Mo. - Fr. bis 18 Uhr und Sa. bis 12 Uhr bestellt, am nächsten Werktag geliefert.25

VELARIQ 1 mg/ml Lsg.z.intravesik.Anw.FER m.Adapter

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1Zuzahlung
7
12 St
Leider führen wir diesen Artikel nicht
Außer Handel

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    17610145
  • Darreichung
    Fertigspritzen
  • Hersteller
    MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 10 mg Oxybutynin hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke
  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Natriumchlorid
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Was ist das Arzneimittel:
    • Das Präparat ist eine Lösung, die ein Arzneimittel namens Oxybutyninhydrochlorid enthält. Es wirkt, indem es die Muskulatur der Harnblase entspannt und plötzliche Muskelkontraktionen (Spasmen) stoppt. Dies hilft, das Wasserlassen (Urinieren) zu kontrollieren.
    • Diese Lösung ist zur direkten Injektion in die Blase (intravesikale Anwendung) über einen Schlauch (einen so genannten Katheter) bestimmt.
  • Wofür wird das Präparat angewendet:
    • Das Arzneimittel wird bei Kindern ab 6 Jahren und bei Erwachsenen zur Behandlung einer überaktiven Blase aufgrund einer neurologischen Erkrankung angewendet, beispielsweise bei:
      • Schädigung des Rückenmarks
      • Spina bifida (ein angeborener Defekt des Rückenmarks)
    • Das Präparat wird nur dann angewendet, wenn Ihre überaktive Blase durch die Einnahme dieser Art von Arzneimittel über den Mund nicht gut kontrolliert werden kann und wenn Sie Ihre Blase derzeit mit einem Katheter entleeren.
  • Die Behandlung mit dem Arzneimittel muss von einem Arzt begonnen und überwacht werden, der sich auf die Behandlung einer überaktiven Blase aufgrund von neurologischen Erkrankungen spezialisiert hat.
Dosierung:
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Ihr Arzt wird die richtige Menge des Arzneimittels berechnen, die zur Behandlung Ihrer überaktiven Blase erforderlich ist. Ändern Sie Ihre Dosis nicht eigenmächtig.
  • Zu Beginn Ihrer Behandlung wird Ihr Arzt regelmäßig Ihre Blasenfunktion überprüfen und Ihre Dosis bei Bedarf anpassen.
  • Jugendliche (ab 12 Jahren), Erwachsene und ältere Personen (ab 65 Jahren)
    • Die empfohlene Anfangsdosis beträgt normalerweise 10 ml pro Tag.
  • Kinder (6 - 12 Jahre)
    • Die empfohlene Anfangsdosis beträgt normalerweise 2 ml pro Tag.
  • Wenn Sie Leber- oder Nierenprobleme haben
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie ein Leber- oder Nierenproblem haben.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie versehentlich mehr als Ihre verschriebene Dosis appliziert haben, leeren Sie die Blase umgehend mit einem Katheter.
    • Eine Überdosierung kann Beschwerden wie Unruhe, Schwindelgefühl, Sprech- und Sehstörungen, Muskelschwäche oder einen beschleunigten Herzschlag verursachen.
    • Falls Sie eines oder mehrere dieser Symptome bei sich beobachten, nehmen Sie so bald wie möglich Kontakt mit Ihrem Arzt oder dem nächsten Krankenhaus auf.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Falls Sie vergessen haben, eine Dosis zum üblichen Zeitpunkt zu geben, verabreichen Sie Ihre übliche Dosis bei der nächsten Katheterisierung. Falls es jedoch fast Zeit für die nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus.
      Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenden Sie sich stets an Ihren Arzt, wenn Sie unsicher sind.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Wenn Sie die Anwendung abbrechen, könnten Ihre Symptome und Beschwerden einer überaktiven Blase erneut auftreten oder schlimmer werden. Wenden Sie sich stets an Ihren Arzt, wenn Sie überlegen, die Behandlung abzubrechen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Art und Weise:
  • Ihr Arzt wird Ihnen dieses Arzneimittel nur verschreiben, wenn Sie oder Ihre Angehörigen/Ihre Pflegeperson mit der so genannten „Sauberen intermittierenden Katheterisierung" (Clean Intermittent Catheterisation; CIC) vertraut sind. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, dass mindestens sechsmal täglich durchgeführt wird, um den Urin mit Hilfe eines Katheters aus der Harnblase abzulassen.
