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EURNEFFY 2 mg Nasenspray

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
2 St
147,21 € / 1 St.
€ 10,00
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AVP/UVP1€ 294,42
VerfügbarVersandkostenfrei
  • PZN
    19788019
  • Darreichung
    Nasenspray
  • Hersteller
    ALK-Abello Arzneimittel GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 2 mg Epinephrin

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke
  • Dinatrium edetat
  • 0.04 mg Benzalkonium chlorid
  • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Dodecyl-β-maltosid
  • Natriumchlorid
  • 0.01 mg Natrium disulfit
  • Dieses Präparat enthält den Wirkstoff Adrenalin (Epinephrin), ein adrenerges Arzneimittel (Arzneimittel, das das sympathische Nervensystem beeinflusst, d. h. den Teil des Nervensystems, der die Herzfrequenz, den Blutdruck, die Atemfrequenz und die Pupillengröße erhöht bzw. erweitert).
  • Es wird bei Erwachsenen und Kindern mit einem Körpergewicht von 30 kg oder mehr zur Notfallbehandlung allergischer Reaktionen, einschließlich Anaphylaxie (plötzliche, schwere und manchmal lebensbedrohliche allergische Reaktionen), gegen Insektenstiche oder -bisse, Lebensmittel, Arzneimittel und andere Allergene (Stoffe, die eine Allergie verursachen) sowie idiopathischer Anaphylaxie (wenn die Ursache der Anaphylaxie nicht bekannt ist) oder durch körperliche Belastung verursachter Anaphylaxie angewendet. Das Arzneimittel ist für die sofortige Selbstverabreichung durch eine Person bestimmt (oder wird einer Person von einer Betreuungsperson oder medizinisches Fachpersonal gegeben), bei der in der Vorgeschichte eine schwere allergische Reaktion, die zu einem anaphylaktischen Schock führen kann, aufgetreten ist oder bei der bekanntermaßen ein Risiko für eine solche schwere allergische Reaktion besteht.
  • Der Wirkstoff in diesem Präparat, Adrenalin, ist ein natürlich vorkommendes Hormon, das vom Körper als Reaktion auf Stress freigesetzt wird. Er wirkt direkt auf das kardiovaskuläre System (Herz und Blutkreislauf) und das Atmungssystem (Lunge), um die möglichen tödlichen Auswirkungen einer schweren allergischen Reaktion, die zu einem anaphylaktischen Schock führen kann, zu stoppen. Bei akuten allergischen Reaktionen verbessert es den Blutdruck, die Herzfunktion und die Atmung und reduziert Schwellungen von Gewebe.
  • Das Arzneimittel ist eine Notfall-Bedarfstherapie, aber Sie müssen sofort medizinische Notfallhilfe in Anspruch nehmen, um die anaphylaktische Reaktion engmaschig überwachen zu lassen, sowie für den Fall, dass eine weitere Behandlung erforderlich ist. Teilen Sie Ihren Freunden und Ihrer Familie stets mit, dass Sie dieses Präparat mit sich führen.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • Es ist kein Grund bekannt, warum in einem allergiebedingten Notfall dieses Arzneimittel von einer Person nicht angewendet werden sollte.
  • Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Wann ist das Arzneimittel mitzuführen?
    • Sie sollten es stets bei sich tragen oder für einen allergiebedingten Notfall jederzeit in der Nähe griffbereit lassen. Führen Sie immer mindestens zwei Behälter mit dem Präparat mit sich, falls aufgrund eines Fehlers bei der Anwendung des Arzneimittels oder eines unzureichenden Ansprechens nach der ersten Dosis eine zweite Dosis erforderlich ist.
    • Teilen Sie Ihren Freunden und Ihrer Familie stets mit, dass Sie dieses Arzneimittel mit sich führen.
  • Dosis
    • Die empfohlene Dosis für Patienten mit einem Körpergewicht von 30 kg oder mehr ist eine Einzeldosis von dem Nasenspray, mit der 2 mg Adrenalin verabreicht werden. Die maximale Adrenalindosis für die Notfallbehandlung allergischer Reaktionen beträgt 4 mg, verabreicht als zwei getrennte Einzeldosis-Nasensprays.
