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Cefpodoxim 1A Phar40Mg/5Ml

Abbildung ähnlich
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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    02727858 / 4150027278589
  • Darreichung
    Pulver zur Herstellung einer Susp. zum Einnehmen
  • Marke
    Cefpodoxim
  • Hersteller
    1 A Pharma GmbH (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 52.18 mg Cefpodoxim proxetil

Hilfsstoffe

  • 3 mg Benzylalkohol höchstens
  • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
  • Apfelsinen-Aroma
  • Zitronen-Aroma
  • Siliciumdioxid
  • Guar galactomannan
  • 10 mg Natriumbenzoat
  • 25 mg Aspartam
  • 1.6 mg Glucose
  • Natriumchlorid
  • 1800 mg Saccharose
  • Citronensäure
  • 0.1 mg Sorbitol
  • Sorbitan trioleat
  • 64.5 ng Schwefeldioxid
  • Talkum
  • Das Arzneimittel ist ein Antibiotikum. Es gehört zu einer Gruppe von Antibiotika, die Cephalosporine genannt werden und dem Penicillin ähnlich sind.
  • Cefpodoxim tötet Bakterien und es kann gegen verschiedene Arten von Infektionen angewendet werden.
  • Wie alle Antibiotika wirkt Cefpodoxim nur gegen einige Arten von Bakterien und ist nur zur Behandlung folgender Infektionen geeignet, wenn diese durch diese Bakterien verursacht sind.
  • Das Arzneimittel kann angewendet werden zur Behandlung von
    • akuter Mittelohrentzündung
    • Infektionen der Nasennebenhöhlen
    • Infektionen des Rachens, Mandelentzündung
    • Atemwegsinfektionen: akute Schübe einer chronischen Bronchitis und Lungenentzündung
    • unkomplizierten Infektionen der Harnwege, einschließlich Blasen- und Nierenbeckenentzündung
    • Infektionen der Haut und Weichteile
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie oder Ihr Kind allergisch gegen Cefpodoxim, gegen andere Cephalosporine, Benzylalkohol, Schwefeldioxid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind schwere Überempfindlichkeitsreaktionen bei einer früheren Behandlung mit Penicillinen und anderen Betalaktam-Antibiotika auftraten
    • wenn Sie oder Ihr Kind an der Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie leiden, da das Arzneimittel den Süßstoff Aspartam enthält
    • wenn Ihr Neugeborenes weniger als 28 Tage alt ist, da bisher keine Erfahrungen vorliegen
    • wenn Ihr Säugling 4 Wochen bis 3 Monate alt ist und an einer Niereninsuffizienz leidet, da bisher keine Erfahrungen vorliegen.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Ihr Arzt wird Ihnen empfehlen, wie viel von diesem Arzneimittel und wie oft Sie es anwenden sollen. Bitte halten Sie sich daran. Die Dosis, die Ihr Arzt verschreibt, richtet sich nach der Art und dem Schweregrad der Infektion. Sie hängt auch von der Funktionsfähigkeit der Nieren ab. Ihr Arzt wird es Ihnen erklären.
  • Erwachsene
    • Jugendliche und Erwachsene, die eine Behandlung mit Cefpodoxim benötigen, erhalten in der Regel Tabletten. Für die Tabletten stehen eigene Gebrauchsinformationen zur Verfügung.
  • Kinder über 28 Tage
    • Die tägliche Einnahmemenge wird anhand des Körpergewichts des Kindes errechnet.
    • Die tägliche Gesamtdosis beträgt in der Regel 8 mg/kg Körpergewicht.
    • Diese wird in der Regel auf zwei Einzeldosen verteilt.
    • Geben Sie jede Dosis alle 12 Stunden zu einer Mahlzeit.
    • Die genaue Dosis wird vom Arzt errechnet und verordnet.
    • Die folgende Tabelle enthält Richtlinien für die übliche Dosierung:
      • Körpergewicht (in kg): 5
        • Cefpodoxim-Dosis (in mg): 2-mal tägl. 20 mg
        • Cefpodoxim-Dosis (in ml Suspension): 2-mal tägl. 2,5 ml
      • Körpergewicht (in kg): 10
        • Cefpodoxim-Dosis (in mg): 2-mal tägl. 40 mg
        • Cefpodoxim-Dosis (in ml Suspension): 2-mal tägl. 5 ml
      • Körpergewicht (in kg): 15
        • Cefpodoxim-Dosis (in mg): 2-mal tägl. 60 mg
        • Cefpodoxim-Dosis (in ml Suspension): 2-mal tägl. 7,5 ml
      • Körpergewicht (in kg): 20
        • Cefpodoxim-Dosis (in mg): 2-mal tägl. 80 mg
        • Cefpodoxim-Dosis (in ml Suspension): 2-mal tägl. 10 ml
      • Körpergewicht (in kg): 25
        • Cefpodoxim-Dosis (in mg): 2-mal tägl. 100 mg
        • Cefpodoxim-Dosis (in ml Suspension): 2-mal tägl. 12,5 ml
    • Kinder mit einem Körpergewicht von mindestens 25 kg können zweimal täglich 12,5 ml der Suspension zum Einnehmen erhalten. Sie können aber auch zweimal täglich eine 100-mg-Tablette einnehmen.