  • CIC steht für saubere intermittierende Katheterisierung:
    • Sauber: so keimfrei wie möglich
    • Intermittierend: mehrmals täglich auf der Basis eines regelmäßigen Schemas
    • Katheterisierung: Verwendung eines Katheters, also einer Art dünner Schlauch, um Urin aus der Blase abzulassen
  • Ihr Arzt wird Sie und/oder Ihre Angehörigen/Ihre Pflegeperson in die Durchführung der CIC und in die Verabreichung des Arzneimittels einweisen.
  • Vorgehensweise:
    • 1. Bereiten Sie eine keimfreie Umgebung vor
    • 2. Führen Sie einen sterilen Einmalkatheter in Ihre Harnblase ein, so wie es Ihnen Ihr Arzt gezeigt hat
    • 3. Entleeren Sie die Blase vollständig über den Katheter
    • 4. Nehmen Sie die Spritze aus dem Beutel
    • 5. Entfernen Sie die Kappe von der Spritze
    • 6. Schrauben Sie einen stufenförmigen konischen Luer-Lock-Adapter auf die Spitze der Spritze
    • 7. Verbinden Sie den Katheter mit Hilfe des stufenförmigen konischen Luer Lock-Adapters mit der Spritze
    • 8. Injizieren Sie die erforderliche Menge der Lösung in die Harnblase, indem Sie den Kolben der Spritze kontinuierlich herunterdrücken
    • 9. Falls Ihre Dosis weniger als 1 Spritze (10 ml) beträgt, bleibt die nicht verwendete Lösung in der Spritze, die später zur Entsorgung in eine Apotheke gebracht wird
    • 10. Entfernen Sie den Katheter
  • Die injizierte Lösung bleibt bis zur nächsten Katheterisierung in der Harnblase.
  • Jede Spritze ist zum Einmalgebrauch bestimmt. Der Blasenkatheter, der stufenförmige konische Luer- Lock-Adapter und nicht verwendetes Arzneimittel müssen entsorgt werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen sind typisch für diese Art von Arzneimittel und umfassen Mundtrockenheit, Schläfrigkeit und Verstopfung.
  • Für die Anwendung von Oxybutyninhydrochlorid wurden folgende Nebenwirkungen gemeldet, wobei nicht alle davon bei der intravesikalen Anwendung beobachtet wurden. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
  • Beenden Sie die Anwendung von dem Arzneimittel und/oder wenden Sie sich umgehend an einen Arzt, falls:
    • bei Ihnen eine (schwerwiegende) allergische Reaktion auftritt, die Schwellungen des Gesichts oder Rachens verursacht (Angioödem)*
    • Sie das Gefühl haben, weniger zu schwitzen, was in einer warmen Umgebung zu einer Überhitzung (Hitzschlag) führt*
    • Sie plötzliche Augenschmerzen mit Verschwommen sehen oder mit einem Verlust der Sehkraft bemerken (Glaukom; „grüner Star")*
  • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder über einen Zeitraum von mehreren Tagen anhält:
    • Nieren
      • Harnwegsinfektion
      • Vorhandensein von Bakterien im Urin, ohne Beschwerden zu verursachen
      • Verstärkter Harndrang
      • Eiweiß im Urin
      • Blut im Urin
      • Schmerzen bei der Injektion (Instillation) der Lösung in die Harnblase
      • Beschwerden beim Wasserlassen oder Schwierigkeiten, mit dem Wasserlassen zu beginnen
    • Psychische Erkrankungen
      • Sehen oder Hören von Dingen, die nicht da sind (Halluzinationen)
      • Kognitive Störungen (Störungen des Denkens, der Wahrnehmung und des Erkennens)
      • Übermäßige Unruhe und Aktivität (Hyperaktivität)
      • Agitiertheit*
      • Bewusstseinstrübungen oder Verwirrtheit
      • Schlafstörungen
