MRESVIA Injektionsdispersion i.e.Fertigspritze
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- PZN
- 19373637
- Darreichung
- IJD new
- Hersteller
- Moderna Netherlands B.V.
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe
- Respiratorisches Syncytial-Virus-mRNA-Impfstoff, Lipid-Nanopartikel
Hilfsstoffe
- Wasser für Injektionszwecke
- Colfosceril stearat
- Essigsäure zur pH-Wert-Einstellung
- SM-102 (Moderna)
- rac-1,2-Dimyristoyl-glycero-3-methoxypolyethylenglycol-2000
- Saccharose
- Cholesterol
- Trometamol
- Trometamol hydrochlorid
- Natriumacetat-3-Wasser
Indikation
- Das Arzneimittel ist ein Impfstoff, der hilft, Erwachsene ab 60 Jahren vor einem Virus namens „Respiratorisches Synzytial-Virus" (RSV) zu schützen.
- RSV ist ein weit verbreitetes Virus, das sehr ansteckend ist und bei Menschen jeden Alters Atemwegserkrankungen hervorruft. Eine RSV-Infektion kann leicht verlaufen, mit erkältungsartigen Symptomen wie verstopfter Nase, Husten und/oder Halsschmerzen. Das Virus kann aber auch schwerwiegendere Probleme wie Lungenentzündung und Pneumonie hervorrufen. Bei älteren Erwachsenen besteht ein erhöhtes Risiko für schwerwiegendere Komplikationen, die zu einem Krankenhausaufenthalt oder sogar zum Tod führen können.
- Das Arzneimittel aktiviert das Immunsystem (die körpereigenen Abwehrkräfte) zum Schutz vor Atemwegserkrankungen, die durch RSV hervorgerufen werden. Der Impfstoff enthält eine sogenannte Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA), einen Bauplan, mit dessen Hilfe der Körper ein Protein herstellen kann, das eigentlich auf dem RSV vorkommt. Sobald das Immunsystem diesem Protein begegnet, bildet es dagegen Antikörper (Substanzen im Blut, die Krankheitserreger erkennen und bekämpfen). Wenn der Mensch dann mit dem RSV in Kontakt kommt, erkennt das Immunsystem das Virus, greift es an und hilft so, vor einer Lungenkrankheit durch RSV zu schützen.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Impfstoffs sind.
Dosierung
- Die empfohlene Dosis beträgt 0,5 ml.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Impfstoffs haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieser Impfstoff Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Folgende Nebenwirkungen können nach der Verabreichung auftreten:
- Sehr häufig (kann bei mehr als 1 von 10 Geimpften auftreten)
- Schwellung/Druckschmerz in der Achselgegend (Lymphadenopathie)
- Kopfschmerzen
- Muskelschmerzen (Myalgie)
- Gelenkschmerzen (Arthralgie)
- Schmerzen an der Injektionsstelle
- Müdigkeit (Ermüdung)
- Schüttelfrost
- Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Geimpften auftreten)
- Übelkeit/Erbrechen
- Rötung (Erythem) an der Injektionsstelle
- Schwellung/Verhärtung an der Injektionsstelle
- Fieber
- Gelegentlich (kann bei bis zu 1 von 100 Geimpften auftreten)
- Reaktion des Immunsystems mit erhöhter Empfindlichkeit oder Unverträglichkeit (Überempfindlichkeit)
- Schwindelgefühl
- Selten (kann bei bis zu 1 von 1 000 Geimpften auftreten)
- vorübergehende einseitige Gesichtslähmung (Bell-Parese)
- juckender Hautausschlag (Urtikaria)
- Jucken an der Injektionsstelle (Pruritus)
- Wenn Sie eine der oben aufgeführten Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Die meisten dieser Nebenwirkungen sind leicht bis mäßig intensiv und halten nicht lange an.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Sehr häufig (kann bei mehr als 1 von 10 Geimpften auftreten)
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Das Arzneimittel darf in der Stillzeit nicht angewendet werden.

Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.

Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel erhalten,
- wenn Sie schon einmal eine schwere allergische Reaktion nach einer anderen Impfung hatten.
- wenn Sie eine Blutungsstörung haben oder leicht Blutergüsse bekommen.
- wenn Sie ein geschwächtes Immunsystem haben, was verhindern kann, dass Sie den vollen Nutzen erhalten.
- wenn Sie nervös wegen der Impfung sind oder schon einmal nach einer Spritze in Ohnmacht gefallen sind.
- wenn Sie eine Infektion mit hohem Fieber haben. In diesem Fall wird die Impfung verschoben.
- Bei einer leichten Infektion wie z. B. einer Erkältung, muss die Impfung nicht verschoben werden, aber sprechen Sie erst mit Ihrem Arzt darüber.
- Wie jeder Impfstoff schützt dieses möglicherweise nicht alle Geimpften vollständig.
- Kinder und Jugendliche
- Der Impfstoff ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren bestimmt.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel erhalten,
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Einige der aufgeführten Wirkungen, z. B. Ermüdung und Schwindelgefühl, können vorübergehende Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben. Wenn solche Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten, warten Sie, bis diese abgeklungen sind, bevor Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Der Impfstoff ist nicht zur Anwendung bei Frauen im gebärfähigen Alter, während der Schwangerschaft oder Stillzeit bestimmt.
Anwendung
- Das Arzneimittel wird vom Arzt, Apotheker oder medizinischen Fachpersonal in der Regel als Einzelinjektion in einen Muskel im Oberarm (Deltamuskel) gespritzt.
Wechselwirkungen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich angewendet haben oder beabsichtigen anzuwenden.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.
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