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CEFUROX BASICS 500 mg

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CEFUROX BASICS 500 mg
Packungsgröße: 24 St | Tabletten

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  • PZN / EAN
    02242061 / 4150022420617
  • Darreichung
    Tabletten
  • Hersteller
    Basics GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 601.43 mg Cefuroxim axetil

Hilfsstoffe

  • Stearinsäure
  • Croscarmellose natrium
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Natriumdodecylsulfat
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel ist ein Antibiotikum für Erwachsene und Kinder. Es tötet Bakterien ab, die Infektionen verursachen. Es gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Cephalosporine genannt werden.
  • Das Präparat wird angewendet zur Behandlung von Infektionen:
    • des Halsbereiches
    • der Nasennebenhöhlen
    • des Mittelohres
    • der Lungen oder des Brustraumes
    • der Harnwege
    • der Haut und des Weichteilgewebes.
  • Das Arzneimittel kann außerdem angewendet werden:
    • zur Behandlung der Lyme-Borreliose (einer durch Zecken übertragenen Infektion).
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Erwachsene
      • Die übliche Dosis beträgt je nach Schweregrad und Art der Infektion zweimal täglich 250 mg bis 500 mg.
    • Kinder
      • Die übliche Dosis beträgt 10 mg/kg (bis zu einer Höchstdosis von 125 mg) bis 15 mg/kg (bis zu einer Höchstdosis von 250 mg) zweimal täglich, abhängig von:
        • Schweregrad und Art der Infektion
      • Das Arzneimittel wird für Kinder unter 3 Monaten nicht empfohlen, da über die Sicherheit und Wirksamkeit in dieser Altersgruppe nichts bekannt ist.
      • Abhängig von der Art der Erkrankung bzw. davon, wie Sie oder Ihr Kind auf die Behandlung ansprechen, muss die Anfangsdosis unter Umständen verändert oder mehr als eine Behandlung durchgeführt werden.
    • Patienten mit Nierenproblemen
      • Wenn bei Ihnen Probleme mit den Nieren bestehen, wird Ihr Arzt die Dosis möglicherweise anpassen.
        • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn das bei Ihnen der Fall ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Wenn Sie zu viel von dem Arzneimittel einnehmen, können bei Ihnen neurologische Störungen auftreten, insbesondere kann bei Ihnen das Risiko für Anfälle (Krampfanfälle) erhöht sein.
      • Verlieren Sie keine Zeit. Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf. Zeigen Sie dort wenn möglich die Arzneimittel-Packung vor.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
    • Nehmen Sie einfach die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein.

 

