälliges Elektrokardiogramm (EKG) aufweisen, welches als QT-Verlängerung (Long-QT-Syndrom) bezeichnet wird.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihre Familie/Ihr Betreuer bemerken, dass Sie einen Drang oder ein Verlangen entwickeln, sich in einer für Sie ungewöhnlichen Weise zu verhalten, und Sie dem Impuls, dem Trieb oder der Versuchung nicht widerstehen können, bestimmte Dinge zu tun, die Ihnen selbst oder anderen schaden können. Dies nennt man Impulskontrollstörungen und dazu gehören Verhaltensweisen wie zum Beispiel Spielsucht, übermäßiges Essen oder Geldausgeben, ein abnorm starker Sexualtrieb oder eine Zunahme sexueller Gedanken oder Gefühle.
    • Ihr Arzt muss möglicherweise Ihre Dosis anpassen oder das Arzneimittel absetzen.
    • Bei einigen Patienten treten suchtartige Symptome auf, die zu einem zwanghaften Verlangen nach hohen Dosen von dem Arzneimittel und anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Parkinson-Krankheit führen.
    • Falls eine der oben genannten Situationen auf Sie zutrifft, informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Führen Sie kein Fahrzeug, wenn dieses Arzneimittel Sie schläfrig macht.
      Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen, wenn dieses Arzneimittel Sie schläfrig macht.
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Stillzeit
    • Es ist nicht bekannt, ob Apomorphin in die Muttermilch übergeht. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie stillen oder beabsichtigen zu stillen. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, ob Sie das Stillen fortführen/abbrechen sollen oder dieses Arzneimittel weiter anwenden/absetzen sollen.
  • Wo sollten Sie das Arzneimittel injizieren?
    • Injizieren Sie es unter die Haut (subkutan), so wie Ihr Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal es Ihnen gezeigt hat.
    • Sie dürfen das Präparat nicht in eine Vene injizieren.
  • Dieses Arzneimittel wurde für die kontinuierliche Infusion mit einer Pumpe und einem CronoBell Sleeve (Hülle) entwickelt. Die Pumpe, die Sie erhalten, ist entweder die Crono APO-go III Infusionspumpe oder die Crono PAR4 20 Infusionspumpe.
  • Es ist nicht erforderlich, das Arzneimittel vor der Anwendung zu verdünnen. Außerdem dürfen Sie es nicht mit anderen Arzneimitteln mischen.
  • Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird Ihnen zeigen, wie Sie das Präparat vorbereiten und anwenden. Weitere Anweisungen finden Sie in der Gebrauchsinforamtion.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Fragen Sie vor der Anwendung Ihres Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie
      • Arzneimittel anwenden, die bekanntermaßen Ihren Herzschlag beeinflussen. Dazu gehören Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (z. B. Chinidin und Amiodaron), Depressionen (einschließlich trizyklischer Antidepressiva wie Amitriptylin und Imipramin) und bakteriellen Infektionen (Makrolid-Antibiotika wie Erythromycin, Azithromycin und Clarithromycin) und Domperidon.
      • Ondansetron (Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen) einnehmen, da dies zu einem starken Blutdruckabfall und Bewusstseinsverlust führen kann.
    • Wenn Sie dieses Arzneimittel in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden, kann die Wirkung dieser Arzneimittel verändert werden. Dies trifft insbesondere zu für:
      • Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen, wie Clozapin,
      • Arzneimittel, die den Blutdruck senken,
      • andere Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit,
      • Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen wie Ondansetron, Granisetron, Dolasetron, Palonosetron und gegen Durchfall wie Alosetron (dieses Präparat darf nicht angewendet werden, wenn eines dieser Arzneimittel angewendet wird, siehe Kategorie "Kontraindikation"),
      • Arzneimittel mit anti-dopaminergen Wirkungen wie Haloperidol, Chlorpromazin, Promethazin, Prochlorperazin, Metoclopramid, Levopromazin und Droperidol.
    • Ihr Arzt wird Sie, falls es nötig ist, anweisen, die Dosis von Apomorphin oder einem Ihrer anderen Arzneimittel anzupassen.
    • Wenn Sie sowohl Levodopa (ein anderes Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit) als auch Apomorphin anwenden, sollte Ihr Arzt regelmäßig Ihr Blut untersuchen.
  • Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nahrungsmittel und Getränke haben keinen Einfluss auf die Wirkung dieses Arzneimittels.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.