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Paractol Kautabletten

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
50 St
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  • PZN
    02495589
  • Darreichung
    Kautabletten

Produktdetails & Pflichtangaben

apothekenpflichtiges Arzneimittel
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein Entschäumer und dient zur Neutralisation der Magensäure (Antazidum).
  • Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Oberbauchbeschwerden wie z. B. Sodbrennen, Völlegefühl und Aufstoßen oder als unterstützende Therapie bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren.
  • Hinweis:
    • Bei Patienten mit Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sollte eine Untersuchung auf H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte Eradikationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Eradikation auch die Ulcuskrankheit ausheilt.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt für Erwachsene und Jugendliche 3 - 4-mal täglich 2 Kautabletten (entsprechend 1578 - 2104 mg Simeticon und 3000 - 4000 mg Algeldrat).

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Verlauf der Beschwerden. Das Arzneimittel kann, falls erforderlich, auch über längere Zeit eingenommen werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Es kann zu Stuhlverstopfung kommen, wobei unter Umständen die Anwendung von Abführmitteln erforderlich sein kann. Sprechen Sie hierüber bitte mit Ihrem behandelnden Arzt.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • In diesem Falle kann es zu einem Wiederauftreten der Beschwerden kommen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Art und Weise:
  • Das Präparat wird zu oder nach den Mahlzeiten, bei Bedarf auch vor dem Schlafengehen eingenommen. Die Kautabletten sollten gut zerkaut eingenommen werden; sie können jedoch auch zerkleinert eingenommen oder auch gelutscht werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
    • Besonders bei Einnahme hoher Arzneimengen kann es zu Stuhlverstopfung kommen.
    • Sehr selten sind bei langdauernder Anwendung Darmverschlüsse beobachtet worden.
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • Bei eingeschränkter Nierenfunktion und bei langfristiger Einnahme hoher Arzneimengen kann es zu Aluminium-Einlagerung vor allem in Nerven- und Knochengewebe sowie zu Phosphatverarmung des Körpers kommen.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Die gleichzeitige Einnahme von aluminiumhaltigen Magenmitteln mit anderen Medikamenten kann deren Aufnahme verändern. Klinisch bedeutsame Aufnahmeverminderungen sind für Tetracycline und Chinolone (z. B. Ciprofloxacin, Norfloxacin, Pefloxacin) und Cephalosporine beschrieben worden. Sie können bis zu 90% betragen und sind Folge der Bildung nichtresorbierbarer Verbindungen (Chelate) dieser Arzneimittel. Daher ist während einer Therapie mit diesen Antibiotika von einer Einnahme der Antacida abzuraten und im Bedarfsfall auf andere Magensäure hemmende Arzneimittel auszuweichen.
    • Im Hinblick auf eine Aufnahmebeeinträchtigung sollte generell ein Abstand von 2 Stunden zwischen der Einnahme von säurebindenden Magenmitteln und anderen Medikamenten eingehalten werden.
  • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Die gleichzeitige Einnahme säurehaltiger Getränke (Obstsäfte, Wein u. a.) erhöht die unerwünschte Aufnahme von Aluminium im Darm. Deshalb sollte zwischen der Einnahme des Präparates und der Einnahme der Getränke ebenfalls ein Abstand von 1 bis 2 Stunden eingehalten werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Simeticon, Algeldrat, Menthol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • von Kindern unter 3 Jahren.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da hierfür keine Erfahrungen beim Menschen vorliegen und Tierversuche mit Aluminiumverbindungen schädliche Auswirkungen auf die Nachkommen zeigten.
  • Stillzeit
    • In der Stillzeit soll das Arzneimittel nicht eingenommen werden, da es in die Muttermilch übergeht.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
    • bei Hypophosphatämie (zu geringem Phosphat-Blutgehalt),
    • bei Stuhlverstopfung und Dickdarmstenosen (Verengungen des Dickdarms),
    • bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance kleiner als 30 ml/min) sowie
    • bei Kindern unter 14 Jahren.
    • Bei langfristigem Gebrauch sind regelmäßige Kontrollen der Aluminiumblutspiegel erforderlich.
    • Dabei sollten 40 mcg/l nicht überschritten werden.
  • Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollten auch bei kurzfristigem Gebrauch die Aluminiumblutspiegel bestimmt werden. Darüber hinaus sind bei diesen Patienten in regelmäßigen Abständen (etwa alle halbe Jahre) nervenärztliche Untersuchungen (einschließlich Messung der Hirnströme) sowie eventuell Untersuchungen des Knochens sinnvoll, um möglichst frühzeitig eine Aluminiumvergiftung zu erkennen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Paractol Kautabletten

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