    • Anwendung bei Kindern
      • Die empfohlene Dosis für Patienten mit einem Körpergewicht von 30 kg oder mehr ist eine einzelne Verabreichung von 2 mg Adrenalin in die Nase. Die maximale Dosis, die verabreicht werden darf, beträgt 4 mg als zwei getrennte Einzeldosis-Nasensprays.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Im Falle einer Adrenalin-Überdosierung sollten Sie stets sofortige medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
    • Eine Überdosierung kann zu einem plötzlichen Anstieg des Blutdrucks (mit Symptomen wie Kopfschmerzen oder Schwindelgefühl), zu Blutungen im Hirngewebe, Palpitationen (kräftige Herzschläge, die schnell oder unregelmäßig sein können), zu einer verminderten Durchblutung und zu einer Ansammlung von Flüssigkeit in der Lunge (was zu Symptomen wie Atembeschwerden führt) führen. Sie müssen überwacht werden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt oder sich verschlimmert.
  • Mit der Anwendung von diesem Arzneimittel werden die folgenden Nebenwirkungen in Verbindung gebracht:
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Beschwerden an der Nase
      • Kopfschmerzen
      • Gefühl der Zerfahrenheit
      • Halsschmerzen
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen)
      • Erhöhter Blutdruck
      • Palpitationen (starke Herzschläge, die schnell oder unregelmäßig sein können)
      • Rhinorrhö (laufende Nase)
      • Angst
      • Nasenödem (Juckreiz und brennende Schmerzen in der Nase. Die Nase fühlt sich geschwollen, heiß und gerötet an)
      • Rhinalgie (Nasenschmerzen)
      • Herzfrequenz erhöht
      • Nasenverstopfung
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Schwindelgefühl
      • Vermehrter Tränenfluss (wässerige Augen)
      • Tremor (Zittern)
      • Schmerzen im Oropharynx (Schmerzen in der Zunge, im weichen Gaumen, an der/den seitlichen und hinteren Wand/Wänden des Rachens und in den Mandeln).
      • Übelkeit
      • Nasaler Pruritus (Reizung oder Entzündung der Nase)
      • Intranasale Parästhesie (Empfindungen wie Taubheitsgefühl, Kribbeln, Ameisenlaufen in der Nase)
      • Niesen
      • Beschwerden der Nasennebenhöhle (Blockade und Verstopfung der Nase, dickes, undurchsichtiges und farbiges Nasensekret und Gesichtsschmerzen oder -druck)
      • Orale Parästhesie (Empfindungen wie Taubheitsgefühl, Kribbeln, Ameisenlaufen im Mund oder im hinteren Rachen)
      • Parästhesie (Empfindungen wie Taubheitsgefühl, Kribbeln, Ameisenlaufen)
      • Hypersalivation (übermäßiger Speichelfluss)
      • Zahnschmerzen
      • Kopfbeschwerden
      • Nasenschleimhaut trocken
      • Nasenschleimhauterkrankung (Entzündung des Gewebes, das die Nasenhöhle auskleidet)
      • Zahnfleischbeschwerden (Reizung von Zahnfleisch und Mund)
      • Vermehrte Energie
      • Ermüdung (Müdigkeit)
      • Wärmegefühl
      • Körpertemperatur erhöht
      • Präsynkope (das Gefühl, ohnmächtig zu werden)
      • Euphorische Stimmung
      • Nervosität
      • Pruritus (Juckreiz der Haut)
      • Epistaxis (Nasenbluten)
      • Brustkorbbeschwerden
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
EURNEFFY 2 mg Nasenspray
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Sie oder jede Person, die Ihnen möglicherweise das Arzneimittel verabreichen muss (wie z. B. ein Elternteil, eine Betreuungsperson oder ein Lehrer), sollten von Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal sorgfältig bezüglich der Frage instruiert werden, wie und wann Sie das Präparat korrekt anwenden.
