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Decoderm® comp Creme

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Decoderm® comp Creme
Packungsgröße: 50 g | Creme

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  • PZN / EAN
    02349327 / 4150023493276
  • Darreichung
    Creme
  • Hersteller
    Almirall Hermal GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 1 mg Flupredniden 21-acetat
  • 1.67 mg Gentamicin sulfat

Hilfsstoffe

  • Glycerolmonostearat 40-50%
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Paraffin, dickflüssiges
  • Cetylstearylalkohol
  • 90 mg Cetylstearylalkohol
  • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
  • Triglyceride, mittelkettige
  • Wasser, gereinigtes
  • Vaselin, weißes
  • 50 mg Propylenglycol
  • Polysorbat 40
  • Phenoxyethanol
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel ist eine Kombination aus einem Kortikosteroid, mittelstark wirksam, und einem Antibiotikum.
  • Die Creme wird angewendet bei Hauterkrankungen, bei denen eine Behandlung mit einem mittelstarken Glukokortikoid angezeigt ist und gleichzeitig eine Infektion mit Gentamicin-empfindlichen Erregern vorliegt.
Dosierung:
  • Wenden Sie die Creme immer genau nach der Anweisung des Arztes an.
  • Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, sollten Sie die Creme ein- bis zweimal täglich dünn auf die erkrankten Stellen auftragen.
  • Die Creme ist so lange dünn auf die betroffenen Hautstellen aufzutragen, solange ein bakterieller und/oder entzündlicher Befund besteht. Grundsätzlich soll die Creme nicht länger als vier bis acht Tage angewendet werden. Die behandelte Hautfläche soll nicht mehr als 10% der Hautoberfläche betragen.
  • Die Creme sollte bei Kindern nur kurzfristig und kleinflächig angewendet werden. Allgemein ist bei der Behandlung von Kindern mit Kortikoid-Präparaten erhöhte Vorsicht geboten, da es im Vergleich zum Erwachsenen zu einer erhöhten Aufnahme des Kortikoids durch die kindliche Haut kommen kann.
  • Im Anschluss daran können die ekzematösen Hautleiden zunächst mit dem Kortikoid allein und dann mit einer kortikoidfreien Basiscreme nach- oder weiterbehandelt werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung der Creme zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Art und Weise:
  • Zur Anwendung auf der Haut.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, sollten Sie die Creme ein- bis zweimal täglich dünn auf die erkrankten Stellen auftragen.
  • Die behandelte Hautfläche soll nicht mehr als 10% der Hautoberfläche betragen.
  • Die Creme sollte bei Kindern nur kurzfristig und kleinflächig angewendet werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Bei großflächiger (etwa 10% der Körperoberfläche und mehr) und/oder länger dauernder Anwendung (über 2 Wochen hinaus) oder unter okklusiven Bedingungen kann es in seltenen Fällen zu lokalen Hautveränderungen wie Atrophien (Dünnerwerden der Haut), Teleangiektasien (Erweiterung und Vermehrung oberflächlicher Gefäße), Striae distensae (Streifenbildung), Photosensibilisierung, kleine Hautblutungen, Steroidakne, perioraler Dermatitis (Ekzem in der Umgebung des Mundes), Hypertrichose (vermehrte Behaarung), Änderung der Hautpigmentierung, Störungen im Hormonhaushalt durch Aufnahme des Kortikoids kommen. Die Anwendung der Creme kann zu Störungen der Wundgranulation führen.
  • Auch nach äußerlicher Anwendung von Gentamicin kann es gelegentlich zu Schädigungen von Ohr, Gleichgewichtsorgan oder Niere kommen, insbesondere bei wiederholter, großflächiger Anwendung der Creme.
  • In sehr seltenen Fällen kann es zu Hautirritationen wie vorübergehendem Brennen oder Hautrauheit nach Auftragen der Creme kommen. In seltenen Fällen wurden allergische Hautreaktionen beschrieben.
  • Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile der Creme kann es zu lokalen Reizerscheinungen (z. B. Rötung, Brennen, Juckreiz) sowie zu Kontaktsensibilisierungen kommen.
  • Beim Auftreten von Nebenwirkungen sollten Sie die Creme absetzen und einen Arzt aufsuchen, damit dieser über den Schweregrad und ggf. über erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden bzw. vor kurzem eingenommen oder angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Aufgrund möglicher gegenseitiger Inaktivierung sollte die Creme nicht gleichzeitig zusammen mit anderen äußerlich anzuwendenden Präparaten aufgetragen werden.
    • Bei der Behandlung mit dieser Creme im Genital- oder Analbereich kann es wegen sonstiger möglicherweise enthaltener Bestandteile bei gleichzeitiger Anwendung von Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) zu einer Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen.
