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BCG-medac Größe 3

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    02736484 / 4150027364848
  • Darreichung
    Trockensubstanz mit Lösungsmittel
  • Marke
    BCG
  • Hersteller
    medac GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • BCG-Lebend-Impfstoff; Stamm RIVM 200-3000 Mio. Keime

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke (Lösungsmittelbeutel)
  • Glucose
  • Natriumchlorid (Lösungsmittelbeutel)
  • Polygelin
  • Polysorbat 80
Weitere Produktinformationen
Beschreibung:
BCG-medac ist ein Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Suspension zur intravesikalen Anwendung. Es wird direkt in die Harnblase instilliert, um das Immunsystem lokal zu stimulieren und Tumorzellen zu bekämpfen. :contentReference[oaicite:1]{index=1}

Wirkstoff:
- BCG-Lebend-Impfstoff, Stamm RIVM: 2–3 Milliarden koloniebildende Einheiten pro Durchstechflasche

Inhaltsstoffe:
- Polygelin
- Glucose
- Polysorbat 80
- Natriumchlorid
- Wasser für Injektionszwecke (im Lösungsmittelbeutel) :contentReference[oaicite:2]{index=2}

Nebenwirkungen:
Häufige Nebenwirkungen sind lokale Reaktionen wie Dysurie (schmerzhaftes Wasserlassen), häufiges Wasserlassen und Hämaturie (Blut im Urin). Systemische Reaktionen können Fieber, Unwohlsein und grippeähnliche Symptome umfassen. In seltenen Fällen können schwere systemische BCG-Infektionen auftreten. Bei Auftreten schwerwiegender Nebenwirkungen sollte die Behandlung abgebrochen und ein Arzt konsultiert werden. :contentReference[oaicite:3]{index=3}

Anwendung/Dosierung:
Die empfohlene Dosierung besteht aus einer wöchentlichen Instillation über sechs Wochen (Induktionstherapie). Anschließend kann eine Erhaltungstherapie durchgeführt werden, deren Schema vom behandelnden Arzt festgelegt wird. Die Suspension wird mittels Katheter in die entleerte Harnblase eingebracht und sollte für etwa zwei Stunden dort verbleiben. Die genaue Dosierung und Behandlungsdauer sollten vom behandelnden Arzt festgelegt werden. :contentReference[oaicite:4]{index=4}

Aufbewahrung/Hinweise:
- Im Kühlschrank bei 2–8 °C lagern.
- Nicht einfrieren.
- Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
- BCG-medac sollte unter aseptischen Bedingungen von geschultem medizinischem Personal verabreicht werden. :contentReference[oaicite:5]{index=5}

Nettofüllmenge:
- 3 Durchstechflaschen mit Trockensubstanz und 3 Lösungsmittelbeutel pro Packung

Fragen und Antworten zu BCG-medac Größe 3

Welche Nebenwirkungen können durch die Anwendung von BCG-medac auftreten?

Frage von Nikita S.

Wie bei jedem anderen Arzneimittel, können auch bei der Anwendung von BCG-medac Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jeder Anwenderin oder jedem Anwender vorkommen müssen.

Sehr häufige Nebenwirkungen: (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Übelkeit
  • Harnblasenentzündung (Zystitis), entzündliche Reaktionen (Granulomata) der Blase. Diese Nebenwirkungen können ein wesentlicher Bestandteil der Antitumor-Aktivität sein.
  • häufiges Wasserlassen mit Unwohlsein und Schmerzen. Dies kann bis zu 90 % der Behandelten betreffen.
  • entzündliche Reaktionen der Prostata (asymptomatische granulomatöse Prostatitis)
  • vorübergehende systemische BCG-Reaktionen wie Fieber unter 38,5 °C, grippeähnliche Beschwerden (Unwohlsein, Fieber, Schüttelfrost) und allgemeines Unwohlsein
  • Ermüdung

und Weitere.

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren behandelnden Arzt.

Setzen Sie das Medikament nicht ohne Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihren Arzt ab.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Anwendung von BCG-medac vorkommen?

Frage von Nino U.

Informieren Sie Ihre Ärztin oder Apothekerin, Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate.

BCG-medac kann mit folgenden Wirkstoffen Wechselwirkungen hervorrufen:

  • Tuberkulostatika (z. B. Ethambutol, Streptomycin, p-Aminosalicylsäure (PAS), Isoniazid (INH) und Rifampicin)
  • Antibiotika (Fluorchinolone, Doxycyclin oder Gentamicin)
  • Antiseptika
  • Gleitmitteln

Schwangerschaft und Stillzeit: In der Schwangerschaft und Stillzeit darf BCG-medac nicht angewendet werden.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange muss BCG-medac angewendet werden?

Frage von Rieke B.

Die Dauer der Behandlung mit BCG-medac wird von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt bestimmt.

Üblicherweise wird das Mittel zunächst wöchentlich über einen Zeitraum von 6 Wochen angewendet. Anschließend kann eine von der Ärztin oder dem Arzt empfohlene Erhaltungstherapie durchgeführt werden.

Bitte beenden Sie die Therapie nicht, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist ohne Rücksprache mit Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem Arzt zu halten.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wann und in welcher Dosierung wird BCG-medac angewendet oder gegeben?

Frage von Ragnar N.

BCG-medac ist eine Instillation, die Ihnen direkt in der Arztpraxis in die Harnblase verabreicht wird. Wenn Sie Fragen zu den Abständen der Anwendung haben, wenden Sie sich bitte an die Arztpraxis.

Das empfohlene Dosierschema für Erwachsene ist:

  • Wöchentliche Installation über 6 Wochen (Induktionstherapie)
  • Anschließend eine Erhaltungstherapie mit Anwendungsintervallen, die von der Ärztin oder dem Arzt festgelegt werden.

Ihre Ärztin oder Ihr Arzt wird Ihnen das Arzneimittel mittels Katheter in die entleerte Harnblase spritzen. Dort verbleibt sie für 2 Stunden.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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