    • Symptome, die auf das Auftreten eines anaphylaktischen Schocks hindeuten, treten innerhalb von Minuten nach der Exposition gegenüber dem Allergen auf und umfassen: Juckreiz der Haut; erhabener Ausschlag (wie z. B. Nesselsucht); Hitzewallungen; Anschwellen von Lippen, Rachen, Zunge, Händen und Füßen; pfeifende Atemgeräusche; Heiserkeit; Kurzatmigkeit; Übelkeit; Erbrechen; Magenkrämpfe und in einigen Fällen Verlust des Bewusstseins; Angst, schneller Herzschlag, Ohnmachtsanfälle, Durchfall (loser Stuhl), Verlust der Kontrolle über die Blase. Wenden Sie das Arzneimittel bei den ersten Anzeichen oder Symptomen einer schweren allergischen Reaktion an.
    • Symptome der Anaphylaxie können innerhalb von 72 Stunden nach der ersten Reaktion erneut auftreten, auch ohne eine neue Exposition gegenüber dem Allergen, das die allergische Reaktion ausgelöst hat.
    • Sie müssen sicherstellen, dass Sie verstehen, warum das Arzneimittel für Sie verordnet wurde. Sie sollten sich sicher sein, dass Sie genau wissen, wie und wann Sie es anwenden. Erklären Sie Ihrer Familie, Ihren Betreuungspersonen oder Ihren Lehrern, wie das Präparat anzuwenden ist. Diese Personen müssen wissen, wie das Arzneimittel anzuwenden ist, bevor bei Ihnen eine anaphylaktische Reaktion auftritt.
    • Wenn bei Ihnen das Risiko einer schweren allergischen Reaktion besteht, sollten Sie dieses Arzneimittel stets mit sich führen. Patienten, bei denen in der Vorgeschichte eine schwere allergische Reaktion, die zu einem anaphylaktischen Schock führen kann, aufgetreten ist oder bei denen bekanntermaßen ein Risiko für eine solche schwere allergische Reaktion besteht, sollten schnellen Zugang zu dem Präparat haben.
    • Wenn Sie an Asthma leiden, besteht bei Ihnen möglicherweise ein erhöhtes Risiko für eine schwere allergische Reaktion.
    • Jede Person, bei der eine Anaphylaxie-Reaktion auftritt, sollte sich von ihrem Arzt bezüglich der Untersuchung auf Stoffe, auf die sie möglicherweise allergisch ist, beraten lassen, damit diese Stoffe in Zukunft strikt gemieden werden können. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Allergie gegen einen Stoff zu Allergien gegen eine Reihe verwandter Stoffe führen kann.
    • Gruppen mit einem erhöhten Risiko für Nebenwirkungen durch die Anwendung von Adrenalin
      • Im Zusammenhang mit der Anwendung von diesem Arzneimittel besteht möglicherweise ein höheres Risiko für das Auftreten von Nebenwirkungen, wenn Sie:
        • an einer kardiovaskulären Erkrankung (Erkrankung, die das Herz und den Blutkreislauf betrifft) leiden
        • einen erhöhten Druck in Ihren Augen haben
        • eine eingeschränkte Nierenfunktion haben
        • an einem Prostataadenom leiden (einer gutartigen Erkrankung [keine Krebserkrankung], bei der wucherndes Prostatagewebe auf die Harnröhre und die Blase drückt und den Harnfluss blockiert)
        • an Hyperkalzämie (hoher Kalziumspiegel im Blut) leiden
        • an Hypokaliämie (niedriger Kaliumspiegel im Blut) leiden
        • an Morbus Parkinson leiden
        • eine Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) haben
        • an Hypertonie (Bluthochdruck) leiden
        • Diabetes haben
        • fortgeschrittenen Alters sind
        • schwanger sind.
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn eine der oben genannten Erkrankungen oder Zustände auf Sie zutrifft oder Sie sich nicht sicher sind.