  • Brechen Sie die Einnahme nicht ohne Anweisung Ihres Arztes ab
    • Es ist wichtig, dass Sie das Arzneimittel über die gesamte vorgesehene Dauer der Behandlung einnehmen. Beenden Sie die Einnahme nicht vorzeitig, es sei denn, Ihr Arzt weist Sie dazu an - auch wenn es Ihnen schon wieder besser geht. Wenn Sie die Behandlung nicht vollständig zu Ende führen, kann die Infektion erneut auftreten.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nach einer Mahlzeit ein. Dies fördert die Wirksamkeit der Behandlung.
  • Nehmen Sie die das Präparat mit etwas Wasser ein.
  • Sie dürfen die Tabletten nicht zerkauen oder zerkleinern - hierdurch kann die Wirksamkeit der Behandlung beeinträchtigt werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch diese Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Beschwerden, auf die Sie achten müssen
    • Bei einer kleinen Zahl von Patienten, die das Präparat einnehmen, treten allergische Reaktionen oder potentiell schwerwiegende Hautreaktionen auf. Zu den Symptomen dieser Reaktionen gehören:
      • Schwere allergische Reaktion. Anzeichen dafür umfassen erhabenen und juckenden Hautausschlag, Schwellungen, manchmal des Gesichts oder der Mundhöhle, wodurch es zu Atemproblemen kommen kann.
      • Hautausschlag, der mit Blasenbildung einhergehen kann, und an kleine Zielscheiben erinnert (dunkler Fleck im Zentrum, der von einer blasseren Zone und einem außen gelegenen dunklen Ring umgeben ist).
      • Ein ausgedehnter Ausschlag mit Blasenbildung und Abschälung der Haut (dies können Anzeichen eines Stevens-Johnson-Syndroms oder einer toxischen epidermalen Nekrolyse sein).
      • Pilzinfektionen. Arzneimittel wie dises Präparat können zu einem vermehrten Wachstum von Hefepilzen (Candida) im Körper führen, die ihrerseits Pilzinfektionen (z. B. Soor) hervorrufen können. Diese Nebenwirkung tritt mit größerer Wahrscheinlichkeit auf, wenn Sie das Arzneimittel über einen längeren Zeitraum einnehmen.
      • Starke Durchfälle (Pseudomembranöse Kolitis). Arzneimittel wie dieses Präparat können eine Entzündung des Dickdarms auslösen, die zu starken Durchfällen, in der Regel mit Blut- und Schleimbeimengungen, Magenschmerzen und Fieber führen kann.
      • Jarisch-Herxheimer-Reaktion. Bei einigen Patienten können während der Behandlung einer Lyme-Borreliose mit dem Arzneimittel erhöhte Körpertemperatur (Fieber), Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Hautausschläge auftreten. Dieses Phänomen wird als Jarisch-Herxheimer-Reaktion bezeichnet. Die Symptome halten für gewöhnlich ein paar Stunden bis zu einen Tag lang an.
    • Setzen Sie sich unverzüglich mit einem Arzt oder medizinischem Fachpersonal in Verbindung, wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt.
  • Häufige Nebenwirkungen
    • Bei bis zu 1 von 10 Behandelten:
      • Pilzinfektionen (z. B. Candida)
      • Kopfschmerzen
      • Schwindel
      • Durchfall
      • Übelkeit
      • Magenschmerzen.
    • Häufige Nebenwirkungen, die bei Blutuntersuchungen in Erscheinung treten können:
      • Erhöhung eines bestimmten Typs weißer Blutkörperchen (Eosinophilie)
      • Erhöhung von Leberenzymen.
  • Gelegentliche Nebenwirkungen
    • Bei bis zu 1 von 100 Behandelten:
      • Erbrechen
      • Hautausschläge.
    • Gelegentliche Nebenwirkungen, die bei Blutuntersuchungen in Erscheinung treten können:
      • Verminderung der Blutplättchen (Zellen, die an der Blutgerinnung beteiligt sind)
      • Verminderung der weißen Blutkörperchen.
      • positiver Coombs-Test.
  • Andere Nebenwirkungen
    • Andere Nebenwirkungen traten bei einer sehr kleinen Zahl von Patienten auf, ihre genaue Häufigkeit ist aber nicht bekannt:
      • starke Durchfälle (pseudomembranöse Kolitis).
      • allergische Reaktionen
      • Hautreaktionen (einschließlich schwere Hautreaktionen)
      • erhöhte Körpertemperatur (Fieber)
      • Gelbfärbung der weißen Teile der Augen oder der Haut
      • Leberentzündung (Hepatitis).
    • Nebenwirkungen, die bei Blutuntersuchungen in Erscheinung treten können:
      • vorzeitiger Zerfall roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie).
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken,
    • wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht aufgeführt sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder gerade mit der Einnahme/Anwendung eines anderen Arzneimittels beginnen möchten, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Arzneimittel zur Senkung des Säuregehaltes in Ihrem Magen (z. B. Antacida zur Behandlung von Sodbrennen) können die Wirkungsweise des Präparates beeinträchtigen.
    • Probenecid
    • Orale Antikoagulantien
  • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie solche Arzneimittel einnehmen.
  • Antibabypille
    • Das Arzneimittel kann die Wirksamkeit der Antibabypille beeinträchtigen. Wenn Sie während der Behandlung mit dem Präparat die Pille einnehmen, müssen Sie zusätzlich eine mechanische Methode zur Empfängnisverhütung (z. B. Kondome) anwenden. Fragen Sie diesbezüglich Ihren Arzt um Rat.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
    • wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen irgendein Cephalosporin-Antibiotikum oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.
    • wenn Sie schon einmal eine schwere allergische Reaktion (Überempfindlichkeitsreaktion) gegen irgendein anderes Betalaktam-Antibiotikum (Penicilline, Monobactame und Carbapeneme) hatten.
  • Wenn Sie glauben, dass dies auf Sie zutrifft, dürfen Sie das Arzneimittel ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt nicht einnehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
  • Ihr Arzt wird den Nutzen einer Behandlung mit dem Arzneimittel gegen ein mögliches Risiko für Ihr Baby abwägen.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
    • Für Kinder unter 3 Monaten wird das Präparat nicht empfohlen, da über die Sicherheit und Wirksamkeit in dieser Altersgruppe nichts bekannt ist.
    • Sie müssen auf bestimmte Symptome wie allergische Reaktionen, Pilzinfektionen (z. B. Soor) und starke Durchfälle (pseudomembranöse Colitis) achten, solange Sie das Arzneimittel einnehmen, um das Risiko für weitere Komplikationen zu senken.
    • Wenn bei Ihnen eine Blutuntersuchung vorgesehen ist
      • Das Arzneimittel kann die Ergebnisse von Blutzuckermessungen sowie einer bestimmten, als Coombs-Test bezeichneten, Blutuntersuchung beeinträchtigen. Wenn bei Ihnen eine Blutuntersuchung vorgesehen ist:
        • Informieren Sie die Person, die die Blutentnahme durchführt, dass Sie das Präparat einnehmen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel kann bei Ihnen Schwindel auslösen und weitere Nebenwirkungen hervorrufen, die Ihre Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen können.
    • Fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie sich nicht wohl fühlen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.