      • Agoraphobie (z. B. Angst, das Haus zu verlassen, ein Geschäft zu betreten, in einer Menschenmenge und an öffentlichen Plätzen zu sein)
      • Unfähigkeit, sich zu konzentrieren
      • Angst*
      • Alpträume*
      • Gefühl von übermäßigem Argwohn und Misstrauen gegenüber Anderen (Paranoia)*
      • Symptome einer Depression*
      • Entwicklung einer Abhängigkeit von Oxybutynin (bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Drogen- oder Substanzmissbrauch)*
    • Bewusstsein
      • Orientierungsstörung
      • Bewusstlosigkeit
      • Teilnahmslosigkeit
      • Müdigkeitsgefühl
      • Schläfrigkeit
      • Schwindelgefühl oder Drehgefühl
    • Augen
      • Trockene Augen
      • Anomale Sinnesempfindung des Auges
      • Unfähigkeit des Auges, das Scharfsehen automatisch von entfernten auf nahe Objekte umzustellen, wodurch es zu Verschwommensehen, Doppeltsehen und Ermüdung der Augen kommen kann
      • Verschwommenes Sehen*
      • Erhöhter Druck in den Augen*
    • Erkrankungen des Herzens und der Blutgefäße
      • Regelmäßige, aber anomal schnelle Herzfrequenz (supraventrikuläre Tachykardie)
      • Unregelmäßiger Herzschlag (Arrhythmie)*
      • Niedriger Blutdruck
    • Haut
      • Gesichtsrötung
      • Ausschlag
      • Verringertes Schwitzen
      • Nächtliches Schwitzen
      • Juckender, unförmiger Ausschlag (Urtikaria)*
      • Trockene Haut*
      • Größere Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht (Photosensitivität)*
    • Verdauungsprobleme
      • Verstopfung
      • Mundtrockenheit
      • Bauchbeschwerden
      • Schmerzen im Ober- oder Unterbauch
      • Übelkeit
      • Verdauungsstörungen
      • Durchfall
      • Erbrechen*
      • Appetitlosigkeit (Anorexie)*
      • Verminderter Appetit*
      • Schluckbeschwerden (Dysphagie)*
      • Sodbrennen*
      • anormale Blähungen/Aufgeblähtsein mit Schmerzen und Übelkeit oder Erbrechen (Pseudoobstruktion)*
      • Veränderungen des Geschmackssinns
      • Durst
    • Allgemeine Beschwerden
      • Schmerzen im Brustkorb
      • Kältegefühl
      • Kopfschmerz
      • Erkrankungen des Nervensystems (anticholinerges Syndrom)
      • Krampfanfälle
      • Höhere Blutspiegel eines Hormons, das Prolaktin heißt. Bei Frauen könnte es zu Störungen des normalen Menstruationszyklus oder zu einem spontanen Milchfluss kommen. Bei Männern können Störungen der Libido oder Erektionsstörungen sowie eine Zunahme des Brustgewebes auftreten.
    • * Diese Nebenwirkungen werden auch bei dieser Art von Arzneimitteln beobachtet. Allerdings ist nicht bekannt, ob diese Nebenwirkungen auch mit diesem Präparat, das Ihnen verschrieben wurde, auftreten.
    • Bei einem Patienten kam es im Rahmen einer Sauerstofftherapie zuhause zu einem Sauerstoffmangel.
  • Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen
    • Kinder könnten empfindlicher für die Wirkung dieses Produktes sein, insbesondere in Hinblick auf Nebenwirkungen im Bereich der Psyche und des zentralen Nervensystems.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Die Anwendung von diesem Präparat zur gleichen Zeit wie andere Arzneimittel, die ähnliche Nebenwirkungen - wie Mundtrockenheit, Verstopfung und Schlaflosigkeit - haben, könnte Häufigkeit und Schweregrad dieser Nebenwirkungen erhöhen.