    • Kinder und Jugendliche
      • Dieses Arzneimittel darf Kindern mit einem Körpergewicht von weniger als 30 kg nicht verabreicht werden. Die Sicherheit und Wirksamkeit dieses Arzneimittels bei Kindern mit einem Körpergewicht unter 30 kg ist nicht bekannt.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es ist unwahrscheinlich, dass die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durch dieses Arzneimittel beeinträchtigt wird. Führen Sie kein Fahrzeug, wenn bei Ihnen eine anaphylaktische Reaktion auftritt.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Adrenalin während der Schwangerschaft vor. Wenn Sie schwanger sind, zögern Sie nicht, das Arzneimittel im Notfall anzuwenden, da für Sie und Ihr Baby Lebensgefahr bestehen könnte. Besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt, wenn Sie schwanger sind.
  • Stillzeit
    • Man geht davon aus, dass die Menge an Arzneimittel, die durch das Stillen an das Kind weitergegeben wird, sehr gering ist. Für die Notfallbehandlung von Anaphylaxie sollte das Präparat bei stillenden Frauen auf dieselbe Weise angewendet werden wie bei nicht stillenden Patienten.
  • Das Arzneimittel darf nur intranasal (in die Nase) verabreicht werden. Es ist ein gebrauchsfertiges Einzeldosis-Nasenspray, das bei Aktivierung seinen gesamten Inhalt (2 mg) abgibt. Das Präparat kann auch dann verwendet werden, wenn Sie eine Erkältung oder eine verstopfte Nase haben.
  • Drücken Sie nicht den Kolben, bevor Sie das Nasenspray in ein Nasenloch eingeführt haben, da sonst die Einzeldosis vor der Anwendung verloren geht.
  • Das Arzneimittel sollte nur als Nasenspray in ein Nasenloch verabreicht werden; es darf nicht in die Augen oder den Mund gesprüht werden.
  • Die Gebrauchsanweisung ist sorgfältig zu befolgen, damit das Arzneimittel korrekt angewendet werden kann.
  • Wenn Sie Anzeichen einer akuten allergischen Reaktion erkennen, wenden Sie das Arzneimittel unverzüglich an. Nehmen Sie sofort medizinische Notfallhilfe in Anspruch, um die anaphylaktische Reaktion engmaschig überwachen zu lassen, sowie für den Fall, dass eine weitere Behandlung erforderlich ist. Idealerweise erfolgt die Verabreichung, indem mit der dominanten Hand die Sprühvorrichtung gehalten und die Dosis in das Nasenloch auf derselben Seite verabreicht wird (z. B. rechte Hand zum rechten Nasenloch, linke Hand zum linken Nasenloch).
  • Manchmal reicht eine Einzeldosis möglicherweise nicht aus, um die Auswirkungen einer schwerwiegenden allergischen Reaktion vollständig aufzuheben. Wenn sich Ihre Symptome innerhalb von etwa 10 Minuten nach Anwendung des ersten Nasensprays nicht gebessert haben oder sich verschlechtert haben, sollten Sie oder die in Ihrer Nähe befindliche Person ein zweites Nasenspray in dasselbe Nasenloch wie bei der ersten Dosis verabreichen.
  • Die nachstehende Gebrauchsanweisung ist zu befolgen.
  • Gebrauchsanweisung
    • Bevor Sie es anwenden müssen, machen Sie sich mit dem Arzneimittel vollständig vertraut, einschließlich wann und wie es angewendet werden sollte.
    • Führen Sie die Schritte dieser Anleitung nur durch, wenn Sie bereit für die Anwendung sind. Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.
    • A Entnehmen Sie das Nasenspray aus der Verpackung.
    • B Halten Sie das Nasenspray mit Ihrem Daumen am unteren Ende des Kolbens und jeweils einem Finger auf beiden Seiten des Sprühkopfes fest.
      • Ziehen Sie nicht am Kolben bzw. drücken Sie ihn nicht.
      • Geben Sie keine Test- oder Vorab-Sprühstöße ab; jedes Nasenspray enthält nur eine Dosis.
    • C Führen Sie die Spitze des Nasensprays in ein Nasenloch ein, bis Ihre Finger Ihre Nase berühren. Halten Sie den Sprühkopf in der Nase gerade, sodass er zu Ihrer Stirn zeigt. Neigen Sie das Nasenspray nicht zur inneren oder äußeren Nasenwand hin.
