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Methionin-ratiopharm® 500 mg Filmtabletten

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
100 St
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  • PZN
    02158283
  • Darreichung
    Filmtabletten

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Harnansäuerung
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Ansäuerung des Harns.
  • Das Arzneimittel wird angewendet zur Ansäuerung des Harns mit dem therapeutischen Ziel:
    • Optimierung der Wirkung von Antibiotika mit Wirkungsoptimum im sauren Urin (pH 4 - 6): z.B. Ampicillin, Carbenicillin, Nalidixinsäure, Nitrofurane
    • Vermeidung der Steinneubildung bei Phosphatsteinen (Struvit, Karbonatapatit, Brushit)
    • Hemmung des Bakterienwachstums.
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
      • 3-mal täglich 1 - 2 Tabletten (entsprechend 3 x 0,5-1 g L-Methionin täglich).
      • Wenn bei Ihnen nicht die Gefahr einer Übersäuerung des Blutes (Azidose) gegeben ist, kann in besonderen Fällen die Dosierung bis auf 10 g pro Tag (das entspricht 20 Tabletten vo dem Arzneimittel) erhöht werden.
      • Therapeutisch angestrebt wird ein pH-Wert des Urins kleiner pH 6. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Wirkung von dem Arzneimittel auch erst nach 5 - 6 Tagen eintreten kann.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Anwendungsdauer wird vom Arzt bestimmt und richtet sich ausschließlich nach der therapeutischen Notwendigkeit.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittell zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Plötzlich auftretende Vergiftungen (akute Intoxikationen) sind nicht bekannt.

 

  • Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen haben:
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel abbrechen:
    • Bitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise einem Glas Wasser).
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei Patienten, bei denen die Gefahr einer Übersäuerung des Blutes (Azidose) besteht, kann es zur Verschiebung des Blut-pH-Wertes in den sauren Bereich kommen.
  • Die Einnahme von dem Arzneimittel kann zu Erbrechen, Übelkeit, Schläfrigkeit und Reizbarkeit führen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Einnahme von dem Arzneimittel mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Das Arzneimittel kann zur Verschlechterung der Wirksamkeit von L-Dopa bei Patienten mit Morbus Parkinson (Schüttellähmung) führen. Eine erhöhte Dosierung von L-Methionin sollte bei
    • Methionin kann die Wirkung von Wirkstoffen, wie z.B. Penicilline, Sulfonamide und Nalidixinsäure, verstärken.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen L-Methionin oder einen der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind
    • bei der angeborenen Stoffwechselerkrankung Homocysteinurie
    • bei Harnsäure- und Zystinsteinleiden (Stoffwechselprodukte)
    • bei eingeschränkter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz)
    • bei vermehrter Ablagerung von Calciumoxalatkristallen im Nierengewebe und/oder anderen Organen (Oxalose)
    • bei Mangel an Methionin-Adenosyltransferase (Stoffwechselerkrankung)
    • bei stoffwechselbedingter Übersäuerung des Blutes (metabolischer Azidose z.B. renal-tubulärer Azidose von Säuglingen).
    • Es besteht die Gefahr der Synthese von Nerven schädigenden organischen Verbindungen (neurotoxischer Merkaptane) im bakteriellen Stoffwechsel. Daher sollten Patienten mit Leberfunktionsstörung oder durch eine Lebererkrankung verursachter Hirnveränderung (hepatogener Enzephalopathie) kein L-Methionin einnehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft und Stillzeit
    • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Obwohl derzeit keine Hinweise auf schädigende Wirkungen auf das Ungeborene (embryotoxische/teratogene Wirkungen) vorliegen, sollte das Arzneimittel während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme von dem Arzneimittel ist erforderlich,
    • Bei einem Mangel an Folsäure, Vitamin B2, B6 und/ oder B12 kann es unter der Behandlung mit L-Methionin zu einer Erhöhung der Aminosäure Homocystein im Blut kommen. Diese Erhöhung stellt einen unabhängigen Risikofaktor für die zur "Verkalkung" führenden Wandveränderungen der Blutgefäße dar. Achten Sie bei einer Langzeitanwendung von Acimol daher auf eine ausreichende Versorgung mit Folsäure und B-Vitaminen durch die Ernährung. Gegebenenfalls sollte eine ergänzende Einnahme erfolgen.
    • Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse (hypothyreoten Stoffwechsellage) kann der Homocysteingehalt im Blut erhöht sein. Lassen Sie deshalb vor einer Behandlung mit L-Methionin Ihre Schilddrüsenfunktion bei Ihrem Arzt überprüfen.
    • Bei der Einnahme von L-Methionin kann es zu einer erhöhten Kalziumausscheidung im Urin (Hyperkalziurie) kommen. Achten Sie deshalb bei einer Langzeitbehandlung mit dem Arzneimittel auf eine regelmäßige Kontrolle Ihres Mineralhaushalts.
    • Wenn bei Ihnen die Gefahr einer Übersäuerung des Blutes besteht, sollte die langfristige Behandlung mit dem Arzneimittel unter regelmäßiger Kontrolle des Säure-Basen-Haushaltes im Blut erfolgen.
    • Kinder
      • Es liegen bisher keine ausreichenden Erfahrungen für eine allgemeine Empfehlung für diese Altersgruppe vor. Geben Sie das Arzneimittel daher Kindern unter 12 Jahren nur nach Rücksprache mit dem Arzt.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

2 Produktbewertungen27 zu Methionin-ratiopharm® 500 mg Filmtabletten

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  • 27
    Methionin

    von Wolfgang S. am 17.01.2017

    Mittel hilft.

  • 27
    Endlich Heilung auch ohne Antibiotikum

    von Elke S. am 04.09.2012

    Ich habe schon etliche Blasenentzündungen gehabt. Leider gleich in so einem Ausmaß, dass der Urin blutig war. Jetzt habe ich zum ersten mal neben Cranberry-Kapseln zusätzlich Methionin-Tabletten benutzt und bin zum ersten mal ohne Antibiotikum ausgekommen. Der Teststreifen-Test beim Arzt war mit Bakterien, Nitrit, Blut absolut negativ. Im Anschluss hatte ich noch ein Brennen in den Harnwegen, was wohl durch den sauren Urin verursacht wurde, denn dies kenne ich so lang anhaltend eher nicht. Aber hey, ich habe keine Bakterien mehr :-) Absolut weiterzuempfehlen! Auch mein Arzt riet mir weiterhin zu dieser Kombi!

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