    • Der Wirkstoff dieses Arzneimittels ist Oxybutyninhydrochlorid. Es könnte den Verdauungstrakt verlangsamen und dadurch die Aufnahme von anderen oralen Arzneimitteln beeinflussen, oder die Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit anderen Arzneimitteln könnte die Wirkung von Oxybutyninhydrochlorid erhöhen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden/einnehmen:
      • Bisphosphonate (zur Behandlung von Osteoporose) und andere Arzneimittel, die eine Entzündung der Speiseröhre verursachen oder verschlechtern können
      • Ketoconazol, Itraconazol oder Fluconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen)
      • Erythromycin, ein Makrolid-Antibiotikum (zur Behandlung von bakteriellen Infektionen)
      • Biperiden, Levodopa oder Amantadin (zu Behandlung der Parkinson-Krankheit)
      • Antihistaminika (zur Behandlung von Allergien wie Heuschnupfen)
      • Phenothiazin, Butyrophenone oder Clozapin (zur Behandlung von psychischen Erkrankungen)
      • Trizyklische Antidepressiva (zur Behandlung von Depressionen)
      • Dipyridamol (zur Behandlung von Problemen bei der Blutgerinnung)
      • Chinidin (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
      • Atropin und andere anticholinerge Arzneimittel (zur Behandlung von Erkrankungen des Verdauungstraktes, beispielsweise Reizdarmsyndrom)
  • Anwendung zusammen mit Alkohol
    • Das Arzneimittel kann Schläfrigkeit oder Verschwommensehen verursachen. Schläfrigkeit kann durch Alkoholkonsum verstärkt werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Oxybutyninhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie eine seltene Autoimmunerkrankung namens Myasthenia gravis haben, die dazu führt, dass die Muskeln im Körper schwach und schnell müde werden.
    • wenn Sie unter schweren Magen- oder Darmbeschwerden leiden, beispielsweise Colitis ulcerosa oder toxisches Megakolon (eine akute Ausweitung des Darms).
    • wenn Sie unter einem Glaukom (grüner Star) leiden (erhöhter Druck in den Augen, manchmal plötzlich und schmerzhaft auftretend mit Verschwommen sehen oder mit einem Verlust der Sehkraft). Wenn bei Ihnen eine familiäre Vorgeschichte mit Glaukom besteht, informieren Sie Ihren Arzt.
    • wenn Sie eine Sauerstofftherapie erhalten.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Sie sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden, wenn Sie schwanger sind, außer Ihr Arzt hat dies angeordnet.
  • Stillzeit
    • Die Anwendung während der Stillzeit wird nicht empfohlen.
Patientenhinweise:
  • Es ist wichtig, die Informationen im folgenden Abschnitt zu kennen, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel anwenden, wenn:
      • Sie eine Infektion der Harnwege haben. Unter Umständen muss Ihr Arzt Ihnen Antibiotika verschreiben
      • Sie älter als 65 Jahre sind, da Sie empfindlicher auf das Präparat sein könnten
      • Sie sublingual Nitrate einnehmen (ein Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen im Brustkorb, das unter die Zunge gelegt wird)
      • bei Ihnen eine Blockade des Verdauungstrakts besteht, da das Arzneimittel die Bewegungen Ihres Magens und Darms verlangsamen könnte
      • Sie einen Zwerchfellbruch (Hiatushernie) oder Sodbrennen haben
      • Sie eine Nervenerkrankung haben, die autonome Neuropathie heißt und die unwillkürlichen Körperfunktionen wie Herzfrequenz, Blutdruck, Schwitzen und Verdauung betrifft
      • Sie Probleme mit dem Gedächtnis, der Sprache oder dem Denken haben
      • Sie eine überaktive Schilddrüse haben, wodurch es zu erhöhtem Appetit, Gewichtsverlust oder Schwitzen kommen kann
      • bei Ihnen eine Verengung von Blutgefäßen besteht, die das Herz mit Blut und Sauerstoff versorgen
      • Sie Herzprobleme haben, die Kurzatmigkeit oder Schwellungen der Fußgelenke verursachen können
      • Sie einen unregelmäßigen und/oder schnellen Herzschlag haben
      • Sie einen hohen Blutdruck haben
      • Sie eine vergrößerte Prostata haben
    • Das Arzneimittel kann die Speichelmenge verringern, wodurch es zu einer Schädigung der Zähne, Erkrankungen des Zahnfleisches oder zu Pilzinfektionen im Mund (Mundsoor) kommt.
    • Bei der Anwendung des Präparates bei heißem Wetter, oder wenn Sie Fieber haben, ist Vorsicht geboten. Sie sollten beispielsweise nicht in die Sonne gehen und während der Mittagshitze keinen Sport treiben. Der Grund hierfür ist, dass das Arzneimittel das Schwitzen (die Schweißmenge) reduziert. Dies kann zu Hitzeermüdung und Hitzschlag führen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel kann Schläfrigkeit oder Verschwommensehen verursachen. Wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen, ist besondere Vorsicht geboten.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.