    • D Drücken Sie den Kolben kräftig nach oben, bis er nach oben einrastet und einen Sprühstoß in das Nasenloch abgibt.
    • Neigen Sie das Nasenspray nicht zur inneren oder äußeren Nasenwand hin.
  • Suchen Sie nach der Anwendung unverzüglich einen Arzt auf.
    • Nehmen Sie sofort medizinische Notfallhilfe in Anspruch, um die anaphylaktische Reaktion engmaschig überwachen zu lassen, sowie für den Fall, dass eine weitere Behandlung erforderlich ist.
  • Symptome des Patienten überwachen
    • Wenn sich die Symptome nach etwa 10 Minuten weiter verschlechtern oder erneut auftreten oder ein Fehler bei der Dosisgabe auftritt, verwenden Sie ein neues Nasenspray, um eine 2. Dosis in dasselbe Nasenloch wie bei der ersten Dosis zu verabreichen, und nehmen Sie sofort medizinische Notfallhilfe in Anspruch.
    • Falls erforderlich, können Sie sich hinlegen und die Beine hochlagern. Wenn dies bei Ihnen Atemlosigkeit verursacht, sollten Sie sich hinsetzen. Bewusstlose Patienten sollten in die stabile Seitenlage gebracht werden, um eine Erstickungsgefahr zu vermeiden. Wenn die Symptome nicht abklingen, sollten Sie, wenn möglich, in der Gegenwart einer anderen Person bleiben, bis medizinische Hilfe eintrifft.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Dies ist besonders wichtig, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden, da diese die Wirkung von Adrenalin verringern können:
      • Alpha- und Betablocker, z. B. Propanolol.
      • Arzneimittel, die den vasopressorischen (die Blutgefäße verengenden) Wirkungen von Adrenalin entgegenwirken (Vasodilatatoren oder Alpha-Adrenorezeptorblocker, z. B. Phentolamin).
    • Sie müssen außerdem Ihren Arzt oder Apotheker informieren, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, da diese das Risiko für Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Adrenalin erhöhen können:
      • Arzneimittel, die das Herz empfindlich für Arrhythmien (abnormalen oder unregelmäßigen Herzschlag) machen können, wie z. B. Digoxin, Quecksilberdiuretika (Arzneimittel, die die Urinproduktion erhöhen und sich hauptsächlich auf den Transport von Natrium auswirken) (z. B. Chlormerodrin, Merbaphen, Mersalylsäure, Merallurid, Mercaptomerin, Mercurophyllin, Merethoxyllin-Procain) oder Chinidin.
      • Antidepressiva wie trizyklische Antidepressiva, z. B. Imipramin oder Monoaminoxidase-Inhibitoren (MAO-Hemmer) (z. B. Isocarboxazid, Phenelzin, Selegilin, Tranylcypromin).
      • Arzneimittel zur Behandlung von Morbus Parkinson, wie z. B. Catechol-O-Methyltransferase-Inhibitoren (COMT-Inhibitoren) (z. B. Entacapon, Tolcapon, Carbidopa-Levodopa-Entacapon, Opicapon) und Levodopa.
      • Arzneimittel gegen Schilddrüsenerkrankungen, wie z. B. Levothyroxin.
      • Arzneimittel, die Ihre Atmung erleichtern; diese werden zur Behandlung von Asthma angewendet (Theophyllin).
      • Arzneimittel, die bei den Wehen eingesetzt werden (Oxytocin).
      • Arzneimittel zur Behandlung von Allergien wie Diphenhydramin oder Chlorpheniramin (Antihistaminika).
      • Arzneimittel, die auf das Nervensystem wirken (Parasympatholytika) (z. B. Atropin, Cyclopentolat, Homatropin, Hyoscin, Tropicamid).
    • Diabetiker sollten ihren Blutzuckerspiegel nach der Anwendung von dem Präparat sorgfältig überwachen, da Adrenalin die Menge des vom Körper hergestellten Insulins verringern und damit den Blutzuckerspiegel erhöhen kann.
  • Anwendung zusammen mit Alkohol
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Alkohol trinken, da dies die Nebenwirkungen von Adrenalin verstärken kann.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.