    • Die Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels bei Neugeborenen bis zu einem Alter von 4 Wochen ist nicht erwiesen.
  • Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion
    • Säuglinge bis zu einem Alter von 3 Monaten mit Niereninsuffizienz sollten das Arzneimittel nicht erhalten.
    • Kinder mit einer Kreatinin-Clearance unter 40 bis 10 ml x min-1 x (1,73 m2)-1 erhalten eine Einzeldosis der üblichen Dosierung alle 24 Stunden. Dies entspricht ½ der normalen Tagesdosis.
    • Kinder mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml x min-1 x (1,73 m2)-1 erhalten eine Einzeldosis der üblichen Dosierung alle 48 Stunden. Dies entspricht 1/4 der normalen Tagesdosis.
    • Hämodialyse-Patienten erhalten eine Einzeldosis der üblichen Dosierung nach jeder Dialyse. Dies entspricht 1/2 der normalen Tagesdosis nach jeder Dialyse.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Behandlungsdauer beträgt üblicherweise 5 - 10 Tage. Bitte befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes und brechen Sie die Therapie nicht vorzeitig ab, um Rückfälle zu vermeiden.
    • Infektionen mit der Bakterienart Streptococcus pyogenes sind mindestens 10 Tage zu behandeln, um Spätkomplikationen (rheumatisches Fieber; Glomerulonephritis - eine schwere Nierenerkrankung) vorzubeugen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Erkenntnisse über signifikante Überdosierungen beim Menschen liegen nicht vor. In wenigen Fällen sind Überdosierungen bis zur Tagesdosis von 1000 mg Cefpodoxim berichtet worden. Die beobachteten Nebenwirkungen waren die gleichen, die auch bei empfohlener Dosierung bekannt sind. Bei Überdosierung nehmen Sie mit Ihrem Arzt Kontakt auf. Er wird, falls erforderlich, die geeigneten Gegenmaßnahmen einleiten. Cefpodoxim ist dialysierbar.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wurde eine Einnahme vergessen oder versehentlich nur zu wenig der verordneten Dosis verabreicht, können Sie die versäumte Dosis nachholen, solange der reguläre Einnahmetermin um nicht mehr als ca. 6 Stunden überschritten wurde. Ansonsten setzen Sie die Therapie mit der verordneten Dosis zu den üblichen Einnahmezeitpunkten fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Eine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung gefährdet den Therapieerfolg oder kann zu Rückfällen führen, deren Behandlung dann erschwert sein kann. Bitte halten Sie sich an die Empfehlungen Ihres Arztes.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Brechen Sie die Anwendung von Cefpodoxim ab und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome auftritt:
    • Ausgedehnter Ausschlag, hohe Körpertemperatur und vergrößerte Lymphknoten (DRESS-Syndrom oder Arzneimittel-Überempfindlichkeitssyndrom).
    • Ein roter, schuppiger, ausgedehnter Ausschlag mit Beulen unter der Haut und Bläschen, begleitet von Fieber. Die Symptome treten üblicherweise zu Beginn der Behandlung auf (akute generalisierte exanthematische Pustulose).
  • Wenn Sie oder Ihr Kind von einer der nachfolgend genannten schweren Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf:
    • Auftreten von allergischen Reaktionen wie z.B. Atemnot oder Hautreaktionen
    • Auftreten von schweren oder sogar blutigen Durchfällen während oder nach der Therapie. Behandeln Sie sich selbst bzw. Ihr Kind nicht mit Mitteln, die den Darm ruhigstellen.
  • Insbesondere bei längerem Gebrauch von Cefpodoxim kann es häufig zu einer Vermehrung nicht empfindlicher Mikroorganismen wie z. B. Hefepilzen (Candida) kommen. Dies äußert sich z. B. in Entzündungen der Mund- und Scheidenschleimhaut und sollte entsprechend behandelt werden.
  • Weitere Nebenwirkungen
    • Häufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Appetitlosigkeit; Störungen in Form von Magendrücken, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen oder Durchfall (blutige Durchfälle können als Zeichen einer schweren Darmentzündung auftreten).
    • Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Erhöhte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytose). Diese Veränderung bildet sich nach Beendigung der Therapie meist von selbst zurück.