Gegenanzeigen:
  • Die Creme darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Flupredniden-21-acetat, Gentamicinsulfat oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
    • bei spezifischen Hautprozessen (Lues, Tb.), primären bakteriell eitrigen Infektionen, virusbedingten Hauterkrankungen, wie Herpes simplex, Gürtelrose, Varizellen (Windpocken), Vakzinationsreaktionen (Impfreaktionen), pilzbedingten Hautinfektionen, rosazeaartiger Dermatitis (Ekzem in der Umgebung des Mundes), Akne und Rosazea (Kupferfinne; starke Rötung im Gesicht).
    • bei verdünnter Haut, Wunden und Hautverletzungen.
    • während der Schwangerschaft.
    • bei Säuglingen und Kleinkindern (inklusive 3 Jahre).
    • an den Schleimhäuten.
  • Die Creme darf wegen der Gefahr toxischer Blutspiegel nicht angewendet werden bei gleichzeitiger Anwendung von Aminoglykosid-Antibiotika in Form von Tabletten/Infusionen und fortgeschrittener Niereninsuffizienz.
  • Die Creme ist nicht zur Anwendung am Auge bestimmt und sollte nicht im Gehörgang angewendet werden.
  • Luftdicht abschließende Verbände sollten nicht zur Anwendung kommen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Fragen Sie vor der Einnahme oder Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung der Creme bei Schwangeren vor. Beide in der Creme enthaltenen Wirkstoffe passieren die Plazentaschranke und zeigten im Tierversuch fruchtschädigende Wirkungen. Flupredniden-21-acetat gehört zu den Glukokortikoiden, für die auch bei menschlichen Feten ein erhöhtes Risiko für orale Spaltbildungen bei einer Anwendung während des ersten Schwangerschaftsdrittels diskutiert wird.
    • Tierstudien haben ebenfalls gezeigt, dass die Gabe von Glukokortikoiden in therapeutischen Dosen während der Schwangerschaft das Wachstum der Nachkommen verzögert sowie zur Auslösung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und/ oder Stoffwechselkrankheiten im Erwachsenenalter und zu einer bleibenden Veränderung des Verhaltens beitragen kann.
    • Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie die Creme daher nicht anwenden. Bitte setzen Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung, um sich über ein Absetzen oder Umstellen der Therapie zu beraten.
  • Stillzeit
    • Gentamicin geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Es liegen keine Daten zum Übertritt von Flupredniden-21-acetat in die Muttermilch vor. Andere Glukokortikoide gehen in die Muttermilch über. Bei einer großflächigen- oder langfristigen Anwendung soll die Creme deshalb nicht während der Stillzeit angewendet werden. Ein Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautpartien ist zu vermeiden.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich.
    • Bei Patienten, die einer systemischen (oral, i.m., i.v., etc.) und lokalen Antibiotikatherapie bedürfen, hat die systemische Behandlung Vorrang. In diesem Fall sollte die lokale Behandlung mit dem gleichen Antibiotikum zur Vermeidung von Resistenzen unterbleiben.
    • Da Gentamicin ein wichtiges systemisches Reserve-Antibiotikum ist, sollten die Behandlungsfälle streng ausgesucht werden, um einer weiteren unnötigen Selektion von unempfindlichen Keimen vorzubeugen. Eine Anwendung der Creme sollte nur bei Nachweis Gentamicin-empfindlicher Erreger und bei fehlenden Behandlungsalternativen erfolgen.
    • Zwischen Gentamicin und anderen Aminoglykosiden, wie Neomycin und Kanamycin, bestehen parallelallergische Beziehungen. Eine Gentamicin-Allergie, ausgelöst durch Gentamicin-haltige äußerlich anzuwendende Präparate (z. B. Cremes/Salben), schließt eine spätere Anwendung von Gentamicin und anderen Aminoglykosiden in Form von z. B. Infusionen aus.
    • Aufgrund der neuromuskulär-blockierenden Wirkung von Aminoglykosiden (bestimmten Antibiotika wie Gentamicin) bei Aufnahme des Wirkstoffs in den Körper ist Vorsicht geboten bei Patienten mit Myasthenia gravis, Parkinson, anderen Erkrankungen mit muskulärer Schwäche oder gleichzeitiger Anwendung von anderen Arzneimitteln mit neuromuskulär-blockierender Wirkung.
    • Die Creme soll nicht auf Wunden und Ulcera cruris aufgetragen werden.
    • Bei der Behandlung von großen Hautflächen, bei Langzeitanwendung oder unter Deckverband könnten, besonders bei Kindern und älteren Menschen, systemische Wirkungen auftreten.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Im Hinblick auf die Produkteigenschaften ist es unwahrscheinlich, dass die Creme einen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen hat.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.