      • Kopfschmerzen, Missempfindungen (Parästhesien) und Schwindel
      • Ohrgeräusche (Tinnitus)
      • Anstieg von Leberenzymen (Transaminasen, alkalische Phosphatase) und/oder Bilirubin als Zeichen einer (z. B.cholestatischen) Leberzellschädigung
      • allergische Reaktionen, wie z. B. Hautrötung, Hautausschlag, Nesselsucht, kleinfleckige Blutungen (Purpura) und Juckreiz
      • Schwächezustände wie Asthenie, Ermüdung und Unwohlsein
    • Selten: (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
      • Veränderungen des roten Blutbildes (erniedrigte Hämoglobinwerte, Anämie und hämolytische Anämie), des weißen
        Blutbildes (Leukopenie, Leukozytose, Neutropenie, Eosinophilie, Agranulozytose, Lymphozytose) und der Blutplättchen (Thrombozytopenie)
      • Allergische Reaktionen aller Schweregrade - z. B. Schwellung von Gesicht, Zunge und/oder Kehlkopf, Atemnot bis zum lebensbedrohlichen Schock
      • Pseudomembranöse Enterokolitis, die sich in schweren und/oder anhaltenden, blutigen Durchfällen äußert
      • Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)
      • Akute Leberentzündung (Hepatitis)
      • Blasenbildende Hautreaktionen (Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom)
      • Akutes Nierenversagen (Niereninsuffizienz) und ein Anstieg von harnpflichtigen Substanzen (Kreatinin und Harnstoff) im Serum
  • Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen.
  • Schwefeldioxid kann selten schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmen) hervorrufen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Cefpodoxim 1A Phar40Mg/5Ml
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Cefpodoxim 1A Phar40Mg/5Ml
Dieses Arzneimittel ist während der Mahlzeiten einzunehmen, sofern nicht anders vom Arzt verordet.
Cefpodoxim 1A Phar40Mg/5Ml
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie oder Ihr Kind vorher schon an ausgeprägten Allergien (z.B. Heuschnupfen) oder an Asthma litten
      • wenn Sie oder Ihr Kind an einer eingeschränkten Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance unter 40 ml x min 1 x [1,73 m²]-1) leiden oder ein Hämodialyse-Patient sind. In solchen Fällen muss Ihr Arzt bestimmte Vorsichtsmaßnahmen treffen und die Zeitabstände zwischen den Einnahmen verlängern.
      • wenn Sie oder Ihr Kind an Magen-Darmstörungen leiden, die mit Erbrechen und Durchfall einhergehen. In diesem Fall ist eine Einnahme des Arzneimittels nicht angebracht, da eine ausreichende Aufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt nicht gewährleistet ist.
      • bei Kindern
    • Dieses Arzneimittel ist für Kinder im Alter von 4 Wochen (siehe Kategorie „Kontraindikation") bis 12 Jahren geeignet. Für Jugendliche über 12 Jahre steht die Tablettenform zur Verfügung.
    • Schwere Hautreaktionen, einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom, toxischer epidermaler Nekrolyse, arzneimittelbedingter Reaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) und akuter generalisierter exanthematischer Pustulose (AGEP), wurden im Zusammenhang mit einer Anwendung von Cefpodoxim berichtet. Brechen Sie die Anwendung von Cefpodoxim ab und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, wenn Sie eines der in der Gebrauchsinformation beschriebenen Symptome im Zusammenhang mit diesen schweren Hautreaktionen bemerken.
    • Allergische Reaktionen
      • Überempfindlichkeit und allergische Reaktionen (z. B. Hautausschlag) können schon nach der ersten Anwendung von Cefpodoxim auftreten. Schwere allergische Sofortreaktionen mit Gesichts-, Gefäß- und Kehlkopfschwellungen (Ödeme) und Atemnot können sich sehr selten bis hin zum lebensbedrohlichen Schock (anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen) entwickeln. In diesen Fällen muss das Arzneimittel sofort abgesetzt und eine ärztliche oder notärztliche Behandlung (z. B. Schocktherapie) begonnen werden.
    • Erbrechen und Durchfall
      • Dieses Arzneimittel kann zu Erbrechen und Durchfall führen (siehe Abschnitt 4), selbst mehrere Wochen, nachdem die
        Behandlung beendet wurde. In diesem Fall kann die Wirksamkeit von Cefpodoxim und/oder anderer eingenommener Arzneimittel (z. B.die empfängnisverhütende Wirkung der sogenannten „Pille") beeinträchtigt werden. Fragen Sie hierzu bei Bedarf Ihren Arzt oder Apotheker.
      • Bei starkem oder anhaltendem Durchfall oder wenn Sie feststellen, dass Ihr Stuhl Blut oder Schleim enthält, beenden Sie die Einnahme von Cefpodoxim sofort, da dies eine lebensbedrohliche Dickdarmentzündung sein kann.
        Nehmen Sie keine Arzneimittel ein, die die Darmbewegung anhalten oder verlangsamen, und wenden Sie sich an Ihren Arzt, der sofort eine entsprechende Behandlung einleiten wird.
    • Langzeitanwendung oder Verwendung hoher Dosen
      • Eine längerfristige und/oder wiederholte Einnahme des Arzneimittels kann zu einer Neu- oder Zweitinfektion mit unempfindlichen (resistenten) Keimen oder Sprosspilzen führen.
      • Auf Zeichen einer möglichen Folgeinfektion mit solchen Erregern ist zu achten (Pilzbefall der Schleimhäute mit Rötung und weißlichen Belägen der Schleimhäute). Folgeinfektionen müssen entsprechend behandelt werden.
    • Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom
      • Hautreaktionen mit Blasenbildung (Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom) sind berichtet worden. Wenn Sie diese Symptome haben, setzen Sie dieses Arzneimittel ab.
    • Einfluss auf Laboruntersuchungen
      • Der Coombs-Test und nicht-enzymatische Methoden zur Harnzuckerbestimmung können falsch-positiv ausfallen.
    • Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht bei Ihrem neugeborenen Baby (jünger als 4 Wochen) an, es sei denn, Ihr Arzt hat es empfohlen.
    • Wenden Sie dieses Arzneimittel bei Kleinkindern (unter 3 Jahren) nicht länger als eine Woche an, außer auf Anraten Ihres Arztes oder Apothekers.
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, da sich in Ihrem Körper große Mengen Benzylalkohol anreichern und Nebenwirkungen verursachen können (so genannte "metabolische Azidose").

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Nach bisherigen Erfahrungen hat Cefpodoxim im Allgemeinen keinen Einfluss auf Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit. Selten können allerdings Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall oder Schwindelzustände zu Risiken bei der Ausübung der genannten Tätigkeiten führen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Cefpodoxim bei Schwangeren vor. Durchgeführte Untersuchungen ergaben keinen Hinweis darauf, dass das Arzneimittel Missbildungen oder andere Schädigungen des ungeborenen Kindes bewirkt. Aufgrund der fehlenden Erfahrungen, sollte Cefpodoxim insbesondere in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft nur nach einer sorgfältigen Abwägung von Nutzen und Risiko eingenommen werden.
  • Der Wirkstoff Cefpodoxim geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Beim mit Muttermilch ernährten Säugling kann es deshalb zu Durchfällen und zu einer Besiedlung des Darmes mit Sprosspilzen kommen, so dass das Stillen eventuell unterbrochen werden muss. Die Möglichkeit, beim Kind eine Überempfindlichkeit hervorzurufen, ist ebenfalls zu berücksichtigen. Das Arzneimittel sollte daher in der Stillzeit nur nach einer sorgfältigen Abwägung von Nutzen und Risiko eingenommen werden.
  • Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.
  • Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie beim Abmessen der Suspension Beratung benötigen.
  • Denken Sie immer daran, vor jeder Entnahme die Flasche gut zu schütteln.

       

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
      • Abschwächung der Wirkung
        • Medikamente zur Abschwächung der Magensäure bzw. zur Hemmung der Säuresekretion (z. B. mineralische Antazida und H2-Rezeptorantagonisten) vermindern bei gleichzeitiger Einnahme die Aufnahme des Wirkstoffes Cefpodoxim. Sie sollen daher in einem zeitlichen Abstand von 2 - 3 Stunden vor oder nach Cefpodoxim eingenommen werden.
        • Cefpodoxim sollte möglichst nicht mit Bakterienwachstum hemmenden Antibiotika (wie z.B. Chloramphenicol, Erythromycin, Sulfonamide oder Tetracycline) kombiniert werden, da die Wirkung des Arzneimittelsvermindert werden kann.
      • Beeinträchtigung der Nierenfunktion
        • Hochdosierte Behandlungen mit Cephalosporinen sollten mit Vorsicht durchgeführt werden bei Patienten, die gleichzeitig stark wirkende Saluretika (z. B. Furosemid) oder möglicherweise nierenschädigende Präparate (z. B.Aminoglykosid-Antibiotika) erhalten, weil eine Beeinträchtigung der Nierenfunktion durch solche Kombinationen nicht ausgeschlossen werden kann.
        • Klinische Erfahrungen zeigen allerdings, dass dieses mit Cefpodoxim in der empfohlenen Dosierung unwahrscheinlich ist.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel zu den Mahlzeiten ein. Dadurch wird die Aufnahme in den Körper verbessert.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.